Ich habe damals 52 bezahlt ... Dollar. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/shame.gif" alt="" />
Was soll ich sagen, ich bin ein Sierra-Fan.
Ich spiele es immer wieder einmal, dementsprechend hat sich die Investition gelohnt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
"Colonel's Bequest", das erste Spiel mit der sympatischen Laura Bow, ist ein recht spezielles Spiel. Dies Spiel unterscheidet sich von "Dagger of Amon Ra" dementsprechend, als dass es nicht-linear ist. Es gibt eine virtuelle Uhr, die quasi mitl�uft. Jedes Mal, wenn man etwas herausfindet (ein Gespr�ch f�hrt/belauscht, ein Indiz findet, eine bis anhin verschlossene T�r �ffnet) geht die Zeit einen Schritt (meist 10 Minuten) vorw�rts. Der Witz dabei: Man kann nicht alles machen, zu jeder Zeit sind alle Figuren/Indizien an einem festgelegten Ort. Deshalb kann man das Spiel mehrmals durchspielen und erf�hrt dabei mehr von den interessanten und am�santen Charakteren.
Zur Story: Der reiche Colonel Dijon ruft seine Verwandtschaft zu sich auf sein Anwesen (das stilecht im Bayou von New Orleans auf einer kleinen Insel steht). Beim Abendessen erkl�rt er feierlich, dass, wenn er stirbt, er sein gesamtes Verm�gen gleichm�ssig auf alle Verwandten verteilen wird, die bei seinem Tod noch Leben.
Es kommt, wie es kommen muss: Jemand versucht, seinen Anteil zu vergr�ssern. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Fortan bekommt man immer wieder mal eine Leiche zu Gesicht, Intrigen werden gesponnen und zerbrechliche B�ndnisse werden geschlossen.
Laura hat eigentlich nur ihre Freundin f�r diesen Trip begleitet und ist die einzige Aussenseiterin.
Das Spiel pr�sentiert sich in guter alter 16-Farben-EGA-Grafik wie ein Theaterst�ck (komplett mit der Vorstellung der Protagonisten).