Nichts generell gegen zufällig generierte Gegenstände - jedoch, ich wiederhole mich hier - sind Zufallskreationen bzw. das Verpassen von zufälligen Eigenschaften, die zu ewigen Ladeorgien führen (können), mMn alles andere als optimal "designt". Irgendwo muss ein klarer Schlussstrich gezogen werden - sei es, dass beim Neuladen immer nur der gleiche Gegenstand erscheint oder die gegenstände zwar zufällig generiert werden, jedoch nur innerhalb gewisser Grenzen. Bestimmt Bossgegner verlieren z.B. *immer* ein Schwert, dessen Boni z.B. 20 Punkte nicht unter-, aber auch nicht überschreitet. Die Art der Boni dagegen kann zufällig sein: es könnten 20 Punkte eines Bonus sein (+20 Stärke) oder 4x5 Punkte verschiedener Boni. An anderen Stellen findet sich *immer* ein Kettenhemd bzw. immer ein Helm usw. Dadurch wäre der Überraschungseffekt nachwievor gegeben, da ja die Art der Boni in einem eingeschränkten Rahmen variieren kann, ohne jedoch das Zufallsprinzip überzustrapazieren - was nach meinem Gefühl momentan der Fall ist.

Kurzum: Das Zufallsprinzip sollte einer LOGIK folgen! Ein mächtiger Dämonenritter wird weder mit dem "Kochtopf der Heilgkeit" behelmt noch mit der "Gabel der Diebeskunst" bewaffnet sein. Wer würde schon einen dämonischen paladin ernst nehmen, der eine Pudelmütze trägt und einem mit einem Löffel vor der nase herumfuchtelt, dabei donnernd "Ich werde dich in Stücke schneiden, du Wurm!"?

Und auch das Angebot der Händler sollte einer inneren Logik folgen: Kauft der Held besonders viel Heiltränke, lässt aber die Magietränke unbeachtet, wird ein anständiger Händler versuchen, das Angebot nach der NAchfrage zu richten - und sich folglich bemühen, besonders heiltränke anzubieten, und dem guten Kunden auch mal einen Rabatt einzuräumen. Hat der Held ein Faibel für Schwerter und kauft beim ansässigen Schmied alle Naselang eine Klinge, wird der ganz bestimmt nicht plötzlich sein Angebot an Äxten erhöhen - nein, er wird alles tun, um das Bedürfnis des schwertsüchtigen Helden zu befriedigen! Und ein Händler magischer Artefakte, dessen Ringe vom Helden nicht gekauft werden, der sich aber begierig auf jede Spruchrolle stürzt - nun, was wird der Händler wohl in Zukunft bevorzugt anbieten?
Eventuell könnte es auch gesprächsoptionen bei Händelrn geben, wo man seine persönlichen Wünsche definieren kann - und der Händler versucht innerhalb einer bestimmten Zeit, Gegenstände dieser Art aufzutreiben und anzubieten. SO nach dem Motto: "Ich suche noch ein paar magische Lehrbücher..." - "Oh, im Augenblick ist da nichts da, aber ich versuche, welche zu bekommen! Kommt bitte in drei Tagen wieder und fragt nach..."

Und da ich schon mal bei Händlern bin: Bitte, richtet für Händler eine dritte Spalte ein, in die alle gegensgände übertragen werden, die man ihm verkauft hat! Und diese gegenstände sollten den Rest des SPieles über dort bleiben, damit man sie notfalls zurückkaufen kann! Obwohl es zu überdenken wäre, auch dort eine Gesprächsoption einzubauen: Hat der Händler einen bestimmten gegenstand, den er vom HHelden erhalten hatte, bereits weiterverkauft, bietet er eine Gesprächsoption an: "Ich hatte Euch da mal dieses Schwert..." "Ah ja, ich entsinne mich! So eines mit einem großen, aber falschen Rubin im Heft, nicht wahr? Da war neulich der Sohn von Asenwulf hier und hat das gekauft..."