Ich habe eigentlich (bis auf die Erwähnung der Erwähnung der Weltkriege) nicht von Kriegen geredet. Kriege zwischen zwei Ländern wie Italien und Dänemark (um bei deinem Beispiel zu bleiben) sind aus Machtinteressen, Gebietsinteressen, Wirtschaftsinteressen geführt worden. Ich glaube deshalb, daß es viel einfacher ist, Krieg zu besiegen, als daß, wovon ich sprach. Der Krieg wurde von den Herrschenden angezettelt - die Dänen z.B. juckt es relativ wenig, was die Italiener in Italien treiben. Aber wenn Du ein paar Millionen Italiener nach Dänemark versetzt, sieht die Sache anders aus. Die Beispiele die ich nannte, waren keine Kriege, sondern Gewaltanwendungen aufgrund von Migration - und diese kommen nicht von Machthungrigen Regierungen, sondern aus dem Volk, auch wenn es schwefällt das zuzugeben.
Zudem weiß ich nicht was Du damit meinst, Kriege seien schon vor der Einwanderung geführt worden, deswegen habe ich ja meine Beispiele gewählt. Die Siebenbürger Sachsen sind irgendwann im Mittelalter dort eingewandert - von der Regierung gewollt. Die Juden in Deutschland haben auch tausend Jahre hier gelebt, und sind immer wieder angefeindet worden - nicht nur hier.
Es hat schon immer Krieg gegeben. Man sollte alles tun um Krieg zu vermeiden. Wie vermeidet man Krieg? Indem man die Ursachen vermeidet. Deswegen z.B. hat Deutschland auf seine kompletten Ostgebiete verzichtet, um die Ursache, die Gebietsstreitigkeiten zu beseitigen.
Es hat schon immer Gewalt aufgrund von Migration gegeben. Man sollte alles tun um diese Gewalt zu vermeiden. Wie vermeidet man diese Gewalt? Indem man die Ursache vermeidet.
Zudem ich nicht verstehe, wieso Du meinst, daß die Welt dadurch "besser" wird, daß man alle Kulturen wild durcheinanderwirft. Eben weil ich alle Kulturen für beachtens- und schützenswert halte, denke ich nicht, daß die Welt dadurch in irgendeiner Weise besser wird.