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Um was es doch eigentlich dabei geht ist doch das man selbst Zivilcourage zeigen soll.


Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Zeigen wir Zivilcourage und polieren jeder Faschoglatze die Fresse, die uns über den Weg läuft. Am besten mit einem Stopschild.


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Und auch noch gleich ein Lager?


Die nationalkonservative Rechte in ein Lager zu stecken erscheint mir sinnvoll. Am besten eines, wo sie fleissig arbeiten darf, damit sie überhaupt nicht mehr auf die Idee kommt, jemand würde ihr ihre wohlverdienten Arbeitsplätze als Müllkutscher, Strassenfeger, Bettpfannenentsorger oder Erdbeerpflücker wegnehmen wollen.


Und mal nebenbei bemerkt: Tatsächlich ist es so, dass ausser in Deutschland der Nationalstolz überall hochgehalten wird. Speziell in jüngster Zeit. Womöglich ist es da ein Zufall, dass weltweit ein deutlicher politischer Ruck nach rechts zu verspüren ist, der in Fremdenhass, Einschränkung von Bürgerrechten und Volksüberwachung mündet.

Ich will niemandem das Recht absprechen, auf "sein" Land stolz zu sein. Allerdings empfinde ich persönlich es als absolut schwachsinnig, auf etwas stolz zu sein, zu dem man selbst überhaupt nix beigetragen hat. Oder ist irgendjemand hier, der sich vor der Geburt aussuchen durfte, wo er geboren wird ?

Ich oute mich jedoch durchaus als Gegner der sogenannten "Multikultur". Eigenständige Kulturen sollten erhalten bleiben und sich nicht mit anderen Kulturen vermischen. Genau DAS ist nämlich keine herbeigeredete Vielfalt mehr, sondern Einheitsbrei.

Was dabei herauskommt, sehen wir doch z.B. bei einem kurzen Blick nach Spanien. Möchtet ihr im Auslandsurlaub wirklich an jeder Ecke Sauerkraut riechen und Jürgen Drews aus dem Radio plärren hören ?