[color:"yellow"] 1. Ja. Wer im Wahlkampf IRGENDEINE Aussage ernstnimmt, dem ist nicht mehr zu helfen (siehe Stoiber beim letzten Mal).
2. Und in den USA ist das ja noch viel extremer, wie erwähnt. Gerade bei den Republikaner-Veranstaltungen.
Du erinnerst dich schon noch, daß beim letzten Mal beispielsweise John Kerry durch unverschämte "Wahlspots" diskreditiert werden sollte, die erwiesenermaßen erstunken und erlogen waren? Sowas ist bei den Republikanern an der Tagesordnung. Ist das gut? Natürlich nicht. Was denkst du wohl, warum ich immer einen Demokraten als US-Präsidenten vorziehen würde? Aber um sich über so einen dämlichen Kalauer wie den von McCain aufzuregen, ist das ganze doch viel zu albern ... Außerdem wäre McCain trotzdem mit Sicherheit ein fähigerer Präsident als Bush. Dennoch hoffe ich persönlich auf Obama oder wenigstens Hillary.

Aber um von den dummen Amis wieder mal zu den dummen Deutschen zurückzukommen: Laut ZDF-Politbarometer steht eine deutliche Mehrheit der Deutschen (über 60%) mehr oder weniger komplett hinter den diversen Schäuble-Plänen zur Untergrabung des Rechtsstaats. Na, was sagst du dazu?

Edit: Stone, du meinst im Vergleich zu Ahmadinedschads regelmäßigen Tiraden darüber, daß die Demokratie gescheitert sei und daß die USA ein degeneriertes Volk seien (sinngemäß, da ich mir den exakten Wortlaut nun wirklich nicht merken muß ...)? Ich schätze, sie würden erleichtert über diese Auflockerung des Tonfalls aufseufzen ... [/color]

Naja, eine Salatgurke wäre ein besserer Präsident als Bush. Aber da in Amerika ja keine Salatgurken für das Präsidentschaftsamt kandidieren können ist da keine große Verbesserung zu erwarten.

Zu Schäubles Plänen sage ich zimlich drastich, Scheisse das ganze. Eigentlich mag ich ja solch eine Fäkalsprache nicht, aber hier fällt mir nichts besseres zu ein.
Das soviele Deutsche dahinter stehen stimmt mich wütend und traurig. Das heißt doch nichts anderes als das wir nicht aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben. Aber gut, im Zuge der Ostalgie könnten wir ja-

gibt es irgendwelche ungeschriebenen Regeln welche besagen das man keine innerdeutsche Vergleiche zum SED Staat ziehen darf? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/evilgrin1.gif" alt="" />

- jetzt erstmal jede menge polemik pejorieren, und dann ein Ministerium zur Überwachung und Sicherheit einrichten.
Am besten nennem wir es STÜPAW = Staatliche Überwachung von Politikern und Anderen Wahnsinnigen.

Damit wäre allen gedient.
Schäuble hätte endlich die lückenlose Überwachung die er Verdient, und es wäre eindeutig geklärt das Politiker gleichzusetzen sind mit Wahnsinnigen.
Zur Leitung dieses neuen Ministeriums ziehen wir unsere Besten Köpfe an den Start. Also das Merkel und Konsorten. Parteiübergreifend,einfältig, äh ich meine vielfälltig in der herangehensweise an Probleme, und absolut erfolglos wäre das die beste Truppe um im Rotationsprinzip dieses Ministerium zu leiten und gleichzeitig die Überwachten zu stellen.
Das ganze spielt sich am besten auf irgend einer Insel weit weg im Pazifik ab, so das unsere politische Spitzen nicht durch alltägliche Probleme und Sorgen gestört werden.

Wie? das ist im Bundestag schon der Fall? Na gut, dann lasst uns das Ding einzäunen und gut.
Spart jede menge Steuergelder.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)