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#324693 02/02/06 02:53 AM
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Willkommen in OTRA, Rei <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

@Pat: Kannst du bitte das �u�ere deines Charakters noch etwas genauer beschreiben? Ich w�rde gerne absch�tzen, welche R�ckschl�sse Lurekar ziehen kann, wenn er ihn genau betrachtet (K�rperbau, Schwielen, Narben, prunkvolle oder einfache Kleidung, offen getragene Waffen usw.)

@Stone/Glance: Eine Miliz ist nach heutigem Sprachgebrauch eigentlich eine nur kurz ausgebildete Truppe oder B�rgerwehr. Meiner Meinung nach sollte der Herzog eher mit gut ausgebildeten Soldaten durch die Lande ziehen. Unter der Miliz stelle ich mir mehr so die pflichtbewussten und diensteifrigen B�rger vor, die die Stadtwache bei Bedarf freiwillig unterst�tzen sollten, sobald sie mobilisiert werden. Buads Post habe ich so verstanden, dass die Miliz in Rechem ihren eigenen Kommandanten hat, der das Kommando nur ungern ganz an die Stadtwache abgibt.

#324694 02/02/06 06:34 AM
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Willkommen in der Geschichte Rei <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wave.gif" alt="" />

Lurker,
was die bedeutung des Wortes Miliz angeht gebe ich Dir erstmal recht. Aber wir k�nnen die Herkunft des Begriffs ja daher ableiten das, als die Position des Herzogs eingef�hrt wurde dieser die verschiedenen Stadtmilizen �bernahm.
Also mehr ein traditioneller Name als ein funktionsbeschreibender.
Gibt es beispiele f�r so etwas? Brauchen wir welche? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Ich denke halt nicht das es keine Truppen des Herzogs in den gr�sseren St�dten gibt. Diese k�nnen ja, wenn der Herzog nicht da ist, dem Magistrat unterstehen.
Hat der Magistrat nun aber eigene Truppen, dann h�tten wir ja noch eine dritte bewaffnete Partei in einer Stadt.
Ich denke das dies auch von den Kosten, vermutlich m�sste die Stadt f�r die Unterbringung und Versorgung (Sold, Verpflegung) aufkommen eher unwahrscheinlich ist.
Vor allem da die Mitglieder des Magistrats aber wohl eher einen kaufm�nnischen Hintergrund haben d�rften (Ausnahmen k�nnten Priester und Magier sein) ist davon auszugehen das die diese Kosten scheuen werden.

Nun haben wir aber schon die Wachen.
Diese unterstehen in jedem Fall dem Magistrat und k�nnen vom Herzog nicht befehligt werden.
Und wir haben die Milizen.
Wem unterstehen die?

Ich habe ja noch etwas Zeit zum Editieren, wir sollten aber im laufe des heutigen Tages zu einer Regelung kommen.

Heer (so wie es jetzt dasteht) oder Miliz (was einige ungereimtheiten kl�ren w�rde, aber auch welche aufwerfen w�rde/k�nnte, die aber erkl�rbar sind), oder ein dritter neuer Begriff.
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/question.gif" alt="" />


Dann noch eines was mir aufgefallen ist Lurker.
Am ende Deines Post beschreibst Du die Szene so als w�rde Lurekar wissen das dies Stones Statue ist. Ich bin aber der meinung das Lurekar die Figur nicht kennt. Vielleicht interpretiere ich Deine Formulierung ja auch nur falsch <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#324695 02/02/06 07:54 AM
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Einige Anmerkungen (obwohl ich das readme vor der geschichte lese und noch gar nicht wei�, was ihr in eurer Schreibwut da wieder fabriziert habt <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />)

Zum Schiff:
Segelschiff udn Ruder schliessen sich nicht aus. Die Galeeren oder Galeoten der Mittelmeerkorsaren oder die sogenannten Barbareskengaleeren sind das besete Beispiel daf�r. MMn w�re eine solche Kombination f�r ein Elfenschiff, dass ich mir schlank udn schnittig vorstelle, besonders geeignet.
Immerhin waren die Galeeren ausgesprochene Kriegsschiffe, sehr schlagkr�ftig, schnell und trotz ihrer erheblichen Gr��e ungeheuer wendig - mit einer diszipliniert gef�hrten Galeere konnte man ank des zus�tzlichen Antriebs (Ruder!) praktisch jedes Segelschiff ausman�vrieren, weshalb reine Segelschiffe (als Kriegsschiffe) in den Mittelmeerl�ndern auch nicht den gleichen hohen Stellenwert hatten wie in anderen Teilen der Erde.

Ich pers�nlich w�rde f�r die Elfen eigentlich eine solche Galeere empfehlen - allerdings w�rde das nicht nur eine recht gro�e Mannschaft erfordern (Ruderer!), sondern auch eine bestimmte Bauart des Schiffes (verh�ltnism��ig flach, wenig und nur flache Aufbauten).
Allerdings sind die Elfen ja wohl in diplomatischer Mission in Rechem? M�glicherweise unterhalten Elfen ja auch reine Segelschiffe als Kriegsschiffe - mit einer Galeere l�sst es sich eigentlich schlecht Diplomatie betreiben (oder gerade besonders gut), denn immerhin ist eine Galeere vor allem ein Angriffsschiff... Was wird wohl der Gastgeber davon halten, wenn ein solches Schiff in seinem Hafen anlegt? Auf der anderen Seite - kein Wunder, dass die B�rger Rechems nicht gut auf die Elfen zu sprechen sind. Immerhin liegt in ihrem hafen ein Kreisgschiff, und es macht nie einen guten Eindruck, wenn man zu diplomatischen Gespr�chen s�belrasselnd erscheint... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Aber warum soll es auch ein so gro�es Kriegsschiff wie eine Fregatte sein?
Viele Kriegsschiffe waren wesentlich kleiner - Sloops, barken oder Brigantinen - und trotzdem hervorragend f�r den kampf geeignet. Elfen sollten eigentlich wissen, worum es bei der Diplomatie geht - weshalb ich es f�r logischer finden w�rde, wenn ihr Schiff eine schnittige Barke mit ca. 80 Mann Besatzung w�re - als Kriegsschiff immer noch ein ernstzunehmender Gegner (vor allem wegen ihrer Wendigkeit und Flinkheit), aber bei weitem nicht so provokativ wie eine Fregatte mit einer kleinen Invasionsstreitmacht an Bord! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Zur Miliz:
Die Miliz sollte mMn nicht mehr als eine B�rgerwehr mit einem eigenen Kommandanten sein. Klar untersteht sie auch dem Herzog (wie die Stadtwache �brigens auch), der im Ernstfall das Oberkommando �ber alle bewaffneten Gruppierungen hat. Aber ich glaube mich zu erinnern, dass die Ritter des Tempels f�rher oft auch als Ritter des Herzogs bezeichnet wurden, woraus abzu�leiten ist, dass Herzog und Priester hier den gleichen "Pool" benutzen. Mag sein, dass es in Rechem schon immer deswegen Komptenzrangeleien gibt, und das es zwar reine Tempelritter und eine reine Herzogsgarde gibt, die Grenze aber fliessend ist. M�glicherweise aber gibt es auch eine Abmachung zwischen Herzog und Priestern, nach der der eine der anderen Partei ihre Ritter in vollem Umfang zur Verf�gung stellt?
Dementsprechend g�be es drei bewaffnete Gruppierungen in Rechem: Die Stadtwache, die Miliz und die Ritter, die teils dem herzog als gardisten, teils dem Tempel als "bewaffneter Arm" zugeordnet sind.

So, und jetzt lese ich erstmal die geschichte... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

#324696 02/02/06 09:01 AM
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Lurker:

Meine Beschreibeung von Patarival ist in den einzelnen Posts verteilt. Aber Du hast recht, all zu genau habe ich ihn noch nicht beschrieben.
Was man bisher �ber ihn weiss: Seine Kleidung ist zerrissen, unter anderem tr�gt er einen grauen Umhang, er hat braunes, langes Haar, offensichtlich eine ziemlich grosse Beule am Kopf <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> und an seinem G�rten h�ngen ein recht erb�rmliches Schwert und ein Lederbeutel, der wahrscheinlich mit verschiedensten Dingen gef�llt ist, wirklich klar ist aber bis jetzt nur, dass ausl�ndische Goldm�nzen drin sind.

Ich werde beim n�chsten Post noch etwas mehr Patarival-Beschreibung machen. Oder, wenn ihr m�chtet, beschreibe ich ihn schnell im Readme.


Oh, und Hallo Rei! Habe ich auf Dir geschlafen? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Last edited by Patarival; 02/02/06 09:12 AM.
#324697 02/02/06 09:11 AM
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*sp�ter, nach dem Lesen der geschichte*

Ich bin beeindruckt! Nicht nur von Lus Text, bei dem ich tats�chlich das Gef�hl hatte, das Werk eines professionellen Autors zu lesen, sondern von der ganzen Entwicklung, die die Situation nimmt bzw.wie sie von euch fortgesponnen wird! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />

Zum Herzog und seinem Heer: Die L�sung, die Stone f�r den Herzog vorschl�gt, finde ich auf den ersten Blick gut gelungen. Allerdings w�rde auch ich das "Heer" durch etwas weniger gewaltiges wie "Leibgarde" oder so ersetzen. Es muss ja nicht spezifisiert werden, welche Gr��e eine solche Leibgarde hat - es k�nnte sich durchaus um 100 und mehr Elitesoldaten handeln - ausgesuchte Ritter. Aber gleich ein ganzes Heer? So ein Heer kostet und fri�t das Land um sich herum auf - welche Stadt m�chte schon ein Heer f�r einen Gerichtshof einladen? Anschliessend sind alle Vorr�te aufgefuttert...
Dementsprechend f�nde ich auch das Auftreten eines "Feldmarschalls" f�r etwas �bertrieben. Eventuell k�nnte der rang des Anf�hreres der Leibgarde ja einem solchen entsprechen, ohne ihn aber gleich offiziell zu f�hren? Man k�nnte das gegebenenfalls mit den "milit�rischen Beratern des Herzogs" umschreiben, die im Notfall auch die Befehlsgewalt �ber stationierte Streitkr�fte (etwa die Ritter in Rechem) ergreifen k�nnen und auch berechtigt sind, ein Heer auszuheben.

Demzufolge w�re das dann -so wie ich es jetzt sehe - die vierte beawwfnete Organisation. Wobei sich die Herzogsgarde und die Ritter wohl nicht viel nehmen und eventuell auch einfach nur ein Synonym f�reinander darstellen?

(Die Ritter setzten sich ja wohl schon aus Ausgew�hlten zusammen - die Herzogsgarde k�nnte dar�berhinaus eine Auswahl aus den f�higsten Rittern darstellen, aber den gleichen "Ursprung" wie die "gew�hnlichen" Ritter haben.

#324698 02/02/06 09:35 AM
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Herzlich willkommen, Rei! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wave.gif" alt="" />

Vielen Dank, Stone, dass du mir diesen Wer-befiehlt-wem-Knoten gel�st und einen vern�nftigen Vorschlag f�r die Machtstrukturen in der Stadt gemacht hast. F�r mich klingt es mit den schon vorgebrachten Einw�nden bez�glich Heer und Feldmarschall logisch begr�ndet. Ob die Herzogsgarde nun aus �weltlichen� Elitesoldaten oder Rittern besteht, kann vielleicht vorerst auch einfach offen bleiben.

Ich habe in meinem Post den Herzogspalast daher in das Magistratgeb�ude ge�ndert. Wenn der Magistrat die eigentlich handelnde Kraft in der Stadt ist, klingt dies vermutlich entgegen meiner vorherigen Argumentation logischer. Bei dieser hatte ich noch einen deutlich m�chtigeren und st�rker pr�senten Herzog im Hinterkopf.

#324699 02/02/06 09:37 AM
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Widerspruch zu Galeere - sie haben sich au�erhalb des Mittelmeeres nie bew�hrt, weil sie nicht hochseetauglich sind. Unser Schiff aber kommt vom sturmumtosten And�neth.

So gro� wie eine Fregatte? Eine Fregatte ist nach RN Klassifizierung ein Schiff der 5. (max 4.) von 6 Klassen . Die von Buad beschriebe Sloop w�re 6. Klassse, und damit das kleinste, was sich �berhaupt 'Kriegsschiff' nennen darf. Insofern also nicht �berzogen bedrohlich.
Au�erdem hat das Schiff ja die Mission den Gesandten Finladr�s zu unterst�tzen, sollte daher nicht v�llig 'unrepr�sentativ' sein.

Generell zu Zahlen - die Frage von Pat war zwar berechtigt, aber, und deswegen fragte ich im Gegenzug auch nach der Einwohnerzahl von Rechem, wir sollten auf die Relation aufpassen. Eigentlich solche konkreten Zahlenangaben tunlichst vermeiden.

Milit�r - ich sagte ja schon, dass ich daf�r bin, dem Herzog eine ordentliche (Ritter-)Garde als Kerntruppe zu g�nnen. In Stones Konzept w�re zum Beispiel Platz anzunehmen, dass relevante Gesellschaftsgruppen dazu einen Beitrag leisten (m�ssen) - so k�nnten k�mpferische Novizen, von der Priesterschaft zur Weiterbildung als Ritter delegiert werden (daf�r schickt der Herzog dann solche Ritter gelegentlich, auf Anforderung, zur Unterst�tzung von Priestern zur Jagd auf D�monenbeschw�rer) - die Magier k�nnten hier au�en vor gelassen sein, da von ihnen keinerlei Nahkampf zu erwarten ist, respektive sie in ihrer Funktion als Magier wertvoller sind.

Die Milizen k�nnten die Gardisten in Ausbildung sein - dann braucht man ein paar Ausgelernte als Trainer, und hat einen Pool von nicht �berm�ssig kampfstarken Truppen. Au�erdem ist Rechem ja Hafen - also Au�engrenze des Herzogtums, das allein w�rde eine kleine kasernierte Truppe rechtfertigen.


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
#324700 02/02/06 09:38 AM
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Ich habe jetzt erstmal den Post den Herzog betreffend ge�ndert.

Aus der Woche habe ich drei Tage gemacht.
Aus dem Herr eine Garde, dem Feldmarschall ein Gardehauptmann und die St�rke der Garde auf eine Zahl begrenzt die um die hundert Mann schwankt.
Den rest kann man in den folgenden Posts einbeziehen.



Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#324701 02/02/06 11:26 AM
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So gro� wie eine Fregatte? Eine Fregatte ist nach RN Klassifizierung ein Schiff der 5. (max 4.) von 6 Klassen . Die von Buad beschriebe Sloop w�re 6. Klassse, und damit das kleinste, was sich �berhaupt 'Kriegsschiff' nennen darf. Insofern also nicht �berzogen bedrohlich.


Nicht, dass es jetzt f�r die Geschchte eine entscheidende Rolle spielen w�rde (eher pers�nliches Interesse) - aber auf welche Klassifikation beziehst Du Dich da? Heutzutage m�gen Fregatten zu den kleineren Schiffen geh�ren, aber im 17./18. irdischen Zeitalter geh�rten sie neben den Linienschiffen zu den gewaltigsten Schlachtschiffen! Tats�chlich war oft der �bergang zwischen Linienschiff und Fregatte fliessend - sieht man mal von der besonderen Art des Einsatzes eines Linienschiffes ab (in einer Linien fahren). Oft genug waren Fregatten jedoch genauso gro� und kampfstark wie ein Linienschiff, weshalb sich mir da eine so niedrige Kategorie nicht recht erschliessen will.
Sicher jedoch ist eine Fregatte (gr��enm��ig) keineswegs mit einer Sloop vergleichbar, sie ist gr��er als eine Barke und auch gr��er als eine Brigantine.
Ich f�r meinen Teil w�rde damalige Fregatten zu den Schlachtschiffen oder Schlachtkreuzern z�hlen - schwimmende Festungen, bis an die Z�hne bewaffnet und einer kleinen Armee.
Bei aller Notwendigkeit eines repr�sentativen Schiffes - es ist schwer, von den guten Absichten der Elfen �berzeugt zu sein, wenn sie mit einem solchen Schlachtschiff vorfahren. Es w�re eine Demonstration der St�rke: "Geht auf unser Angebot ein - ihr seht ja, wie stark wir sind!"
Eine Art der Verhandlung, die ich den Elfen nicht zutrauen w�rde.

Und warum sollte ein besonders schnelles Kurierschiff nicht ebenfalls repr�sentativ sein? Es w�rde seine St�rke aus �berlegener Wendigkeit und Schnelligkeit ziehen - und zu dem Auftrag Finladris w�rde es wohl besser passen, sich nicht mit einem Kriegsschiff auf milit�rische Pl�nkeleien einzulassen sondern eher jeder Auseinandersetzung durch Geschwindigkeit aus dem Wege zu gehen, oder?
Eine Barke oder Brigantine etwa sind ja auch nicht gerade kleine Nussschalen, und den Elfen traue ich es durchaus zu, Schiffe dieser Gr��enklasse so elegant zu bauen, dass sie mehr als genug "repr�sentative Wirkung" haben. Vor allem aber - und das scheint mir der wichtigste Punkt zu sein - st��t man seinen Verhandlungspartner nicht vor den Kopf, wenn man mit einem kampschw�cheren Boot erscheint!

Das ist nat�rlich nur meine Meinung, und ich werde den Teufel tun, und auf ihr beharren! Wenn das Elfenschiff die Gr��e einer Fregatte haben soll, dann akzeptiere ich das ohne Widerrede - habe allerdings dann auch Verst�ndnis f�r das Mi�trauen der B�rger Rechems gegen�ber den Elfen und sehe deren Auftauchen in einem solchen schweren Schlachtschiff als diplomatisches Fettn�pfchen, in dem die Elfen der L�nge nach ausgerutscht sind.

Aber irgendwie passt es vielleicht sogar zu den Elfen, wie sie einst von Traveller beschrieben wurden - immerhin ist der ganze �rger ja den Elfen zuzuschreiben! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Nun, Zwerge w�ren nat�rlich mit einem U-Boot erschienen, wenn sie aus irgendeinem Grund nicht einen Tunnel direkt ins Herz von Rechem gegraben h�tten... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

P.S.: �brigens gab es durchaus eine Reihe hochseetauglicher Galeeren ("Galeassen"). Nur verloren die Galeassen auf dem offenen Meer ihre zahlreichen Vorteile gegen�ber den reinen Segelschiffen und waren diesen weit unterlegen - weshalb sie nur in flacheren Gew�ssern operierten und sich nicht durchsetzen konnten. Manchmal wird die Galeone als Nachfolger der Galeasse bezeichnet.

p.p.s., Edit: Noch mal durch den Kopf gehen lassen. Fregatten wurden in unserer Welt ja durchaus auch als Forschungsschiffe eingesetzt - w�rde also als Schiff f�r einen Abgesannten wohl doch passen. Zumal mir im Ged�chtnis ist, dass Glance etwas von "unbewaffnet" erw�hnte, als kein Kriegsschiff in *dem* Sinne?
Trotzdem sehe ich eine Fregatte noch immer als zweitgr��ten Schiffstyp, nach dem Linienschiff also das gr��te Schiff. Die bisherigen Posts suggerieren bei mir dagegen ein wesentlich kleineres Schiff.

Last edited by buad; 02/02/06 12:07 PM.
#324702 02/02/06 12:41 PM
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Hinweis : Ich werde meinen post dahingehend editieren, da� ich noch schnell eine Bemerkung fallen lasse, da� ich einen Verletzten aufgegabelt habe !


When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
#324703 02/02/06 12:47 PM
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[color:"orange"] Nicht, dass es jetzt f�r die Geschchte eine entscheidende Rolle spielen w�rde (eher pers�nliches Interesse) - aber auf welche Klassifikation beziehst Du Dich da? Heutzutage m�gen Fregatten zu den kleineren Schiffen geh�ren, aber im 17./18. irdischen Zeitalter geh�rten sie neben den Linienschiffen zu den gewaltigsten Schlachtschiffen! [/color]

Sorry - h�tt' ich ausf�hren sollen - RN-Klassifizierung ist die 'Royal Navy' Klassifizierung des 17. Jahrhunderts, die damals Standard wurde (gelegentliche Anpassungen nicht ausgeschlossen) und bis zum Schlu� des Segel-Kriegsschiffzeitalters Mitte des 19ten Jahrhunderts galt.

Klasse 1 - 3, waren die Linienschiffe (> 100 Gesch�tze, 80 - 100, 64 - 80).
Das zu Trafalgarzeiten �bliche Standard-(Schlacht-)schiff war ein Schiff der 3. Klasse mit 74 Gesch�tzen auf zwei Kanonen-Decks).

Klasse 4 - 5, waren Fregatten (grunds�tzlich Eindecker, 36 - 44, respektive 28 -32 Gesch�tze) - Sie k�mpften grunds�tzlich NICHT 'in der Linie', sondern dienten als Aufkl�rer, in Support-Missionen (Geleitschutz, k�stennahe Operationen) oder Einzelauftr�gen au�erhalb von Flottenverb�nden, wie Piratenjagd, zum Beispiel. Ihr Motto - 'st�rker als jedes kleinere Schiff, schneller als jedes gr�ssere' - tats�chlich die wohl meist verbreitete Klasse, wegen der Kosten/Nutzen-Effizienz (auch im Unterhalt).

Klasse 6 - die kleineren, aber in der Regel schon dreimastigen Sloops, aus dem franz�sischen auch Korvetten genannt.

(Die Amerikaner waren die ersten, die Fregatten bauten, die es mit den kleineren Linienschiffen aufnehmen konnten - aber erst im 19. Jahrhundert)

Nun sind die - kanonenfreien - Schiffe des Mittelalters entweder Galeeren/Galeassen gewesen, die ich hier als nicht geeignet sehe, oder, im Atlantik-/Ostseebereich, die (hansische) Kogge - das w�rde eher meinem Bild entsprechen.
Das einzig Andere, was in die Zeit passen w�rde, w�ren die Drachenboote der Nordv�lker - das erscheint mir aber auch un-elfisch.


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#324704 02/02/06 01:06 PM
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Danke f�r die Erkl�rungen.
Dann deckt sich unser Wissen ja doch: nach den Linienschiffen waren die Fregatten die gr��ten Schiffe...

Ein Kogge sehe ich immer als recht klobiges Schiff - Vorg�nger zur Karavelle -, dass kaum stromlinienf�rmig ist. F�r ein elfisches Schiff stelle ich mir das zu "primitiv" vor.

Wie w�re es mit einem Typ �hnlich der aus dem arabischen Raum kommenden Schebecke?

Ein wenig exotisch, schlanker Rumpf, schnell und wendig und nicht zu gro� - und zur Not sogar ruderbar, worauf man ja hier verzichten k�nnte udn das Schiff als reinrassiges Segelboot ansieht, wenn euch ein "Ruderboot" nicht recht ist <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />.

#324705 02/02/06 01:16 PM
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Mein Gedanke war zwar eher so Kraweel

aber die Schebecke gef�llt mir noch besser!


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#324706 02/02/06 01:27 PM
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Hinweis : Ich werde meinen post dahingehend editieren, da� ich noch schnell eine Bemerkung fallen lasse, da� ich einen Verletzten aufgegabelt habe !


Oh, dann macht mein Satz "Ganz offensichtlich haben diese Leute jemand anderen erwartet." nicht mehr ganz so viel Sinn.
Ich fand es eigentlich gar nicht schelcht, dass Alrik in der Hitze der Situation mich vergessen hat - ich meine, ich bin ja in seinen Augen ein Niemand.
Ist aber nicht so schlimm. Ich �berlege, ob ich ihn stehen lasse (da sie ja alle auf Lurekar warten) oder was anderes hinschreibe.
(Der Post wurde sowieso sehr sp�t am Abend geschrieben. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> )


Was das Schiff angeht, so hatte ich mir jetzt was gr�sseres vorgestellt. Beispiel h�tte ich jetzt nicht gerade zur Hand aber ich stellte mir was wirklich Grosses - Majest�tisches - vor. Nicht unbedingt bis an die Z�hne bewaffnet.
Ein reich verziertes Schiff mit grossen Kaj�ten, eines K�nigs w�rdig, wo man aufrecht stehen kann.

Sowas vielleicht? Eher ein Schiff, wie es Entdecker hatten. Aber ich denke da vermutlich zu weit und es passt nicht wirklich gut in das Szenario.
Ich habe "diese" Elfen noch nicht gut genug kennen gelernt, als das ich das wirklich einsch�tzen kann.
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />


EDIT: Noch ein anderes Bild.

Last edited by Patarival; 02/02/06 01:43 PM.
#324707 02/02/06 02:26 PM
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Stehen? - ja, ein guter Gedanke - Stehh�he f�r hochgewachsene Elfen haben wir irgendwie vorausgesetzt.

Bei der Gr��e darfst du generell nicht unsere heutigen Ma�st�be anlegen. Ein Schiff von 300 - 400 to galt damals durchaus als 'gro�'.

Generell geht es in der Diskussion auch mehr um Aussehen - nicht um Gr��e.
Nur, deine Frage zur Anzahl der Besatzung steht noch in Relation dazu - aber, wie ich bereits sagte, sollten wir uns vor allzu gro�er Konkretisierung h�ten.

Grunds�tzlich d�rfte es sich auf einem Schiff dieser Art schwierig gestalten sich als Au�enstehender unbemerkt zu bewegen.



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#324708 02/02/06 03:08 PM
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Zur Miliz: Klar, der Name kann auch von fr�her beibehalten worden sein, obwohl es keine B�rgerwehr mehr ist. Ich f�nde sie als B�rgerwehr und Hilfstruppe trotzdem �berzeugender, nicht zuletzt deshalb, weil sie so kaum Kosten verursacht und wir schon zwei andere Truppen in der Stadt haben - Stadtwache und Tempelritter. Ich halte es auch f�r besser, wenn Tempelritter und herzogliche Garde verbunden sind, wie am Anfang der Geschichte angedeutet.

Zur Figur: Ob da "seine leuchtende Figur" oder "die leuchtende Figur" steht, macht meiner Meinung nach keinen gro�en Unterschied. Ich denke aber schon, dass Lurekar die Figur kennt: Erstens aus eurer Erz�hlung der Geschichte bis zum Tempel, zweitens aus der Begebenheit vor dem Landhaus, als Stone rief "Die Kristallfigur, die mir mein Vater gab." - Lurekar war da zwar schon ein St�ck weggeschlendert, aber wenn es die Magier im Haus geh�rt haben, d�rfte er es auch geh�rt haben.

@Pat: Ich f�nde es besser, wenn du deinen Charakter in der Geschichte beschreibst, denn das, was die Gruppe bemerkt, d�rfte auch den Leser interessieren. Muskul�s scheint Patarival ja nicht zu sein - kann man vielleicht absch�tzen, in welchem Beruf er sein bisheriges Leben verbracht hat? Das Fehlen von Narben l�sst eventuell den Schluss zu, dass er nicht viel gek�mpft hat, obwohl er ein Schwert tr�gt? Erlaubt seine Kleidung R�ckschl�sse auf seinen Stand? Kann man am Schnitt seiner Kleidung sehen, aus welcher Region er kommt (falls man diese Region kennt)? Wenn man ihn sprechen h�rt, kann man am Akzent oder Dialekt erkennen, woher er stammt? Solche Sachen meinte ich ... Lurekar zum Beispiel spricht mit dem Akzent der Westk�ste, was Glance beim ersten Zusammentreffen erkannt hat.

#324709 02/02/06 03:34 PM
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Ja, ich sehe das schon auch so, Lurker. Nur bis jetzt hatte Patarival noch nicht wirklich viel Interaktion mit der Gruppe. Was solche Dinge anbelangt.
Es ist mein Stil, dass ich Personen meist lange nicht beschreibe, sondern eher hin und wieder einen "Beschreibungsfragment" in die Handlung einstreue.
Das ist allerdings bei einer Round-Robin-Story nicht wirklich brauchbar, deshalb versuche ich, in jedem neuen Post jeweils ein bisschen was �ber Patarival zu erz�hlen. - Manchmal halt auch indirekt.

Deshalb fragte ich, ob ihr gerne hier im Readme vorab eine komplette Beschreibung h�ttet - und genau f�r solche Fragen, habe ich auch die PMs wieder aktiviert. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Was ich allerdings noch nicht weiss, ist der Herkunftsort von Patarival.
Ich habe zwar bereits geschrieben, dass er offensichtlich eine andere Sprache spricht und einen starken Akzent hat, wenn er in Gemeinsprache parliert. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Was das aber genau f�r ein Akzent ist, weiss ich ehrlich gesagt noch nicht.


#324710 02/02/06 04:25 PM
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In der Geschichte selbst muss es ja keine lange und detaillierte Beschreibung des Charakters sein; ein paar eingestreute S�tze reichen auch. Ich f�nde es allerdings seltsam, wenn der Gruppe erst viel sp�ter ein paar Dinge an Patarival auffallen, die sie eigentlich gleich h�tte bemerken m�ssen.

Falls es dir lieber ist, dass jeder sich selbst rauspickt, was seinem Charakter auff�llt, und es in eigene Posts einbaut, kannst du nat�rlich auch im Readme beschreiben, was du dir in dieser Hinsicht zu Patarival gedacht hast. Dabei w�rde ich jedoch nicht alles verraten - f�r die Mitautoren ist es spannender, wenn Neuank�mmlinge noch die eine oder andere �berraschung auf Lager haben, denke ich. Ich w�sste nur gern, in welche Kategorie dich Lurekar dem �u�eren Anschein nach einordnen kann - Abenteurer, Handwerker, H�ndler, Magier ...? Er ist normalerweise ein aufmerksamer Beobachter und sollte einiges am �u�eren ablesen k�nnen.

Woher dein Charakter stammt, ist zumindest dann wichtig, wenn einer aus der Gruppe schon dort gewesen sein k�nnte und Dialekt oder Kleidung erkennen soll. Oder soll es irgendein entlegener Flecken sein, von dem noch keiner der anderen was geh�rt hat?

#324711 02/02/06 04:56 PM
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Du hast Recht. Ich werde gleich einen kleinen Post machen.

#324712 02/02/06 05:00 PM
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Zwei Gr�nde sprechen aus meiner Sicht gegen eine detaillierte (!) Charakterdarstellung im Read-Me

- die Gefahr, dass zuviel Autorenwissen in die Handlungen der Charaktere einfliesst;

- der Autor legt sich selbst fest, und verliert an Flexibilit�t f�r sp�tere Entwicklungen.


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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