Die Kritik hat übrigens schon begonnen - mit Sicherheit in ganz anderer Intensität über Bild und die einschlägigen Medien.
Ausläufer davon sind dann noch im Spiegel zu entdecken. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />


Ansonsten mal wieder ein amüsant geschriebener Personalien-Seitenblick <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> :
[url=http://www.sueddeutsche.de/,spol4/sport/weltfussball/artikel/979/59920/]Tim Borowski - Kleiner Ballack aus Bremen[url]
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Der Bremer ist der Sonderfall der Ära Klinsmann – er ist immer dabei
und spielt doch fast nie.


"... Es gibt auch Fragen, die in der Branche als unverdächtig
gelten, zum Beispiel: Wie viele Länderspiele haben Sie gemacht?
Das ist eine dankbare Frage, aber möglicherweise ist es eine neue Nachricht,
dass die Spieler in Klinsmanns Projekt-Experimentier-Ära langsam
den Überblick verlieren. „Wie viele Länderspiele ich habe?“ fragt Tim
Borowski zurück, „ich glaube, es sind 13. Oder 12? Könnt ihr nicht mal
in diesem schlauen DFB-Heft nachschauen?“

Es sind elf, aber vermutlich ist Tim Borowski doch nicht der Richtige,
um einen Trend aufzuspüren. Er ist nicht besonders statistiksicher,
er weiß das, und es stört ihn nicht. „Mein Debüt im Nationalteam
habe ich in Bulgarien gegeben“, sagt er(richtig), „das war kurz vor
der WM 2002“ (falsch) – es war kurz nach der WM. „Das erste Spiel der
Ära Klinsmann war gegen Brasilien“, sagt Borowski – in Wahrheit
war es in Österreich. „Ach, stimmt“, sagt Borowski, „da habe ich ja
sogar von Anfang an gespielt."


Ragon