In der Tat ist die PS-Diskussion im Allgemeinen emotional geprägt, aber sachlich müßig.

Eigentlich sollte man Gewicht und Grösse des Fahrzeugs in Relation zu einer vernünftigen Geschwindigkeit und einem guten Beschleunigungsvermögen (!) setzen, und dann mit der Leistung à la Rolls Royce verfahren - genügend.

Vergessen wir nicht, dass es innerhalb der EU nur in Deutschland signifikante Strecken ohne Geschwindigkeitsbegrenzung gibt - die auch immer weniger werden, und oftmals von der Realität des Verkehrsaufkommens ad absurdum geführt werden.
(Wer erinnert sich noch an die Debatten der 70er, als man die allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung diskutierte - und am Ende die 'Richtgeschwindigkeit' einführte (eine politische Feigheit sondergleichen) - Leute, das waren Glaubenskriege! Soviel Fanatismus in der Bevölkerung hat es seit der Reformation und den Hexenverbrennungen der Inquisition nicht mehr gegeben^^).
Ein Ausgleich der Leistungen nach obigen Kriterium wäre dem Verkehrsfluß wahrscheinlich dienlich - das klingt jetzt nach Auto-Sozialismus - aber ein gut Teil der Staus (und der Unfälle) wird durch die UNTERSCHIEDE im Leistungsvermögen verursacht.


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)