Ziemlicher Murks, der da oben steht... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Warum ich nach kurzer �berlegung einen Piratenangriff doch gar nicht so unpassend finde:

In Rechem existiereren derzeit soviele zerstrittene Fraktionen, dass ein �berblick nicht gegeben ist. Ein Angriff von au�erhalb k�nnte diese Fraktionen (vor�bergehend) vereinen, was uns Schreibern die Arbeit wesentlich erleichtern w�rde. Was sp�ter passiert ist egal - dann sind die Abenteurer schon l�ngst weg.

Der Angriff k�nnte zuerst als Attacke auf das verhasste Elfenschiff gesehen werden - und entsprechend mit Jubel begr��t werden. Erst, nachdem die Geschosse blutige Ernte im Hafen halten wird erkannt, dass er mitnichten dem Elfenschiff sondern der Stadt gilt. Es sollte erkennbar sein, dass das schnelle Elfenschiff die M�glichkeit des Entkommens h�tte - statt dessen nimmt das Schiff den kampf auf und verteidigt den hafen der Menschen, was wesenltich zur Entsch�rfung des Konfliktes Rechem-Elfen beitragen k�nnte.
Dazu w�re es aus meiner Sicht aber n�tig, dass nicht nur ein Piratenschiff, sondern eine Flotte angreift - mit einem einzelnen Piratenschiff w�rde das Elfenschiff (ein Kriegsschiff!) kurzen Prozess machen! Aus Sicht der Menschen muss das Elfenschiff aber den Kampf gegen einen weit �berlegenen Gegner aufnehmen (was wissen Menschen schon davon, wie �berlegen ein Elfenkriegsschiff selbst f�nf Piratenschiffen ist... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />).

Wie immer sich der Kampf gestaltet, ob auch Rechem eingreift, ob Magier und Priester gemeinsam am Kai stehen und die gegnerischen Schiffsmagier bek�mpfen, braucht uns als Autoren nicht zu interessieren.
Aus meiner Sicht w�re nicht mal sicher, ob die Piraten nicht doch landen und die Stadt pl�ndern. Einfacher f�r uns w�re es aber gewiss, wenn der Angriff zur�ckgeschlagen wird und danach *alle* den Mut und die Tapferkeit der Elfen loben, die die Stadt so verbissen verteidigt haben.

Damit h�tten sich ganz sicher eine Menge Handlungsf�den in Luft aufgel�st. Bliebe noch die "d�monische Pr�senz". Just in dem Augenblick, wo am hafen das gro�e Blutvergie�en beginnt, k�nnten in der Besprechung Magier und Priester "etwas sp�ren" - was auch immer. Und sich darum k�mmern. Uns als Autoren braucht das dann nicht weiter k�mmern. Es ist zwar schade um diesen Strang, der recht interessant h�tte sein k�nnen, aber wir m�ssen ja mal weiterkommen.

Das Buchritual. Das, finde ich, sollten wir zumindest schon noch sauber beenden - sonst �rgern wir uns sp�ter masslos, wenn wir den rechemer Murks in seiner gesamtheit lesen. Ich f�rchte zwar, dass uns das auch wieder etwas aufhalten wird, bin aber hier f�r ein Z�hnezusammenbei�en und Durchk�mpfen.

Vielleicht erleben Priester und Magier bei der gemeinsamen Piratenabwehr ja solch eine Hochgef�hl, ein Taumel der Macht, einen "magischen Orgasmus", dass sie k�nftig nur noch gemeinsame Sache machen wollen und das Ritual als tolle Gelegenheit sehen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Nat�rlich m�sste das dann schief gehen: Die Abenteuer erhalten zwar die Informationen, aber f�r Priester und Magier wird das Ritual ein Desaster (keine verwertbaren Infos bzw. ungewollte Infos oder die falschen. Oder just nach dem Ritual taucht das Monsterchen auf - und jetzt beschuldigt jede Partei die andere, es w�hrend des Rituals beschworen zu haben) und alles ist wieder beim alten. Denn vereinigte Priester und Magier - das w�re einfach eine zu gro�e Macht!

Weiter Tee trinken...