Morgain liefert genau das Beispiel, was ich meine und schon des öfteren hörte: Selbst bei einem neuen PC mit einem XP, an dem nix "herumgewurschtelt" wurde, tritt das Problem auf. Damit wäre das Argument des "Verschlimmbesserns" vom Tisch.
TuneUp ist lediglich eine sehr bewährte und sehr komfortable Software zur Systemverwaltung. Damit lässt sich Windows recht einfach überwachen und optimieren, indem grafische Spielereien abgeschaltet werden, der Cache regelmässig entrümpelt wird, verwaiste Registry-Einträge gelöscht werden können und vieles mehr, wie Datenrettung, etc. etc.
Im Grunde dient TuneUp dazu, das System vor dem vermüllen zu bewahren und die Geschwindigkeit aufrecht zu erhalten. Zur Absicherung bei Änderungen in XP legt TuneUp automatisch auch Wiederherstellungspunkte an.
Der MEM-Optimizer von TuneUp überwacht den Arbeitsspeicher. Mit diesem Tool kann man feststellen, wieviel Prozent an "Altlasten" noch im Speicher hängen und wieviel Prozent effektiv zur Verfügung stehen. Jede Anwendung hinterlässt "Reste" im Speicher, die hin und wieder entfernt werden sollten, weil der Speicher sonst allmählich zumüllt.
Man kann mit diesem Tool den Speicher manuell freiräumen oder eine Automatik einstellen, die den Speicher ab einem gewissen Grad der "Vermüllung" bis zum eingestellten Prozentsatz wieder freiräumt. Schliesslich will man, wenn man z.B. einen 1024Mb-Riegel drinstecken hat, nicht nur 700Mb zur Verfügung haben.