Im Prinzip kein Widerspruch.

Trotzdem halte ich es für absolut unzulässig, die "Sachsen" (oder noch allgemeiner die "Ossis") mit Neonazis gleichzusetzen.

Zunehmende rechtsradikale Strömungen im Osten sind schlimm, und die Verharmlosung leider alltäglich. Doch mit einer Verallgemeinerung stößt man vor allem jenen, die gegen die Tendenzen ankämpfen - wie etwa der 17-jährigen Sächsin - vor den Kopf. Anstatt also die "rechten Sachsen" zu brandmarken wäre es mMn angebrachter, über die Verharmlosung zu wettern.