Wenn wir mal annehmen wollen, dass sich zur Nobelpreisverleihung jedes Mal die kl�gsten K�pfe unseres Planeten versammeln, dann muss diese Veranstaltung nat�rlich auch ein Gegenst�ck haben. Dieses Titels w�rdig erweist sich meiner Ansicht nach die Stierhatz in Pamplona, wo sich allj�hrlich die d�mmsten Schwachk�pfe versammeln, um der Welt zu beweisen, dass man auch mit einem Blumenkohl als Hirnersatz noch beschr�nkt lebensf�hig ist.

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Fast 40 Verletzte bei Stierhatz in Pamplona

Pamplona (dpa) - Bei der ersten Stierhatz der Saison im nordspanischen Pamplona sind am Freitag fast 40 Menschen verletzt worden, sieben von ihnen schwer.

Am schlimmsten traf es einen 31-j�hrigen Touristen aus den USA, der am Ende des Laufes in der Stierkampfarena so schwer st�rzte, dass er vermutlich sein Leben lang gel�hmt sein wird. Ein 26 Jahre alter Neuseel�nder wurde zudem von einem der Stiere am Bein aufgespie�t und musste ebenfalls notoperiert werden, wie die Rettungsdienste mitteilten. Andere Teilnehmer zogen sich bei St�rzen Kopfverletzungen, Br�che oder Brustquetschungen zu.

Der Lauf dauerte fast dreieinhalb Minuten und war sehr gef�hrlich, weil auf der Strecke gro�er Andrang herrschte und sich die Teilnehmer gegenseitig behinderten. Zudem waren Stiere eines Z�chters im Einsatz, dessen Tiere als besonders aggressiv gelten. Einer von ihnen st�rzte auf dem glitschigen Kopfsteinpflaster und ging gezielt auf einzelne L�ufer los, nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte.

Bei dem von Tiersch�tzern kritisierten Spektakel werden noch bis zum 14. Juli jeden Morgen sechs Kampfstiere und sechs zahme Leitochsen durch die Gassen der Altstadt bis in die Arena gejagt. Hunderte junge M�nner, die "mozos", laufen dabei vor den bis zu 600 Kilo schweren Kolossen her. Als einzige "Waffe", um diese von sich fern zu halten, ist eine zusammengerollte Zeitung erlaubt. Abends werde die Kampfstiere dann in der Arena von den "Toreros" get�tet.

Seit 1924 sind bei den traditionellen Stiertreiben ("encierros") 14 L�ufer ums Leben gekommen, zuletzt 2003 ein 62-j�hriger Spanier. Das Spektakel ist der H�hepunkt des Volksfestes zu Ehren von Pamplonas Schutzpatron San Ferm�n. Es wurde durch Ernest Hemingways Roman "Fiesta" (1926) weltbekannt.


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Sch�n, dass von diesen Volldeppen wieder 40 unter die Hufe geraten sind. Besonders sch�n, dass sich einer davon auch nicht mehr erholen wird.

Schade hingegen, dass es bislang nur so wenige waren und der k�nftige Rollstuhlpilot f�r seinen Schwachsinn dem Steuerzahler auf der Tasche liegen wird. Solche Spinner sollte man meiner Ansicht nach anschliessend nicht mehr verarzten, sondern notschlachten.

Aber ich bin guten Mutes, dass mich die Hirnis nicht entt�uschen werden und sich die Zahl der Verletzten und Schwerverletzten noch erh�ht. Und mit etwas Gl�ck vielleicht sogar....

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