Ach übrigens:
Wie´s Teufel "Zufall" so will, hier der reale Kontext zu meiner heute anderorts eher im sarkastischen Scherz gemachten Bemerkung. Ein Hoch auf die Vereinten Nationen und ein "PFUI" für unsere Regierungen, allesamt:
[b]Deutsches Schulsystem: "Extrem selektiv"[/b]"... Demnach fordert Vernor Muñoz Deutschland eindringlich auf, das mehrgliedrige Schulsystem noch einmal zu überdenken und die
föderalismusbedingten Unterschiede in Organisation und Durchführung abzuschaffen. Die frühe Aufteilung von durchschnittlich
zehnjährigen Kindern auf verschiedene Schulformen sei "extrem selektiv", im internationalen Vergleich "untypisch" und ansonsten
überhaupt nur noch in Österreich üblich. Schüler könnten so "nicht angemessen beurteilt werden" und würden vor allem dann
entscheidend benachteiligt, wenn sie aus finanziell schwächer gestellten Familien kommen, einen Migrationshintergrund aufweisen
oder behindert sind. Muñoz bezweifelt überdies, dass die Pädagogen, welche die Auswahlverfahren verantworten müssen, "immer
ausreichend geschult" wurden.
Darüber hinaus bemängelt der UN-Sonderberichterstatter die auch von vielen anderen Beobachtern häufig kritisierte Abhängigkeit
zwischen dem Bildungserfolg auf der einen und der sozialen Herkunft auf der anderen Seite. Sie sei in keinem anderen
Industrieland so stark ausgeprägt und führe letztlich zu einer niedrigen Abiturientenquote, einer hohen Zahl von Schulabbrechern
und der Chancenlosigkeit von Geringqualifizierten auf dem Arbeitsmarkt. ..."
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Ragon, der Bildungsmagier