Nicht notwendigerweise. Es geht mehr um das System. Du hast ganz wenig Lebenspunkte, was du aber pro Level dazubekommst, ist Ausdauer. Jeder Kampf kostet auch welche, nur wenn du ganz übel getroffen wirst, auch Lebenspunkte. Du machst eigentlich fast alles mit Prozentwürfen (W100), dementsprechend ist der Kampf sehr realistisch, mit Patzern und guten Erfolgen. So kann man die Waffe für Runden verlieren bzw. zerbrechen und sogar verkrüppelt werden (wenn man richtig schlecht würfelt), oder aber auch ähnliches beim Gegner hinkriegen. Die Erfahrungspunkte, die man erhält, investiert man als Lernkosten in neue Fertigkeiten. Das summiert sich und dadurch steigt man dann Level auf. Die wenigen Lebenpunkte klingen vielleicht seltsam, aber es geht ja um Realismus. Schließlich kann jeder 20.Stufe-Charakter in DSA oder D&D einen Drachen allein plattmachen, weil er so Superfähigkeiten und Lebenspunkte hat. In Midgard ginge das nicht so einfach, dort wäre es theoretisch möglich, aber unglaublich schwer.

Sehr realistisch wie gesagt, aber unnötig kompliziert, finde ich. Deshalb habe ich ja auch unsere Gruppe überredet, mal D&D auszuprobieren. Hat auch geklappt, nur muß ich jetzt Spielleiter machen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />


Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?