Es ist nunmal leider so, dass in den USA regelmässig Menschen hingerichtet werden, deren Schuldspruch aufgrund eines Indizienprozesses stattfand und die sich im Nachhinein als Unschuldige herausstellten. Indizien sind nichts weiter als Verdachtsmomente, keine Beweise.

Insofern ist meine Aussage in keinster Weise zynisch, sarkastisch, polemisch, rassistisch, diskriminierend oder unwahr. Sie beruft sich lediglich auf strafrechtliche Realitäten in einem faschistoid strukturiertem Regime.

Als Beispiel führe ich mal den Fall Dieter Riechmann an, der nachweislich unschuldig verurteilt wurde und auf seine Hinrichtung wartet, obwohl der tatsächliche Mörder bekannt ist und vor laufenden Fernsehkameras ein Geständnis abgelegt hat. Dennoch hält die Justiz am ursprünglichen Todesurteil fest, da es gilt, korrupte Bundesstaatsanwälte zu schützen.

Unglaublich ? Aber wahr. Das sind die mafiösen Strukturen des amerikanischen Rechtssystems mit bestochenen Zeugen und Vetternwirtschaft der Staatsanwälte:

Der Fall Riechmann

Die Reportage dazu lief kürlich im WDR.