http://de.wikipedia.org/wiki/Flowlies nur den Teil, den Csik... beschrieben hat - ich kann mir seine Schreibweise nicht merken - fast so schlimm wie der Name des Silberdrachen.
Ich krieg einfach seine Doppelkonsonanten nicht hin (Ddraig => du sollst den Namen deines Herrn, des Drachen, nicht falsch schreiben... ping-ping-ping schon mal in Marmor. Ich übe weitere Verunglimpfungen mit meinem Griffel) <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />
Kiya
Was aber ist wenn in einem KG die Kinder 5 oder 6 verschiedene (zum Teil vielleicht auch seltenere) Sprachen sprechen, und es aber keine Erzieherinnen gibt die diese alle beherrschen?
Und da man ja schon manchmal kinder nicht versteht die dieselbe Sprache sprechen
Kinder lernen an sich eine Sprache schnell - es ist erstaunlich, wie fix die Flüchtlinge aus Jugoslawien anfingen zu reden. Bei seltenen Sprachen => tja, in deutsch - aber der Wille, sich rudimentär in die Sprache einzufinden, sollte von den Erzieherinnen kommen. Es kommt dabei nicht auf "perfekt" an.
"Nicht verstehen" => meinst du undeutliche Aussprache? Jau, auch da gibt es Lautförderungsprogramme - ursprünglich aus der Heil-Sonderpädagogik, mittlerweile oft nötig bei gesunden Kindern, da manche Eltern nicht auf deutliche Aussprache achten, nicht mit den Kleinen singen oder ausführlich kommunizieren <seufz>
ich sags ja - vieles was früher durch die Familie mitgebracht wurde muß mittlerweile von den Profis geleistet werden - die nicht dafür ausgebildet sind. Gesellschaft hat sich geändert (Doppel-Beruf, Patchwork-Familie, Alleinerziehende, passiver Medienkonsum, die "böse" antiautoritäre Erziehung, Reizüberflutung => so viele Theorien) - die Reaktion darauf im pädagogischen Bereich hinkt und pennt (so wenig Flexibilität)- zu viel Spezialisierung (Erzieher, Lehrer, Motopädagogen, Sprachheilpadagogen, Ergotherapeuten) zu viel Theorie (Lehrer), zu viel Bürokratismus, zu wenig stehen das Kind/der Schüler im Mittelpunkt.
Tja, und die Kinder können dann prima Träger sein - ihren Eltern beibringen, dass Multi-Kulti kein Unwort ist sondern gelebte Realität - dass ihr Kamerad im KG ganz anders lebt, dass es andere Sitten und Gebräuche gibt. Na ja, ich träum mal wieder...