Ihr seid mir vielleicht zwei Sturköpfe! Bisweilen wie vernagelt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ohh.gif" alt="" />
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />

Dabei ist es doch wirklich eine einfach zu gewinnende Erkenntnis, daß es da zu einem Gutteil Überschneidungen geben sollte.

Also die Behauptung "hat nichts miteinander zu tun" ist so ja wohl kaum haltbar. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" />

Insbesondere da - so wie es statt schwarz und weiß zumeist eher Grautöne gibt - die Grenzen auch noch fließend sein dürften. Es dürfte eine ausreichende Varianz der Biographien innerhalb der Gewalttäter jeglichen Coleurs geben und zugleich wieder gemeinsame Aspekte, die auf ein Konglomerat unterschiedlichster Teileinflüße und -ursachen hindeuten. Je nach Kombination...

Und eine Menge davon könnte hierdurch aufgefangen werden:
"... Vor allem Eltern und Schulen sind gefragt, Kinder zu verantwortungsbewussten, toleranten Menschen zu erziehen, die mit Konflikten und Frustrationen umgehen können, ohne gleich gewalttätig zu werden. ..."

Nur wenn´s bei dene schon fehlt - aus Überforderung oder weil sie selbst `falsch gepolt´ sind, dann sieht´s für die Zöglinge und eine positivere Entwicklung derselben halt schon eher essig aus.

Und später dann aus diesem Sumpf angesammelter, falscher Überzeugungen und Vorurteile wieder rauszufinden, da braucht´s mMn. schon entweder eines wirklich einschneidenden Erlebnisses, eines radikalen Umfeldwechsels + Zeit oder ein gerüttelt Maß an Charakterstärke/Intelligenz von selbst zur Besinnung zu kommen.

Keine triviale Unternehmung.

Gruppenzwang und falsche Vorbilder sollte man in ihrer zerstörerischen Wirkung nicht unterschätzen.
Das hat mit Apologetentum nichts zu tun - nur mit Realismus und grundlegender Menschenkenntnis.


Gruß,
Ragon

P.S.: Kommentar: [b]Ausstand der Zuständigen[/b]