Ich habe den Beitrag noch nicht gesehen, da ich an meiner Arbeitsstelle meine Soundkarte deaktiviert habe.
Dem Thema "Spielesucht" stehe ich aber immer recht kritisch gegenüber.

Ich muss Elgi zustimmen, solche Fälle gibt gibt es sogar in Liechtenstein. Zumeist sind es Jugendliche, die, kaum sind sie aus der Schule, den PC anmachen und spielen, statt zu lernen oder ihre Hausaufgaben zu machen.
In diesen Fällen bin ich der Meinung, dass diese Jugendlichen offenbar (noch) nicht gelernt haben, ihre Zeit einzuteilen und dementsprechend nicht alt genug sind, selbst über ihre Zeit zu entscheiden. Die sollen dann auch wie Kinder behandelt werden: d. h. die Eltern sollen die Zeiteinteilung für sie machen.

Was Erwachsene angeht, so ist die Sache etwas anders.
Man kann sich in jeder Art von Hobby verlieren, das Zeitaufwendig ist. Online-Spiele sind zeitaufwendig, kompetitiv und gesellschaftliche Anlässe zugleich - plus, man muss das Haus nicht verlassen.
Dann wiederum kenne ich mehr Leute, die durch andere Hobbys ausgebucht sind und die Familie vernachlässigen.

Der eine baut in jeder freien Minute an seiner Modelleisenbahn, der andere geht viermal in der Woche ins Geräteturnen, wieder andere verbringen ihre Freizeit am liebsten beim Stammtisch in der lokalen Kneipe.
und den Fernseher gibt's ja auch noch...

Nein, ich verstehe nicht, warum gerade immer Computerspiele als Satanswerk herhalten müssen.