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Bei Leutnant Frollo w�re das etwas schwieriger; zu dem passt es sicher nicht, einfach abzuhauen. Eventuell beeindruckt es ihn, dass Angeh�rige angesehener H�ndlerfamilien in der aufgebrachten Menge sind, so dass selbst er nicht gleich schie�en l�sst?


Ich f�rchte, der Leutnant ist einfach zu dumm, um das zu erkennen.
Aber jene, �ber die er jetzt das Kommando hat, m�ssen das ja nicht sein. Es k�nnte auch in der Garde Feldwebel geben, die die Aussichtslosigkeit der Lage erkennen bzw. Skrupel haben, auf "ihre Geldgeber" zu schie�en. Befehlsverweigerung mag in der Garde ein Kapitalverbrechen sein - wenn aber jemand wie der Leutnant offenbar v�llig durchgedreht ist (dazu geh�rt bei *dem* nicht viel) und sich im Blutrausch befindet, obendrein noch selbst bei den eigenen M�nnern unbeliebt ist und vermutlich auch bei der garde kein allzu hohes Ansehen genie�t - er geh�rt ja eigentlich zur Wache - dann k�nnte ich mir vorstellen, dass er pl�tzlich sehr alleine steht. Es w�re noch zu �berlegen, ob er sang und klanglos verschwindet oder ob man ihn den Verstand verlieren l�sst und er sich, verfolgt von W�chtern, die ihn festsetzen wollen, von irgendeinem hohen Turm st�rzt...

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Es ist richtig, dass mehrere Piratenschiffe den Angriff �berzeugender machen (so dumm, in einen aussichtslosen Kampf zu ziehen, sind die Piraten sicher nicht) - nur woher kommen dann all die Piraten? Bei der bisher beschriebenen Piratenh�hle hatte ich eher den Eindruck, es handelte sich nur um eine Hand voll Piraten, gerade genug f�r ein Schiff.


Auch in der irdischen Geschichte der Piraterie geschah es keineswegs selten, dass sich Piraten zu einer gr��eren Flotte zusammenschlossen, um gut befestigte St�dte wie Havanne, Cartagena, Veracruz usw. zu pl�ndern. Mitunter ergaben sich daraus regelrechte Piratenheere von �ber 2000 Bewaffneten und zahlreichen Schiffen.
Der in rechem aufgedeckte Posten k�nnte nur ein kleinerer Vorposten sein, und m�glicherweise war das ganze Unternehmen ohnehin schon geplant. Aber wie ich gerade lese, hat Stone dies bez�glich ja schon etwas entwickelt...

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Und ob Schwarzbart der Typ daf�r ist, irgendwelche Kollegen um Hilfe zu bitten, die am Ende auch noch einen Teil der Beute haben wollen ...?


Da er alleine kaum eine Chance haben d�rfte - mMn ein deutliches ja. Man kann ja daf�r sorgen, dass die zahl der "Kollegen" drastisch reduziert wird, oder man kann osgar einen Plan entwickeln, wie man selbst mit dem gr��ten teil der Sch�tze davonsegelt, w�hrend sich der Rest der Korsaren noch sturzbetrunken in den verw�steten Stra�enz�gen der Stadt am�siert. Vielleicht hat Schwarzbart auch ein ganz bestimmtes Beuteziel, oder wer wei� - vielleicht steht hinter Schwarzbart ein Schwarzmagier, der noch offene Rechnungen in Rechem zu begleichen hat? Denn ohne magische Unterst�tzung einen Angriff auf eine Stadt zu f�hren, die ein Zentrum priesterliche und arkaner Magie ist, w�re selbst f�r eine �berlegene Flotte mMn Wahnsinn...

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- �ber den Herzog und Nifels restliche Ritter brauchen wir meiner Meinung nach nichts weiter zu erz�hlen. Das hielte auch die Zukunft Rechems etwas offen - f�r den Fall, dass wir in irgendeiner Form sp�ter darauf zur�ckkommen wollen, w�re das m�glicherweise von Vorteil.


Warst nicht Du es, der es bedauerte, dass die Ritter so sang und klanglos "entlassen" wurden?
Aber ich gebe Dir recht: das ist nicht wirklich ein offener Strang.

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- Das mysteri�se Monstrum ist f�r die gegenw�rtige Lage in Rechem nicht unbedingt n�tig ... falls es weiter t�tet, w�rde das vermutlich die d�monische Pr�senz st�rken, oder?


Ich bin nicht sicher, ob das Monstrum d�monischer Natur ist. M�glicherweise h�tten selbst die Bewohner der H�lle Grund, es zu f�rchten. Es k�nnte gut und gerne sein, dass das "Wesen" absolut neutral ist - und als solches D�monen und Blutj�ger mit der gleichen grausigen "Eleganz" niedermetzelt wie Ritter und Paladine...

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Aber was Buad sich bei der Einf�hrung des Monsters gedacht hat, wei� vermutlich nur er selbst ...


Wie kommst Du darauf, dass ich dar�ber etwas wei�? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Ansonsten gute Gedanken, die mir *mehr* als eine �berlegung wert sind! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />

Edit:
Stone:
Ich bef�rchte, dass das Interesse bei vielen, Rechem weiterzuschreiben, sehr schnell sinken w�rde, wenn wir wieder in Fahrt gekommen sind - vom n�tigen hin-und her Schlaten mal ganz abgesehen. ich w�rde mich nicht wundern, wenn dadurch das ein oder andere durcheinanderkommen w�rde. Aus diesem Grunde halte ich das Schreiben an zwei texten gleichzeitig nachwievor f�r eine zwar nicht schlechte, doch schwierig durchf�hrbare Idee. Womit ich nicht sagen will, dass Rechem zur Bedeutungslosigkeit verdammt werden soll, wenn die Abenteurer weiterziehen. Aber ich halte eine l�ckenlose Fortsetzung der Geschehnisse in der Stadt f�r zu kompliziert - eine geschichte in der geschichte? Was relevant f�r die Abenteurer ist sollte weiter verfolgt werden, was dagegen nicht, sollten wir besser entweder vorher abschlie�en oder in Frieden ruhen lassen.

Nun ist das, was "relevant" f�r die Abenteurer ist, nat�rlich ein weit dehnbarer Begriff... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> (Wir z.B. erst sp�ter Chumana als eine M�rderin entlarvt, w�re das durchaus relevant, da sie sich in Rechem besser nicht mehr sehen lassen sollte.)