Die Ausdauersteigerung durch Konstitution dürfte für die meisten Charaktere eher unerheblich sein, deswegen denke ich auch nicht, dass ein nennenswertes Ungleichgewicht zwischen Konstitution und Intelligenz besteht. Die Umn-Runen sind meiner Meinung nach genauso viel besser als Konstitutionserhöhungen wie die Iceri-Runen im Vergleich zu Intelligenzerhöhungen.

Magier, die nicht in den Nahkampf gehen, haben außerdem den Vorteil, dass sie keinen Attributwert wirklich brauchen. Der Nahkampfschaden durch Stärke ist für sie egal, und da sie eigentlich keine starken Rüstungen brauchen, ist die höhere Tragfähigkeit eher eine Frage der Bequemlichkeit, wenn man auch schwere Beute verkaufen will. Gewandtheit wirkt sich nur auf den bewaffneten Kampf aus, nicht aufs Zaubern. Geringere Intelligenz lässt sich durch häufigeres Schlafen oder Einnehmen von Tränken kompensieren, geringere Konstitution ebenfalls. Man hat eine größere Entscheidungsfreiheit als bei Nahkämpfern, die Stärke und Gewandtheit brauchen, um effektiv zu sein. Auch von daher finde ich es in Ordnung, dass andere Charaktere keinen großen Nachteil haben, wenn sie den "Hauptattributwert" des Magiers, die Intelligenz, vernachlässigen.