Ah so, das "mit dem Rücken zu den Gläubigen" - war das nicht schon
Johannes XXIII. ein Dorn im Auge!?
Hatte ich so zumindest in einem netten Spielfilm die Tage gesehen, über den bescheidenen, sog.
`Roncalli-Papst´ (nicht wegen dem Zirkus! Das war sein Nachname. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> ).
Aber klar - er gab´ zwar den Anstoß zum so wichtigen und als hochreformerisch angesehenen (Teile davon gelten als heute noch nicht richtig umgesetzt, auch wenn mir inhaltliche Details gänzlich unbekannt sind)
II. Vatikanischen Konzil. Jedoch verstarb er ja noch während dessen 38-monatiger Dauer, so daß er ihm wichtige Änderungen nicht mehr miterlebt hat.
U.a. eben wohl auch die Abschaffung der von Flash zitierte Art der Messe.
Ragon
Papst Benedikt XVI. - Erlösung durch die schnelle Botschaft[/b]... [b]Die reine Linie des Glaubens
"Irgendetwas fehlt", fährt die Frau zu sprechen fort, "vielleicht ist es das
Herzliche." Eine Schwester in schwarzer Tracht hält dagegen: "Er ist ein
tüchtiger Geistlicher, er wird ein guter Papst."
Sein Name Benedikt sei "sehr, sehr kirchlich" wirft wieder jemand
anders ein. Jetzt schaltet sich ein Herr in Schwarz ein, der als freier
Mitarbeiter, wie er sagt, beim päpstlichen Zeremonienmeister arbeitet:
"Er wird ein sehr guter Papst, da bin ich sicher", meint er und fragt:
"Waren Sie schon mal in der Oper?" Mancher Tenor wirke vorher auch
nicht wie eine große Stimme - "aber dann tritt er auf die Bühne und es
ist alles anders".
Nun muss das kein schlechtes Omen sein. Doch dass Ratzinger seine
Linie fortführen wird, das scheint spätestens seit seiner Predigt kurz vor
dem Konklave sicher. Da hatte sich der Deutsch fast programmatisch
erklärt, für die reine Linie des Glaubens und gegen eine "Diktatur des
Relativismus". ...