Stone, dein Post besagt aber nicht dasselbe wie der zitierte von Buad. Buad schreibt, dass kleine Erg�nzungen in Ordnung sind. Alrik hat die Frage "Woher kennt sie ihn ?" erg�nzt, was die Reaktion seines Charakters in meinen Augen stimmiger macht und verglichen mit dem Umfang des Posts eine Kleinigkeit ist. Es ist ja nicht so, als h�tte er seinen Post komplett umgekrempelt. Es ergibt sich keine neue Situation dadurch.

Du hast noch geschrieben, Mitautoren sollten erst dann auf Unstimmigkeiten oder Fehler hinweisen, wenn die Editierfrist um ist - f�r mich sieht das danach aus, als w�rde man jemanden auflaufen lassen, und das finde ich nicht gut. Das besagt die Regel "Was steht, steht." meiner Meinung nach nicht.

Auch im "normalen" Rollenspiel erlaube ich es als Spielleiter sehr wohl, dass Spieler etwas Gesagtes zur�cknehmen, zum Beispiel wenn der Charakter etwas wissen sollte, an das sich der Spieler nicht mehr erinnert ("So, dein Charakter will die Frau also freundlich anl�cheln und 'Guten Tag' sagen? Er erinnert sich sehr gut daran, dass es in seinem Heimatland als extrem unh�flich gilt, unverheiratete Frauen einfach anzusprechen.") oder wenn die Situation unklar war. Ich f�nde es albern, den Spieler dann auf seine Aussage festzunageln. Erstens, weil wir keine Profi-Rollenspieler sind, die jederzeit alle Regeln und Gebr�uche der erdachten Welt im Kopf haben. Und zweitens, weil der Charakter durch den unbeabsichtigten und kaum nachvollziehbaren Fehler eventuell so zum Depp wird, dass der Spielspa� getr�bt wird.

Als was man OTRA sieht, kann sich �brigens auch unterscheiden. Ich w�rde es nicht als reines Rollenspiel, sondern eher als Rollenspiel-Geschichte bezeichnen. Oder meinetwegen als Forumsrollenspiel.