Vor solchen System warnen Experten ja schon lange, weil sie den Fahrern wichtige Verantwortung abnehmen und den Hang zum "Rasen" noch verstärken.

Ich bin ja nun auch ausreichend motorisiert und trete gerne mal ordentlich aufs Gas - aber nur dann, wenn Witterung und Verkehrsaufkommen es auch zulassen. Wenn aber bei Sauwetter und schlechter Sicht so manche "Premiummarken"-Fahrer mit einem Affenzahn an einem vorbeiballern fragt man sich schon, ob sie für den tollen Wagen auch ihr Hirn in Zahlung gegeben haben.

Aber wen wundert's ? Wird uns nicht mit Gurtstraffern, Rundumairbags, ESP, ASR, verstärktem Aufprallschutz und solchen "Bremsassistenten" ständig vorgegaukelt, uns könne ja nix passieren, weil das Auto für uns denkt und fährt ?

Die Leute verlernen mit diesem ganzen Klimbim das Autofahren. Albern genug, wenn ein Regensensor für mich den Scheibenwischer einschaltet. Aber absolut unverantwortlich, den Leuten weisszumachen, sie könnten sich auf so einen "Bremsassistenten" verlassen.

Über die korrupte Unterstützung von "AutoBILD" sollte man sich hingegen nicht wundern. In bedrucktem Klopapier von der Springer-Presse hat noch nie ein wahres Wort gestanden, warum sollte sich das plötzlich geändert haben ?