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Die größte Gefahr meiner Meinung nach liegt darin das wir alle aktuellen Menschenrechtsverletzungen verharmlosen weil wir sie an den Nazi Verbrechen messen und nach unten relativieren. Das wir die Augen verschliessen und gewähren lassen.



Du Elgi, begehst genau den schweren Fehler, den Stone hier vorhält. Du verharmlost die Verbrechen der US-Regierung in geradezu sträflicher Weise.

Nein, die Amis paradieren nicht im Stechschritt vor dem Weissen Haus und dort wehen auch keine Hakenkreuzfahnen und G.W. Bush trägt auch keinen albernen Schnauzbart.

Das sind aber offenbar die Voraussetzungen, die Deiner Ansicht nach erfüllt werden müssen, um die USA wirklich als faschistoide Bedrohung akzeptieren zu können. Stattdessen sind Deiner Aussage nach diese Verbrechen geradezu "harmlos" gegen die Verbrechen des Naziregimes.

Pardon wenn ich das so direkt sage, aber allein diese Aussage stellt klar, dass Du ebenso blind und ignorant der Gefahr gegenüber bist, wie die Menschen, die vor über 70 Jahren Hitler nicht als Bedrohung sehen wollten.

Nein, Die US-Regierung begeht ihre Verbrechen größtenteils subtiler und die kriecherische Politik in unserem eigenen Land hat uns 60 Jahre lang das Zerrbild der USA als "Big Brother" eingeimpft.

Statistiken hingegen beziffern die durch US-Politik seit Mitte des letzten Jahrhunderts zu beklagenden Todesopfer inzwischen weit höher, als z.B. die 6 Millionen Juden, die durch den Naziterror umgekommen sind.

Allein der letzte Irakkrieg, nur dieser eine Irakkrieg hat einer jüngsten Studie zufolge bereits fast eine Dreiviertelmillion Menschenleben gefordert, für den Größenwahn einer selbstgerechten und moralisch verkommen geführten Nation und dem Ziel ihrer "Neuen Weltordnung".

Zusammengezählt wird am Schluss