Nun ja, was sich so Ende schimpft. Wenn man endlich mal geschafft hat, zur Nektarine zu werden, äh, zum Nevarine, dann darf man in dieses verbotene abgeschottete Tal, dessen Namen ich vergessen habe, und diesen komischen eingesperrten Halbgott, der mal dein Kumpel war und dessen Namen ich auch vergessen habe, umlegen, während er dabei ist, irgendeine große, fiese Statue zum Leben zu erwecken, auf der man rumlaufen konnte und von der ich auch nicht mehr weiß, was genau das war. Dann kommt ein ziemlich mieses Renderfilmchen, das wohl aus der Engine aufgenommen war, nur mit viel mehr Bildstörungen wie bei schlechten Porno-Videos. Da dankt dir irgend so eine Göttinnenstatue, von der ich auch nicht mehr weiß, was sie war, in einer Art Vision, daß du die Welt gerettet hast. War super. Und dann darf man weiterspielen, solange man will, was aber ziemlich langweilig ist, da man ja im Prinzip alles erledigt hat...

(Es geht übrigens, sich in der Stadt zurechtzufinden. Glaub mir, wenn man das Spiel lange genug zockt, muß man da so oft durch und irgendwelche dämlichen Quests erledigen und dann öfter mal wieder zurück, um neue dämliche Quests zu holen, wenn man dachte, man wäre da endlich fertig, das selbst ein Vierjähriger sich irgendwann im Schlaf zurecht findet. Überhaupt ist die einzige Frage, die dich nach etwa der Hälfte des Spiels plagt, die, wann das Ding endlich zu Ende ist. Aber da man dann wie gesagt ungefähr bei der Hälfte ist, dauert das noch ziemlich lange. Wenn du du dann noch wie ich diesen manischen Zug hast, ein angefangenes Spiel auch zu Ende zocken, egal wie langweilig es am Ende wird, hast du dann eine Menge Spaß.)


Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?