Interessanter Blick darauf im Kontext des Politthrillers [b][i]"Die Dolmetscherin"[/i][/b]"... Die Frage scheint also nicht entschieden zu sein. Umso wichtiger ist die Aufnahme des Internationalen
Strafgerichtshofes in die Rahmenhandlung von Pollacks Film. Konservative Kommentatoren in den USA
sprechen jedenfalls von "politischer Propaganda, um das Image der Vereinten Nationen zu fördern und
die USA wegen ihrer Opposition gegen den Internationalen Strafgerichtshof schlecht aussehen zu
lassen." Sean Penn habe schon gegen den Irak-Krieg opponiert und Nicole Kidman sei sowieso
Goodwill-Botschafterin der UNO. Leni Riefenstahl hätte die UN-Propaganda nicht besser machen
können, so eine andere Polemik.
Die Nervosität ist verständlich. Mit dem Film "Die Dolmetscherin" erreicht die Debatte um den
Internationalen Strafgerichtshof den Kino-Mainstream. Zwar wird das Gericht im ganzen Film überhaupt
nur zwei Mal erwähnt. Doch das ist den Kritikern in den USA schon zwei Mal zu viel."
Die USA haben also bei ihrer eigenen Bevölkerung Schwierigkeiten die "Zero Tolerance" Politik ggü. der noch jungen internationalen Institution aufrechtzuerhalten - Ohhhh <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ohh.gif" alt="" /> , aber nüsch glei weine...! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />