... tja, aber nur wenn die nicht schon gen�gend Vorsprung haben ! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/delight.gif" alt="" />
Und so kam es heute eben wieder zu einem Ausrei�ersieg - und sogar zu einem Trikotwechsel, und das beim
Gelben !
Und das sch�nste daran, ist nat�rlich wer es gewinnen konnte:
Jens Voigt, dieser bravour�se Rennfahrer reinsten Wassers, der einem immer wieder so gro�e Freude bereitet mit seinen unerm�dlichen, immer erneuten Angriffen.
Heute endlich wieder so belohnt wie vor 4 Jahren, als er noch f�r
Credit Agricol� fuhr.
Und mit denen, obwohl nun nat�rlich in
Bjarne Rijs CSC Team, schaffte er auch den heutigen Erfolg.
Denn sein Ex-Teamkollege und auch Freund
Cristophe Moreau erwies sich als der einzig verl�ssliche Mitstreiter aus der zun�chst 7-k�pfigen Verfolgergruppe des starken Tagessiegers und nun unangefochtenen
Bertrikottr�gers Mikael Rasmussen.
Nachdem die beiden die meiste Arbeit in der Verfolgung in den Bergen geleistet hatten, platzte der passivere Rest der Gruppe im letzten Anstieg schlie�lich weg ("Ballast abwerfen" nennt man das wohl! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" /> ) und die letzten 50km machten sie sich gemeinsam auf die Hatz nach dem D�nen - und gleichzeitige Flucht vor dem von
Discovery eher im Schongang durch die Berge gef�hrten Peloton.
Unterwegs �berlie�
Moreau seinem Begleiter noch den vorderen Platz bei den Zeitbonifikationen der ebenfalls noch auf dem Weg liegenden Sprintwertungen.
Erst als eins der Sprinterteams
Stuart O�Gradys "Cofidis"-Team sich in die Nachf�hrarbeit des Feldes einschaltete, schienen die Ambitionen der Vorausfahrenden noch in Gefahr zu geraten.
Dann kam zu allem �bel auch noch ein Defekt bei
Voigt 15km vor dem Ziel dazu, gerade als die beiden Freund zur letzten Attacke geblasen hatten (ca. 20 Sekunden aufgeholt).
Aber
Moreau wartete in aller Freundschaft (und wohl auch nur zu gut wissend, da� sie nur zusammen auf der nun windigen Flachstrecke das Feld sich effektiv w�rden vom Halse halten k�nnen) und so retteten sie schlie�lich die knapp 4 Minuten Vorsprung auf�s
Peloton ins Ziel in Mulhouse, ohne dem d�nischen Rabobank-Fahrer an der Spitze noch den hochverdienten Sieg entrei�en zu k�nnen.
Dennoch die Belohnung f�r beide:
- Das
Gelbe f�r
Jens Voigt, �bernommen von
Lance Armstrong- Und auch
Moreau konnte sich vor den `Tourminator� auf einen von ihm vor der
`Grand Boucle� unerwarteten 2. Gesamtrang schieben.
Folgerichtig hatte
Voigt seinen Freund und zuverl�ssigen Partner der heutigen Etappe
Moreau vor sich �ber die Ziellinie fahren und die 12 Sekunden Bonifikation f�r den Tageszweiten abholen lassen.
So macht man das!
Chapeaut! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Ganz grandios auch die gro�e Alleinfahrt von eben dem D�nen
Mikael Rasmussen !
![[Linked Image]](http://www.larian.com/ubbthreads/images/icons/trophy.gif)
Ein Wort nur f�r Rei (und "N�rgel-Draiggy" nat�rlich, den unvermeidlichen! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" /> ), warum
Ullrich gestern nicht auch noch angegriffen hat:
Courchevel !!!Da geht�s auf sog. "Dach der Tour", also den h�chsten Berg (
Ehrenkategorie, also noch �ber 1!) - da beginnt die Tour erst richtig und wird�s ernsthaft hart.
Zwar war
Lance isoliert, aber selbst in guter Verfassung, wie die Konkurrenten und sein wiederholtes Parieren der Attacken
Vinokourovs best�tigten.
"Ulle" w�re er sicher beharrlich hinterhergestiegen,
"Vino" wahrscheinlich auch, wenn der�s nochmal wirklich versucht h�tte.
Wieviel Zeit h�tte man da gut machen k�nnen? Vielleicht ein paar Sekunden, wenn �berhaupt - bei 1:36 R�ckstand, einer schwereren Etappe am n�chsten Tag vor sich, und danach aber dem Ruhetag, wo man also beim Angreifen nicht h�tte nachlegen k�nnen!?
Der Zeitertrag w�r gg�. dem Aufwand unverh�ltnism��ig gering gewesen.
Das war schon �konomisch richtig.
Jetzt sind drei starke Fahrer von
T-Mobile relativ nahe im Gesamtklassement dran an
Armstrong (nach heute noch mehr anderer Mannschaften!) - damit gute Voraussetzungen f�r die Alpen, oder auch erst die Pyren�en den `richtigen� Angriff zu f�hren.
Ragon