Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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Der Jurist verweist an diesem Punkt auf das Scheitern der seiner Informationen nach bisher einzigen von einem Ermittlungsrichter beim Bundesgerichtshof genehmigten entsprechenden Online-Überwachung. Bei dem Versuch hätten die Fahnder dem Verdächtigen eine CD in den Briefkasten geworfen, "die aussah wie die Zugangssoftware eines großen Internet-Providers". Installiert habe der ins Visier Genommene die Software aber nicht.


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Na, daß die CSU unter stark verzerrter Wahrnehmung leidet, ist ja nicht wirklich neu - siehe das Interview mit Söder neulich oder die unsägliche "Killerspiel"-Debatte ...

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Bei dem Versuch hätten die Fahnder dem Verdächtigen eine CD in den Briefkasten geworfen, "die aussah wie die Zugangssoftware eines großen Internet-Providers". Installiert habe der ins Visier Genommene die Software aber nicht.


Na so ein ausgekochtes Schlitzohr. Dabei war das doch ein fast perfekter Plan.... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ROFL.gif" alt="" />


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Heute vor 15 Jahren fingen die Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen an und dauerten mehrere Tage. Ich erinnere mich noch daran, als ob es gestern gewesen wäre - und finde, daß es sich dabei (noch vor den Anschlägen in Solingen und Mölln z.B.) um eine der schwärzesten Abschnitte in der deutschen Nachkriegsgeschichte und vor allem in der gesamtdeutschen Geschichte handelt. Folglich rege ich mich regelmäßig darüber auf, weswegen es hier wohl gut reinpaßt. Zumal einige hier zu jung sind, um das Ganze bewußt mitbekommen zu haben.
Daher möchte ich den heutigen Spiegel-Artikel dazu zitieren:

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Als der Mob die Herrschaft übernahm

Der Plattenbau brannte, die Masse johlte, Besoffene hoben die Hand zum Hitlergruß: Ende August 1992 eskalierte im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen der Fremdenhass, Ausländer bangten um ihr Leben. 15 Jahre danach ist nichts vergessen - und doch vieles beim Alten.

Hamburg - Sie campieren im Dreck, auf zerfetzten Matratzen, ohne sanitäre Anlagen - voller Hoffnung auf Asyl in einer besseren Welt. Die Wiese vor dem elfstöckigen Plattenbau in der Mecklenburger Allee 18 in der Rostocker Trabantenstadt Lichtenhagen ist ihr Zuhause geworden. Dort in dem Wohnblock mit dem Mosaik aus Sonnenblumen an der Außenwand ist seit Ende 1990 die zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber des Landes Mecklenburg-Vorpommern untergebracht.

Flüchtlinge müssen hier ein mehrtägiges Registrierungsverfahren über sich ergehen lassen. Doch das Haus ist hoffnungslos überbelegt. Viele der Sinti und Roma wissen nicht, wohin. In ihrer Not kriechen sie unter die Balkone im Erdgeschoss oder kauern sich an die kalte Hauswand. Mitleid allerdings kommt in der Nachbarschaft nicht auf - im Gegenteil. Viele Anwohner fühlen sich belästigt, schimpfen über die Zustände rund um das "Sonnenblumen-Hochhaus". Im Viertel schwelt die Aggression.

Die Katastrophe beginnt im August 1992 mit kleinen Schlägereien. Anwohner beschimpfen und bedrohen die Asylsuchenden. In der Nacht zum 23. August eskaliert die Situation - aufgestaute Wut und Ausländerhass brechen sich Bahn. Ein gewaltbereiter Mob aus überwiegend jugendlichen Rostockern umzingelt den Plattenbau mit dem Sonnenblumen-Mosaik. Die Randalierer bewerfen die Bewohner mit Steinen, zertrümmern Fensterscheiben und skandieren ausländerfeindliche Parolen.

Der Menschenauflauf wird schnell größer. Neugierige Gaffer schließen sich zu einer johlenden Menge zusammen. Die Einsatzleitung der Polizei weiß nicht, wie sie mit der Situation umgehen soll. Eine Panne jagt die nächste. So werden erst drei Stunden, nachdem die ersten Brandbomben flogen, Wasserwerfer eingesetzt, erst 18 Stunden nach den ersten Angriffen wird entsprechende Verstärkung angefordert. Die Beamten ziehen sich zurück, um die Lage zu besprechen - und überlässt dem Mob das Feld. Die unberechenbaren Angreifer schleudern Molotow-Cocktails und randalieren bis in die frühen Morgenstunden.

Am Mittag des 23. August rottet sich die geifernde Meute erneut vor dem Plattenbau zusammen. Die Rostocker Polizeidirektion hat noch immer kein Konzept gefunden und fordert verzweifelt Unterstützung aus Schwerin, Anklam, Stralsund und Güstrow an sowie zwei Hundertschaften des Bundesgrenzschutzes.

[...]

Erst am dritten Tag, dem 24. August, werden rund 200 Asylbewerber unter dem Schutz zweier Hundertschaften in Sicherheit gebracht. Was auf Entspannung hoffen lässt, ist jedoch der Beginn des traurigen Höhepunktes: Die Polizei rückt nach der Evakuierung ab, obwohl sich 3000 Menschen auf der Straße vor dem "Sonnenblumen-Hochhaus" versammeln. Eine bizarre Volksfeststimmung macht sich breit.

[...]

Nach dem Schock von Rostock-Lichtenhagen haben viele Menschen das Bedürfnis, ein Zeichen zu setzen, etliche Bürgerinitiativen gegen Rechts bilden sich. Ein Jahr später werden viele Randalierer wegen versuchten Mordes, schwerer Brandstiftung oder Landfriedensbruch verurteilt. Den letzten Tätern wird im November 2001 vor dem Schweriner Landgericht der Prozess gemacht. Er endet mit Bewährungsstrafen wegen Mordversuchs und schwerer Brandstiftung. Insgesamt kommt es zu weit mehr als 30 Prozessen. Das Ergebnis: rund 40 Verurteilungen und Strafbefehle.

[...]

Bei der Landtagswahl im vergangenen Jahr kam die NPD in Lichtenhagen auf 6,1 Prozent, im Landesdurchschnitt sogar auf 7,3 Prozent. Im Landtag sitzen sechs Abgeordnete der Rechtsextremen. "Wenn man die Kinder so erzieht, wie es sich gehört, dürfte so etwas nicht noch mal kommen", sagt eine ältere Rostockerin im Gespräch mit SPIEGEL TV und erklärt direkt im Anschluss, dass ihrem Enkel von einem "Zuwanderer" das Handy geklaut worden sei. Auch wenn er es wieder bekommen habe - "wir müssen uns das nicht gefallen lassen".

(Quelle: Spiegel ONLINE)

Eine weitere wohl bekannte Informationsquelle ist Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ausschreitungen_von_Rostock-Lichtenhagen

Daraus:

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Juristische Aufarbeitung

Die strafrechtliche Verfolgung erwies sich als sehr schwierig, da es nur wenig qualifizierte, d.h. beweissichernde Festnahmen gab. Die Verfolgung der Straftäter dauerte auf Grund von Unterkapazitäten der zuständigen Behörden bis zu 10 Jahre. Es wurden Strafen von bis zu zweieinhalb Jahren Haft ausgesprochen.

Die Masse der jugendlichen und heranwachsenden Täter, derer die Justiz habhaft werden konnte, wurden 1993/1994 in Rostock nach der Beweisaufnahme wegen Landfriedensbruchs und Brandstiftung zu geringfügigen Sanktionen verurteilt. Nur wenige kamen in Haft.

Ronny S., 27, André B., 28, und Enrico P., 28, wurden von der Staatsanwaltschaft Schwerin - anders als die bisherigen Angeklagten, deren Verfahren von der Staatsanwaltschaft Rostock bearbeitet worden waren - nicht nur wegen versuchter Brandstiftung und Körperverletzung, sondern auch wegen versuchten Mordes angeklagt. Dies war durch ein anderes Urteil wegen eines Brandanschlags auf das Asylbewerberheim in Boizenburg/Elbe möglich geworden, in welchem der Bundesgerichtshof auf Revision der Staatsanwaltschaft Schwerin entschieden hatte, dass bei Angriffen mit Brandflaschen auf bewohnte Häuser eine Verfahrensführung und Untersuchung unter dem rechtlichen Gesichtspunkt versuchten Mordes geboten ist. Durch die Anklage wegen Mordes war es Opfern der Tat auch möglich, sich als Nebenkläger dem Verfahren anzuschließen, was ein damals im Haus eingeschlossener Vietnamese und dessen anwaltliche Vertretung in der Hoffnung nutzten, dadurch Nachahmungstäter abzuschrecken. Die Höchststrafe in diesen Prozessen 10 Jahre nach den Anschlägen belief sich auf 3 Jahre Jugendstrafe, da Jugendstrafrecht gegen die zum Tatzeitpunkt noch keine 21 Jahre alten Täter anzuwenden war.


Auch kann man bei Wikipedia einen interessanten Film herunterladen, "The truth lies in Rostock". Einfach bei den Weblinks nachschauen.


Zusammenfassend bleibt mir zu sagen: Ich war und bin immer noch erschüttert darüber, was da passiert ist. Traurig und zugleich wütend. Daß das ganze in der ehemaligen DDR geschah, erst 2 Jahre nach der Einheit, gab dem ganzen noch eine besondere Würze, wie ich finde.

Eine Sache, die damals "besser" war: Die Ausschreitungen und rechtsextremistische Umtriebe wurden eher allgemein verurteilt, wenn sie verurteilt wurden. Heute hört man öfter das Argument "Das ist nicht gut, es schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland". Ja, daß ein Haufen Inder durch eine Stadt gejagt wird, schadet der Wirtschaft... das ist das Wichtigste. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Passend dazu (und siehe auch meinen Beitrag "Bastion der Braunen" weiter oben):

No-Go-Areas

Was bei mir immer wieder Fassungslosigkeit hervorruft, sind so absurde Formulierungen der hiesigen Obrigkeit wie "ein Verdacht auf ausländerfeinliche oder rassistische Hintergründe werde geprüft", wenn die Situation an Eindeutigkeit schon nicht mehr zu übertreffen ist.

Den Leuten ist es im Grunde scheissegal, ob da Menschen gehetzt und halbtot geschlagen werden, hauptsache es muss kein Fremdenhass eingestanden werden. Da windet man sich, um das vielleicht irgendwie als "Streit zwischen Jugendlichen" deklarieren zu können. Es geht nicht um Toleranz sondern lediglich um die Vermeidung eines schlechten Images, damit der Standort für Investoren oder Touristen nicht ins Gerede kommt...

Der deutsche Osten ist brauner denn je. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />


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Was bei mir immer wieder Fassungslosigkeit hervorruft, sind so absurde Formulierungen der hiesigen Obrigkeit wie "ein Verdacht auf ausländerfeinliche oder rassistische Hintergründe werde geprüft", wenn die Situation an Eindeutigkeit schon nicht mehr zu übertreffen ist.


Dazu gibt es heute auch eine passende Karikatur in den "Nürnberger Nachrichten": Man sieht im Hintergrund einen hasserfüllten Mob, teilweise mit Knüppeln bewaffnet, und der Anführer stellt einen Fuß auf einen reglos am Boden liegenden Ausländer. Dazu tragen sie Schilder mit den Aufschriften "Sieg Heil!" und "Ausländer raus!".
(Außerdem steht am Rand eine Figur, die wohl einen Anwalt darstellen soll - vermutlich eine Anspielung darauf, daß einige der schlimmsten Neo-Nazi-Anführer und -Finanziers bekanntlich Anwälte sind ...)
Im Vordergrund stehen als Beobachter ein Richter, ein Politiker und ein Polizist. Der Politiker sagt: "Da muß vorurteilsfrei geprüft werden, ob möglicherweise ein fremdenfeindlicher Hintergrund vorliegt!"

Sehr treffend, nur daß ich das ungute Gefühl nicht loswerde, daß diese Karikatur genauso gut ein Foto sein könnte ...

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Der Politiker sagt: "Da muß vorurteilsfrei geprüft werden, ob möglicherweise ein fremdenfeindlicher Hintergrund vorliegt!"


Eine von der Aussage sehr ähnliche Karikatur war auch im Kölner Stadt-Anzeiger.

Offenbar ist das Phänomen des "auf dem rechten Auge blindseins" wieder "angekommen".


When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

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Ich denke es ist besser wenn man wirklich prüft und eventuell Zeit braucht als wenn dann vielleicht irgendwer einfach als Rechtsextremer eingestuft wird der es gar nicht ist, weil man den "Das sind Nazis" schreienden Pöbel befriedigen muss.


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Zweischneidiges Schwert. Prinzipiell sind auch eskalierende Konfrontationen mit nicht-ausländerfeindlichem Hintergrund denkbar, bei denen Ausländer das Ziel darstellen. Eine zufällige Auseinandersetzung zwischen einem Deutschen und einem Ausländer aus einem anderen Grund kann durchaus Anlass sein. Insofern ist es mir lieber, wenn tatsächlich auch der Hintergrund betrachtet wird.

Die Wahrscheinlichkeit, dass zunächst Unbeteiligte die "günstige" Gelegenheit ergreifen, um ihren Hass auf alles "fremdartige" auszuleben, ist aber sicher groß.
Wie auch immer: Wenn Ausländer von Deutschen durch deutsche Städte gejagt werden, ist die Wahrscheinlichkeit eines anderen als einem ausländerfeindlichen Hintergrund sehr niedrig.

Aus diesem Grunde würde ich persönlich schon einen großen "Gewinn" darin sehen, wenn die Formulierungen lauten:
"Wir prüfen, ob möglicherweise ein anderer als ein ausländerfeindlicher Hintergrund dahinter steckt."

Letzlich würde sich damit die Herangehensweise nicht ändern, man würde aber eindeutig Stellung beziehen.

Im Übrigen finde ich persönlich die Situation an sich unerträglich. Es ist mir herzlich egal, ob Menschen von einem Mob aus ausländerfeindlichen Gründen durch die Straßen gehetzt werden oder weil sie nur die "falsche" Haarfarbe haben: Wer sich zu so etwas menschenverachtendem herablässt, gehört weggesperrt! Insofern sollte man die Diskussion nicht nur auf den Hintergrund beziehen (das ist ohne Zweifel wichtig und richtig), sondern auch auf die Tat an sich, die über dem Streit ausländerfeindlich oder nicht doch allzuschnell ins Hintertreffen gerät.

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Im Übrigen finde ich persönlich die Situation an sich unerträglich. Es ist mir herzlich egal, ob Menschen von einem Mob aus ausländerfeindlichen Gründen durch die Straßen gehetzt werden oder weil sie nur die "falsche" Haarfarbe haben: Wer sich zu so etwas menschenverachtendem herablässt, gehört weggesperrt! Insofern sollte man die Diskussion nicht nur auf den Hintergrund beziehen (das ist ohne Zweifel wichtig und richtig), sondern auch auf die Tat an sich, die über dem Streit ausländerfeindlich oder nicht doch allzuschnell ins Hintertreffen gerät.

Das ist genau der Punkt!

Stattdessen wird jetzt aber erst einmal so getan, als ob man erschüttert ist, weil es ja bestimmt rechtsextremen Hintergrund hat. Sollte sich aber herausstellen, daß es doch nur eine kleine Auseinandersetzung unter Freunden war (in diesem Fall eher unwahrscheinlich), wird dann gesagt: "Meine Güte, da war nix mit Rechtsextremismus. Es ist also alles in Ordnung."

Deswegen nochmal in aller Deutlichkeit: Mir ist es ebenso egal, ob diese Hetzjagd z.B. (oder andere Vorfälle) ausländerfeindlichen Hintergrund hatten oder ob sie aus anderen Gründen angefangen haben und die rechtsextremen Details nur Randerscheinungen waren. Wenn jemand nachts an der Bushaltestelle verprügelt wird, ist es vollkommen egal, ob er wegen seiner Hautfarbe oder wegen irgendetwas anderes verprügelt wird. Wichtig ist es, die Täter zu identifizieren und zu bestrafen.
Aber in Deutschland kommt es in solchen Fällen immer zur Frage: "War das Ganze rechtsextremistisch?" - und das Problem an der Sache ist, man bekommt bei dieser Frage immer den Eindruck, daß gehofft wird, es wäre nicht rechtsextremistisch... denn dann wäre es nur normale Gewalt, die es überall gibt, und nicht ein Problem, das Deutschland seit Jahren im Griff hat und bisher nicht gelöst wurde. Und diese Heuchelei ist es, die mich aufregt.


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Ich denke es ist besser wenn man wirklich prüft und eventuell Zeit braucht als wenn dann vielleicht irgendwer einfach als Rechtsextremer eingestuft wird der es gar nicht ist, weil man den "Das sind Nazis" schreienden Pöbel befriedigen muss.

Was heißt hier Pöbel? Der eigentliche Pöbel rennt durch die Stadt, jagt unschuldige Inder und skandiert rechtsextreme Sprüche.
Es ist eine Frechheit, diejenigen, die dieses Pack als das bezeichnet, was es ist, als Pöbel darzustellen. Von dem, was ich oben geschrieben habe, mal ganz abgesehen.


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Wenn selbst der Spiegel schreibt, daß bei der Hetzjagd auch Punks dabei waren, dann ist es in meinen Augen durchaus nicht von vornherein klar, daß es sich um einen rechtsextremen Hintergrund handelt. Selbst wenn dabei jemand rechtsextreme Parolen brüllt.

Wenn ein Deutscher von einer Gruppe Türken verprügelt wird und einer Allahu Akbar ruft, dann macht das die Sache auch nicht automatisch zu einer islamistischen Straftat.


"In jedem Winkel der Welt verborgen ein Paradies"
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Wenn selbst der Spiegel schreibt, daß bei der Hetzjagd auch Punks dabei waren, dann ist es in meinen Augen durchaus nicht von vornherein klar, daß es sich um einen rechtsextremen Hintergrund handelt. Selbst wenn dabei jemand rechtsextreme Parolen brüllt.

Die Tatsache, daß sog. "Punks" bei so einer Hetzjagd mitmachen, ändert doch nichts an der Sachlage, oder doch? Ganz davon abgesehen, daß es auch rechte Punks gibt. Der Irrglaube, daß alle Punks links oder gar linksextrem sein müssen, kann allerdings dafür sorgen, daß man das Ganze dann etwas falsch auffaßt.


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Wenn ein Deutscher von einer Gruppe Türken verprügelt wird und einer Allahu Akbar ruft, dann macht das die Sache auch nicht automatisch zu einer islamistischen Straftat.

Ein wirklich äußerst deplazierter Vergleich. Ich werde dir jetzt aber dennoch nicht den Unterschied zwischen "Allahu Akbar" und "Ausländer Raus" erläutern.

Rein Interesse halber: Hast du auch Erklärungsversuche für die Rostocker Ausschreitungen vor 15 Jahren?


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Ich wüßte nicht, wo ich einen Erklärungsversuch abgegeben hätte.
Im übrigen bin ich mit dem, was Du über mir gesagt hast, einer Meinung.


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Natürlich ist grundsätzlich jede Gewalttat aufs Schärfste zu verurteilen UND VOR ALLEM JURISTISCH ZU AHNDEN (was mir gerade bei solchen Mobs viel zu wenig zu geschehen scheint).

Allerdings muß ich auch sagen, daß ich von Vorurteilen verursachte Haß-Gewalttaten (und dazu gehören natürlich nicht nur Fremdenfeindlichkeit oder religiös motivierte Gewaltakte) schon NOCH verachtenswerter finde als reine Gewalt um der Gewalt willen (oder um z.B. Geld zu rauben).
Wobei das zugegebenermaßen eine eher theoretische Feststellung ist. Da ich bereits bei *normalen* Gewalttaten (abgesehen von eindeutiger Notwehr, versteht sich) scharfe Strafen fordere, bleibt letztlich kein großer praktischer Unterschied zu von Vorurteilen ausgelösten Gewalttaten.

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Ich wüßte nicht, wo ich einen Erklärungsversuch abgegeben hätte.

Es war dumm und falsch von mir ausgedrückt. Sorry.

Was ich eigentlich fragen wollte: Hast du auch ähnliche Vergleiche für die Vorfälle in Rostock vor 15 Jahren?


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
#29633 24/08/07 07:26 PM
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Sorry, wenn ich dieses sicher wichtige Thema hier unterbreche
- aber auch hierbei treibt´s mir regelrecht die Galle hoch.

Wie da ein ganzes Volk zum Spielball gemacht wird. Und das von denen, die eigentlich die Ideale der westlichen Zivilisation hochhalten sollten. Stattdessen werden die Hoffnungen der einst von den Serben unterdrückten Kosovaren mit dem dunkelsten Ausfluß dieser "westlichen Zivilisation" erstickt und verhöhnt.
Gefangene im eigenen Land sozusagen, ihre Zukunft als Geisel in der Hand anderer.
Und in gewisser Weise geschieht das im Namen von - UNS! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ohh.gif" alt="" />

Wie da Gaunern Tür und Tor geöffnet wurde und dann gemäß der drei Affen - seh nix, hör nix, sag nix
- die Hände in den Schoß gelegt und weggeschaut wurde, einfach unerträglich! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/memad.gif" alt="" /> :


=3382]http://sz-magazin.sueddeutsche.de/index.php?id=110&tx_ttnews[tt_news]=3382

Wir kamen, sahen und versagten

Vor acht Jahren begann im Kosovo ein einzigartiges Experiment: Um
das Land vor militanten Serben und Albanern zu retten, besetzten es
die Vereinten Nationen. Zum ersten Mal in der Geschichte
übernahmen sie eine Regierung, schufen eine neue Verwaltung und
trieben Steuern ein. Das Experiment ging schief - die Wirtschaft liegt
brach, die Korruption blüht und die Menschen spucken den
UN-Soldaten ins Gesicht.



[color:"orange"]»Revolution!«, sagt Albin Kurti und kippt seinen Cappuccino hinunter, »wir
werden die Bande stürzen.« Als er den Satz zum zweiten Mal wiederholt,
horchen einige Gäste im Café auf und drehen sich um. Man kennt ihn, Kurti
gilt als Idol der Jugend im Kosovo, einem Land, in dem jeder Zweite jünger
als 25 ist. Vor zehn Jahren führte er die Studentenproteste gegen Milosevic
an. Als friedliche Aktionen nicht fruchteten, wurde Kurti Ideologe bei der
UCK, Kosovos bewaffneter Guerilla. Nun hat er genug Anhänger, um das
ganze Land mit der Parole Vetëvendosje zu überziehen:
»Selbstbestimmung«, so heißt auch seine Bewegung.

Kurti versichert, die Revolution werde friedlich verlaufen. Hunderttausend
Menschen würden die Schaltstellen der Macht belagern, das Hauptquartier
der Polizei und den Gerichtshof, um dort auszuharren, so lange wie nötig.
So will er die Kolonialmacht verjagen - die Macht, die sein Land
»zersplittert, das Volk ausplündert und die Frauen schändet«. Wer wissen
möchte, wohin das Geld aus dem Kosovo wandert, müsse sich nur die neu
gebauten Prunkvillen in London oder Amsterdam ansehen, behauptet Kurti.
Wer etwas über die Moral der Kolonialmacht erfahren wolle, müsse nur die
Bordelle zählen. »Die gab es nicht, bevor diese Leute bei uns landeten.«

Jeeps passieren das Café, Elektrogeneratoren brummen, während Kurti
UN-Erklärungen und den amerikanischen Bürgerrechtler Malcolm X zitiert.
Man fühlt sich wie im Kongo der Sechzigerjahre, aber wir befinden uns in
Pristina, der Hauptstadt des Kosovo. Und die Kolonialmacht, die verjagt
werden soll, ist die UNO, die hier seit acht Jahren regiert.
...

Der Einsatz im Kosovo ist der größte in der UN-Geschichte. Und auch der
erste, bei dem sie die volle Verantwortung für ein Land übernehmen, das
mehr oder weniger in Schutt und Asche liegt. Die internationale
Gemeinschaft sichert nicht nur den Frieden und pumpt Trinkwasser - sie
stellt das Land auf ein komplett neues Fundament: Sie baut ein
Rechtssystem auf, bildet Polizisten aus, legt Einbahnstraßen fest und
erhebt Steuern. Kurz gesagt, sie schafft den ersten UN-Staat der Welt. Viele
hoffen, dass durch humanitäre Interventionen wie diese eine bessere Welt
entstehen könnte.

Der militärische Eingriff im Kosovo rettete Zehntausende Menschenleben
und war zweifellos gerechtfertigt. Aber wie steht es mit dem zweiten Ziel der
Mission, der Erschaffung eines UN-Staates nach Grundsätzen wie
Ehrlichkeit, Gerechtigkeit und Demokratie? Nach fast acht Jahren
UN-Einsatz und Kosten von fast 22 Milliarden Euro blüht der Schwarzhandel,
die reguläre Wirtschaft steht vor dem Zusammenbruch. Die
Standardausrede lautet: Solange die Unabhängigkeit des Kosovo von
Serbien nicht vollzogen ist, wagt niemand, in das Land zu investieren. Klingt
plausibel. Aber welche Investitionen sind nötig, um Gurken oder Tomaten
anzubauen?
...

Atemberaubend schöne Frauen in der Finanzabteilung
[/color][Ed.: Beispiel-Fall 1][color:"orange"]

Im November 2003 trat Inga-Britt Ahlenius ihr Amt im Kosovo an. Die frühere
Spitzenbeamtin im schwedischen Finanzministerium war beauftragt, im
Kosovo eine Finanzkontrollbehörde aufzubauen. Gleich zu Beginn nahm sie
den internationalen Flughafen des Landes unter die Lupe. Die Arbeit zog
sich über mehr als zwei Jahre hin, im Frühjahr 2006 veröffentlichte Ahlenius
ihre Ermittlungsergebnisse: Sie sorgte für helle Aufregung in der UNO.

Das Gutachten legt dar, wie eine Gruppe von Managern das Unternehmen
über Jahre hinweg ausplünderte. Korruption und Misswirtschaft wurden
»systematisch« betrieben, heißt es, blieben jedoch ungeahndet: Die
oberste UN-Leitung im Kosovo habe versäumt, effiziente Kontrollen
einzurichten und die Korruption am Flughafen zu unterbinden. Dem
Gouverneur des Kosovo lagen 33 Berichte über Unregelmäßigkeiten vor,
sie verschwanden jedoch größtenteils in seiner Schreibtischschublade.
Inga-Britt Ahlenius warnte, die gesamte Mission sei gefährdet, wenn die
UNO die Korruption weiterhin ignoriere: »Die zögerliche Haltung der
Einsatzleitung, was Unterschlagung und Korruption angeht, wird die
öffentliche Wahrnehmung der Mission innerhalb und außerhalb des Kosovo
in verheerender Weise beeinflussen.«

Die Einheimischen wussten schon lange von den Schiebereien am
Flughafen Pristina. Die Lokalpresse hatte die krummen Geschäfte oft
thematisiert: Schmiergelder für Jobs und das Ausstellen von Visa,
versickernde Gelder, Vetternwirtschaft. Aber was geschieht nach dem
brisanten Bericht der UN-Beauftragten Ahlenius? Sören Jessen-Petersen,
von 2004 bis 2006 UN-Gouverneur im Kosovo, geht in die Offensive. Es
gebe keine nennenswerte Korruption am Flughafen, konstatiert er. Der
Bericht sei unbegründet, jede Diskussion darüber reine
Zeitverschwendung. Der Flughafen sei ein gut geführtes Unternehmen, im
Grunde eine Erfolgsstory.

Sehen wir uns ein Kapitel dieser Geschichte näher an: Es beginnt damit,
dass der Flughafen einen Leiter für die Personalabteilung braucht. Den
UN-Vorschriften zufolge muss der Job öffentlich ausgeschrieben werden.
Der englische Geschäftsführer Ioan Woollett zieht es vor, einen Bekannten
einzustellen, nennen wir ihn einfach Smith. Emsige Betriebsamkeit setzt
ein. Im Sommer 2004 stellt Smith durchschnittlich drei Personen pro Tag
ein. Einige davon sprechen kein Englisch. Sie haben keinerlei Ausbildung
vorzuweisen, sollen aber die Finanzabteilung verstärken. Es handelt sich
um atemberaubend schöne Frauen, wie Augenzeugen sagen. Manche von
ihnen haben Schönheitswettbewerbe gewonnen. Nach vier Monaten hat
sich die Zahl der Angestellten von 235 auf 486 verdoppelt, 200 mehr als für
einen Flughafen dieser Größe nötig.

Der emsige Mister Smith hat zu dieser Zeit den Kosovo bereits verlassen,
um der Weltgemeinschaft im Sudan zu dienen. Woollett flüchtet etwas
später. Niemand weiß, wie viel Geld die beiden Männer aus dem Land
schleusten, es dürften einige hunderttausend Euro sein. Einen Job am
Flughafen zu bekommen kostete Bewerber zwischen tausend und 3000
Euro. Quellen in Pristina zufolge ließ sich Woollett von attraktiven Frauen
auch mit »intimen Dienstleistungen« bezahlen. Abgesehen von den beiden
Briten waren etwa zehn einheimische Mitarbeiter in diese Vorgänge
verwickelt. Der Flughafen, eine Erfolgsstory?


Immunität für einen deutschen Schmalspurgauner
[/color][Ed.: Beispiel-Fall 2][color:"orange"]

Eines Tages im Dezember wird das Telefon im Haus von Frau Hisari
abgestellt. Sie müsse erst ihre Rechnung begleichen, mahnt die
Telefongesellschaft. »Das ist nicht meine Rechnung«, widerspricht die
Frau. Herr Trutschler sei dafür verantwortlich, der Mann, dem sie ihr Haus
vermietet habe. Die Telefongesellschaft kontaktiert Jo Trutschler, der im
Auftrag der UN die Geschäfte des hiesigen Energieunternehmens KEK
führt. »Das ist nicht meine Rechnung«, antwortet er. »Aber Sie haben im
Haus von Frau Hisari gewohnt, und die Anrufe gingen nach Deutschland.« -
»Davon ist mir nichts bekannt.« Trutschler lässt sich auch nicht davon
beeindrucken, dass es sich bei der Nummer in Deutschland um seinen
eigenen Anschluss in Bochum handelt. Er werde nicht zahlen, basta!

Frau Hisari ist 70 Jahre alt, Witwe und ohne Einkommen. Trutschlers Salär
beträgt um die 20000 Euro im Monat und wird von der Europäischen Union
überwiesen. Die verzweifelte alte Dame wendet sich nun an die
UN-Übergangsverwaltung. Tut uns leid, lautet die Antwort, wir sind nicht für
das Privatleben unserer Mitarbeiter verantwortlich. Frau Hisari reicht Klage
gegen den Deutschen vor dem Gericht in Pristina ein. Ihr bleibt keine Wahl:
Die Rechnung beläuft sich auf 3500 Euro, etwa ein anderthalbfaches
Jahresgehalt im Kosovo. »Herr Trutschler fällt nicht in unsere
Gerichtsbarkeit«, antwortet das Gericht. Er arbeite für die UNO und genieße
daher Immunität im Kosovo. Seine Immunität könnte aufgehoben werden -
vom damaligen UN-Generalsekretär Kofi Annan.

Der Vorfall ereignete sich im Jahr 2001. Sechs Jahre später wird über den
Abzug der UNO aus dem Kosovo diskutiert. Ihre Aufgabe, einen
gesetzestreuen Staat aufzubauen, betrachten die Verantwortlichen mehr
oder weniger als erfüllt. Die zweite Amtszeit von Kofi Annan ist längst
abgelaufen und die Telefonleitung von Frau Hisari immer noch tot.

Im Jahr 2003 verlässt Trutschler den Kosovo. Mit ihm verschwinden 4,3
Millionen Dollar auf das Konto seiner Briefkastenfirma in Gibraltar. Als die
interne Aufsichtsbehörde der UNO (OIOS) die Vorgänge nachrecherchiert,
stellt sie fest, dass dem Mann, der zwei Jahre lang ein krisengeschütteltes
Unternehmen im Kosovo leitete, sämtliche Qualifikationen für die Aufgabe
fehlten. Sein Lebenslauf war gefälscht. Er ist weder Ingenieur noch
Ökonom, hat nicht in Boston und Florida studiert oder in Aachen promoviert
und auch nicht zehn Jahre Berufserfahrung gesammelt. Wie auch, im Alter
von 33 Jahren? In Wirklichkeit ist Jo Trutschler ein deutscher
Schmalspurgauner mit ein paar Briefkastenfirmen.

Wie bekam er seine Stelle? Die UN-Behörde OIOS entdeckt, dass niemand
seinen Lebenslauf verifiziert hat. Warum nicht? Dazu schweigt die OIOS.
Immerhin decken die Prüfer auf, dass Trutschler seinem Nachfolger eine
runde Summe gezahlt hat. Ein persönliches Geschenk, sagt der UN-Mann
aus Kanada, als die Prüfer ihn befragen. 200 000 Dollar, einfach so? »Nun
ja, Herrn Trutschler gefiel nur die Stimme meiner Tochter so sehr. Es war
zur Unterstützung ihrer Gesangskarriere gedacht.« Die Leute, die Trutschler
anheuerten, verlassen das UN-Land mit ausgezeichneten
Empfehlungsschreiben und einem beträchtlichen Vermögen. Andy Bearpark
etwa, dem Vizegouverneur im Kosovo, der keinerlei Schritte gegen den
Betrüger einleitete, wird der Wiederaufbau im Irak anvertraut. Nicht einmal
Trutschler selbst landet im Kosovo vor Gericht. Dass er überhaupt bestraft
wird - reiner Zufall. Der deutschen Justiz fällt Trutschler auf, weil er zu
Unrecht einen Doktortitel trägt. Von einer deutschen Universität! Für dieses
Vergehen und weitere Betrügereien wandert er für 42 Monate ins Gefängnis.
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Ragon

#29634 24/08/07 09:08 PM
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Meine Ansichten über die UNO dürften hinlänglich bekannt sein.... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />


#29635 24/08/07 09:41 PM
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Ja, genau so wie deine Ansichten über den Rest der Welt... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />

#29636 25/08/07 12:43 AM
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Und ist es nicht schön wieviel Zeit mir das spart und das es immer wieder einen Deppen gibt, der darauf anspringt ? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/evilgrin1.gif" alt="" />


#29637 25/08/07 10:18 AM
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Dem ist wohl so. Was genau du jetzt als "anspringen" bezeichnest, ist mir zwar nicht so ganz klar, aber passt schon. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

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