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Umfassend ist die geradezu klassische Definition von Rudolf Eisler, der in seinem Wörterbuch der philosophischen Begriffe (2. Auflage 1904) schrieb: "Verstand (logos, epistêmê, intellectus, intelligentia, ratio, entendement, understanding) ist im weitern Sinn die Denkkraft, die Intelligenz gegenüber der Sinnlichkeit, im engeren, gegenüber der Vernunft (s. d.), die Einheit, Fähigkeit des geistigen Erfassens, des (richtigen) Begreifens (Abstrahierens) und Urteilens, kurz des beziehend-vergleichenden, analysierenden Denkens, sowie des »Verstehens«, d.h. des Wissens um die Bedeutung der Worte und Begriffe. »Gesunder Verstand« (»bon sens«) ist die natürliche (schon ohne besondere Ausbildung wirksame) Auffassungs- und Beurteilungskraft, das normale, aber unmethodische, daher auch leicht fehlgehende Denken."



Wikipedia sagt auch, dass die Vernunft dem Verstand übergeordnet ist. Ich sehe also keine Unlogik - aber ich bin ja eine Frau <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> - der Verstand beinhaltet bei mir nicht das "Verstehen, wie sich scheinbar Widersprüchliches vereinen lässt" - das tut die Vernunft. Für mich ist die Vernunft die große Schwester des kleinen Bruders Verstand. Tja, äh, DIE Vernunft kann vereinen ... DER Verstand nur einordnen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />
Kiya

<weiblich flötend> Ich warte immer noch auf deine Definition von Mentalität <plinkerplinker>