1.)
Alle Versicherten bekommen diese Karte aufs Auge gedrückt, leider auch die Privaten - was schlichtweg eine Sauerei ist, weil den privaten Kassen in die meisst bessere Struktur gepfuscht wird, was nicht Aufgabe der Gesetzgebung ist und nicht im Interesse der privaten Kassen und Patienten sein kann.

2.)
Die freiwillige Eintragung der medizinischen Daten ist zunächst auf die laufenden Modellversuche beschränkt, es steht noch in der Diskussion, das später zur Pflicht zu machen um die Logistik zu entlasten. Wer will und kann später kontrollieren, was auf seiner Karte steht ? Aber wie gesagt können bereits die gespeicherten Rezepte ausreichend Aufschluss über den Gesundheitszustand geben und dafür sorgen, dass man beim Arzt entsprechend "behandelt" wird.

3.)
Zum Thema "Maoistische Schmiergeld-Porno-Kellnerin" möge man sich mal über die Karriere der Frau Schmidt informieren....

4.)
Die Kosten von 1,5 Milliarden Euro sind übrigens nur geschätzt. Was diese Schätzungen wert sind und was das Ganze später tatsächlich kosten wird, haben wir ja schon an anderen Beispielen gesehen. Man "hofft", dass sich diese Kosten in den folgenden 10 Jahren amortisieren - sicher ist das bei der zunehmenden Zahl an Rentnern nicht. Bis dahin werden aber ohnehin genug sozial Schwache auf der Strecke bleiben.