Zumindest habe ich nicht behauptet das Du polemisierst, oder das ich nicht polemisiere.

Interessant ist was die gute alte Tante Wiki zu Polemik zu sagen hat.

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Kennzeichen und Begriffsverwendung
Kennzeichen von Polemik sind oft scharfe und direkte Äußerungen, nicht selten auch persönliche Angriffe (in der klassischen Rhetorik: argumentatio ad hominem – also auch das Bloßstellen, das Überführen zum Beispiel eines Lügners, das Demaskieren eines Opponenten im Glaubens- und Meinungsstreit, gegebenenfalls auch die mehr oder weniger subtile Beleidigung), keineswegs jedoch der Verzicht auf sachliche Argumente. Häufig wird in der Polemik mit den Mitteln der Übertreibung, der Ironie und des Sarkasmus gearbeitet oder vom Strohmann-Argument Gebrauch gemacht.

[color:"red"]Häufig wird Polemik pejorativ verwendet – dies ungeachtet der Tatsache, dass sie sozusagen Geschäftsgrundlage der parlamentarischen Demokratie ist: Ein Wahlkampf etwa ohne Polemiken wäre keiner. Wer sich dahingehend einlässt: „Ich will nicht polemisieren!“ meint damit: „Ich will versöhnlich argumentieren, auf eine Einigung und einen Ausgleich hinarbeiten.“[/color]

Für ihre Polemik bekannt waren im deutschen Sprachraum unter anderem Heinrich Heine, Karl Marx und Karl Kraus. Als herausragender Vertreter dieses auch literarischen Genres in der angelsächsischen Welt sei Ambrose Bierce genannt.


Wenn man sich das so durchliest dann kann man nur feststellen das hier alle polemisieren <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Und das, wer anderen Polemik vorwirft, massive pejoration betreibt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/mage.gif" alt="" />

Was für geile Wörter man doch finden kann die man anderen um die Ohren hauen kann <img src="/ubbthreads/images/graemlins/evilgrin1.gif" alt="" />


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)