Des `witzige´ (nee, ned wirklich! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" /> ) ist:
Die "oben" wirken da offensichtlich kräftigst mit, aber hallo! [Linked Image]


Kriminalstatistik - Manipulationen waren schon lange bekannt[/b]

[b]Im Magdeburger Innenministerium fielen Merkwürdigkeiten in
Rechtsextremen-Statistik bereits im Sommer auf.
Von Constanze von Bullion

[color:"orange"]Im Innenministerium von Sachsen-Anhalt ist die Manipulation der
Kriminalstatistik früher aufgefallen als bisher angegeben. Das räumte am Freitag
Ministeriumssprecher Martin Krems ein. "Mit dem Vorliegen der August-Statistik
ist man sich in der Fachabteilung sehr kritisch bewusst geworden, dass der
Rückgang rechtsextremistischer Straftaten in Korrelation zum starken Anstieg
von Straftaten ohne explizite politische Motivation steht", sagte Krems.

Die zuständigen Beamten seien "misstrauisch" geworden und hätten sich am 17.
September beim Landeskriminalamt (LKA) erkundigt, [/color]warum die rechtsextremen
Straftaten stark zurückgegangen seien, während Delikte ohne ausdrücklich
politische Motivation um 179 Prozent angestiegen seien.[color:"orange"]
...

Die Opposition im Landtag kritisierte den Rücktritt als "Bauernopfer". Nun gibt es
Hinweise, dass nicht das Landeskriminalamt, sondern das Innenministerium
die Manipulation der Zahlen angeleitet haben könnte.

Der Süddeutschen Zeitung liegt die dienstliche Erklärung des ehemaligen
Staatsschutzchefs von Dessau, Sven Gratzik, vor. Sie stammt vom 25. April 2007
und gehört zu den Unterlagen eines Untersuchungsausschusses im Landtag.
Sie sind dem Ministerium mindestens seit Juni bekannt.

Praxis von oberster Stelle erwünscht

In der dienstlichen Erklärung beschwert sich Gratzik bei seiner
Polizeipräsidentin, [/color]dass der Bekämpfung des Rechtsextremismus "derzeit
politisch keine Priorität eingeräumt wird, auch wenn es nach außen anders
dargestellt wird". Die Beamten, die politische Delikte verfolgen, würden
behindert. Die "hohen Fallzahlen", die sie in Dessau ermittelt hätten, seien
kritisiert worden, ihre Arbeit sei "nicht mehr erwünscht".[color:"orange"]

Als Gratzik sich bei der Leiterin des Zentralen Kriminaldienstes,
Kriminaloberrätin Heusmann, beschwert habe, soll diese erwidert haben, die
neue Praxis sei von oberster Stelle erwünscht, [/color]das LKA "hätte vom Ministerium
des Innern den Auftrag, die Fallzahlen der politischen Kriminalität zu bereinigen."[color:"orange"]
...[/color]



Ja, die "drei Affen" sind da drüben wohl tatsächlich kräftig am drehen - und das gefällt mir überhaupt nicht! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />


Ragon, der Angepißte
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