Du siehst da das Gute aber auch verkehrt. Das was Du als "guter" Kreuzritter beschreibst ist nicht das was ich unter Gut verstehe. Er dient nicht dem Guten sondern seinem Orden.

Der wahrhaft gute Kreuzritter (wenn es denn sowas geben könnte <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> ) würde erst gar keinem Orden beitreten sondern ein einfacher Ritter bleiben und seinem Schwur getreu für Frieden und Gerechtigkeit eintreten. Und bitte beachte das Frieden an erster stelle steht. Es geht nicht darum für Gerechtigkeit mit der Waffe zu kämpfen.
Ein Ordensritter wäre wohl in der Lage ein Verbrechen zu decken wenn dies gut für den Orden wäre.
Ein echter Ritter hingegen könnte dies nicht, er würde auf jeden Fall dafür sorgen das das Verbrechen geahndet wird.
Da er die Wahl hat würde er aber auch erkennen warum ein Verbrechen verübt worden war und könnte auch milde walten lassen.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)