Ich habe mal kurz in Rom reingeschaut. Nett.
Dass es nicht besonders realistisch zu und her geht, erkennt ein halbwegs gebildeter Mensch nach zwei Szenen. Aber das ist doch wurscht. Wie Ralf und Elgi schon gesagt haben, handelt es sich ja nicht um eine Dokumentation, sondern um eine gut gemachte römische Actionserie.

Mal wird Rom halt als glitzernde Metropole dargestellt und mal - wie in Rom - als dreckiger Sündenpfuhl. Ist doch egal - passen muss es. Und anscheinend tut es das. Mich hat die Serie nicht wahnsinnig gefesselt und so habe ich nach 10 Minuten abgeschaltet.

Wer sich darüber aufregt, ist selber Schuld - zumal auch von den Machern nie eine Authentizität angestrebt wurde.

Genauso könnte man sich über hanebüchene Hacker-Eskapaden in Filmen oder den Realitätsgehalt einer CSI-Folge meckern. Ist doch alles Wurscht. Spass machen muss es, sonst kann man eine Doku einschalten.