Ebenso der ORF:
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Doch am Ende war die Preisvergabe sehr ausgewogen - oder anders gesagt: Hollywood wollte es wieder einmal allen recht machen.
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Offenbar war den Oscar-Juroren der Western über die unterdrückte Liebe zwischen zwei Cowboys doch zu kontroversiell; sie setzten lieber auf das politisch korrekte Ensemble-Drama über Alltagsrassismus in den USA.
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Auch beim Doku-Oscar für "Die Reise der Pinguine" ging die US-Filmakademie AMPAS auf Nummer sicher: Der französische Naturfilm von Luc Jacquet und Yves Darondeau war die erfolgreichste Dokumentation des letzten Jahres.
Der Österreicher Hubert Sauper, der für seinen globalisierungskritischen Film "Darwin's Nightmare" ebenfalls nominiert war, ging leer aus.