Es ist ja nicht so, dass der Krieg nur viel kostet, er bring auch unheimlich viel ein. Die Waffenindustrie in Amerika ist ziemlich gut gerüstet (im wahrsten Sinne des Wortes) und die casht jetzt auch ordentlich ab. Den Rest wird der Steuerzahler schon übernehmen, der komischerweise in Amerika nichts für sein Geld zurückhaben will.
Krieg führen ist ein einziges, großes Geschäft und das ist der Grund warum Kriege geführt werden.
Wenn man sich mal anschaut wo entlang der "Achse des Bösen" amerikanische Truppen stationiert sind, wird einem ein wenig Angst und bange. Mit dem Iran wäre ein weiterer Schritt in Richtung Vormachtsstellung getan, und kein allzu kleiner. Wir wissen, dass die meisten dieser Staaten nur wenig oder schlecht gerüstet sind, und (zumindest mit Luftangriffen und anderen "unblutigen" Finesse der modernen Kriegsführung) ist meiner Meinung nach schon zu rechnen.
Ich denke aber dass Stone schon recht hat, was das Thema "Angsthysterie" angeht. Schon lange Zeit ist dieses Phänomen in Amerika (und in kleinerem Ausmaß auch in Europa) zu beobachten. Meiner Meinung nach werden zur Zeit in Amerika ganz bewusst Ängste geschürt um den Weg für diverse Wahnsinnigkeiten zu ebnen.
Was sollte einem Angriff auf den Iran entgegenstehen? Die Finanzen? Ein oder mehrere Sponsoren sind leicht zu finden, die Amerikaner durch die Bank willig zu bezahlen damit die "Bedrohung" verschwindet. Die Proteste der Welt? Die kümmern weder Bush noch die Amerikaner die ich kenne. (Zugegebenerweise sind das nicht besonders viele). Ein Veto der Uno? Lol. Das wäre mehr ein Grund in den Krieg zu ziehen. Die Angst vor Verlusten in den eigenen Reihen? Weder Bush Senior noch Junior haben irgendwelche Skrupel ihre eigenen Leute in den Tod zu schicken. Es ist ja auch eine Ehre für sein Vaterland sterben zu dürfen.