Ich sehe das auch so, Stone.
In einer Gruppe kann sich der einzelne verstecken, sich vergessen (Verantwortung z.B.) - die Gruppe, Gruppendynamik wird oft als Entschuldigung benutzt, nichts zu tun. Dann geistern solche Begriffe wie Mentalität, Einstellung, Kultur etc. herum, bekommen so einen Absolutheitsanspruch, dem sich der Einzelne schlecht entziehen kann. Ist wie ein Sog, Opium des Vergessens, Grippe-Virus der Passivität und des Fatalismus, der Gleichgültigkeit.
Frage nun => warum ergeben sich so viele diesen Gruppenstatuten? Ist das eigene Denken, das Gehen eigener Pfade so schwierig? Ist es so verlockend, sich der Herde anzuschliessen und dem lautesten Hammel zu folgen? Oder ist die eigene Unsicherheit zu einem Entschluss zu kommen, daher dem Folgen der Gruppe und dem daraus resultierenden Gruppenmotto?