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JA, WUNDERBAR !! GHANA hat´s geschafft - so soll´s sein! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />

...



Je nun. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />

So sehr ich dieses Weiterkommen begrüßt habe
- auf diese Art und Weise hätte dies nie zustandekommen dürfen! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/puppyeyes.gif" alt="" /> :

Markus Merk - Ein schrecklicher Pfiff[/b]

Er muss den Hinterausgang genommen haben, gesehen hat ihn
jedenfalls niemand mehr. Und so blieben von Markus Merk, dem
Spielleiter aus der Pfalz, der manchmal als „Weltschiedsrichter“
bezeichnet wird, nur jene Bilder zurück, die ihn beim Gang in die Kabine
der Nürnberger WM-Arena zeigten.
...

Denn wenigstens er war ja in großen Spielen dabei. Die Heim-WM
ist auch für ihn als Höhepunkt vorgesehen gewesen, doch nun könnte das
Spiel der USA gegen Ghana (1:2) einen Wendepunkt bedeuten. Denn
Merk hat das kleine Finale um Gruppenplatz zwei entschieden. Mit einer
Fehlentscheidung.

„Wir sind sehr unglücklich mit diesem Pfiff“, sagte Bruce Arena, „er war
der wichtigste Teil des Spiels. Es war ein bemerkenswerter Pfiff auf
diesem Level.“ Merk hätte niemals pfeifen dürfen in dieser 47. Minute,
in der Nachspielzeit.

Alle waren sich darin einig, auch Ghanas serbischer Coach Ratomir
Dujkovic bestätigte dies – indem er lächelnd einen Kommentar
verweigerte. [b]„Das war ein ganz normaler Body-to-body-Kontakt“, sagte
US-Profi Landon Donovan über jene Szene, in der Oguchi Onyewu
Ghanas Angreifer Pimpong bei einem harmlosen Kopfballduell begegnet
war. „In hundert Jahren wird nicht mehr so ein wichtiger Elfmeter
gepfiffen“, ätzte Donovan. „Der Pfiff war einfach nur schrecklich.“

Die deutsche WM ist nicht Merks Turnier. In Nürnberg, bei seinem
dritten Einsatz, wirkte er erneut allzu sehr bemüht um Kontrolle und
frühe Signale. Merks (Über-)Reaktionen verwunderten, denn er hatte
zwar ein umkämpftes Spiel zu leiten.

Aber sicherlich keinen mit der Intensität eines australischen
Rugbyspiels geführten Überlebenskampf wie das 2:2 der Socceroos
gegen Kroatien, in dessen Turbulenzen der Engländer Graham Poll fast
zwangsläufig den Überblick verlieren musste. „So ein erfahrener Mann“,
rätselte Reyna, „Merk war von Beginn an aus dem Spiel.“

Gleich zu Beginn hatte Merk Ghanas Regisseur Essien Gelb gezeigt
nach einem Tackling, das selbst Arena als „sauber“ bezeichnete. Der
US-Coach ergänzte, er verstehe „diesen Drang nach gelben Karten
nicht“. Vielleicht hatte Essien wirklich Foul gespielt und nicht nur den
Ball, aber er verdiente nicht seine zweite Turnierverwarnung.


Nicht so früh; ein Weltschiedsrichter mit Instinkt hätte darauf
verzichtet. Essien wird nun das bisher größte Spiel seines Lebens
verpassen, das Achtelfinale gegen Brasilien.

Merk muss von seinem Irrtum gehört haben. Denn er versuchte nach
der Pause, die USA zu bevorteilen; es wirkte manchmal plump.
Und es
nutzte ja auch nichts mehr, das Spiel war entschieden, jeder fühlte das.
Die USA hatten sich zurückgekämpft in die Partie, die sie hätte
gewinnen müssen. Sie erzielten das 1:1 (43.), Ghana zeigte Wirkung
und spielte fehlerhaft.
..."



So was hätte ich wirklich nie erwartet! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ohh.gif" alt="" />
Und sowas haben die Amerikaner wie auch immer, nicht verdient! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/shame.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" />


Ragon, der schwer Enttäuschte <img src="/ubbthreads/images/graemlins/puppyeyes.gif" alt="" />