So, aus ist´s! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Hier also meine versprochene (oder angedrohte? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />) Olympiabilanz. Hmm ... wo fangen wir denn an? Vielleicht am besten nach Sportarten aufgeteilt, sowohl aus deutscher als auch aus "neutraler" Sicht. Für die deutschen Leistungen vergebe ich Schulnoten, die sich allerdings nicht nur auf die reinen Ergebnisse beziehen, sondern vor allem darauf, wie stark die im Saisonverlauf geschürten Erwartungen erfüllt wurden.

SKI ALPIN:
Wie erwartet gab es nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Hilde Gerg und Maria Riesch keine Medaille für die deutschen Starter. Bei den Frauen kann man dennoch recht zufrieden sein. Vor allem Petra Haltmayr mit den Plätzen 6 und 9, aber auch Martina Ertl als Kombinations-7. und Annemarie Gerg als 7. im Slalom haben ordentliche Ergebnisse erzielt. Erwartungen erfüllt, Note 3.
Und die Männer? Nunja: Drei Starts, drei Ausfälle! Auch das war ehrlich gesagt nicht unerwartet. Felix Neureuther fehlt in dieser Saison einfach Form und Technik. Und Alois Vogl? Fährt im ersten Slalom-Lauf Zwischenbestzeit und riskiert dann zu viel, weil er das Gefühl hatte, zu langsam unterwegs zu sein! Das nenne ich mal verdammt dumm gelaufen ... Dabei hätte er wirklich das Potential für eine Medaille gehabt. *seufz*
Note 5, damit insgesamt eine 4+ für die deutschen Alpinen.

Aus internationaler Sicht waren die Österreicher Benjamin Raich und Michaela Dorfmeister mit je zwei Goldenen die Stars, während andere Favoriten wie Bode Miller, Hermann Maier oder Giorgio Rocca die hochgesteckten Erwartungen nicht wirklich erfüllen konnten. Besondere Sympathie empfand ich wieder mal für den alten Norweger Kjetil Andre Aamodt, der in der Abfahrt als 4. eine Medaille hauchdünn verpasste, sich dabei noch verletzte (und deshalb die Kombination verpaßte), aber eine Woche später sensationell Gold im Super-G gewann. Damit ist er erfolgreichster alpiner Olympionike aller Zeiten! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />

Doch abseits der sportlichen Leistungen habe ich einiges zu meckern über die alpinen Wettbewerbe. So fielen Abfahrten und Super-Gs eigentlich viel zu leicht aus, während Riesenslaloms und Slaloms teilweise geradezu unverschämt schwer gesteckt waren (nicht umsonst flogen im gestrigen Männerslalom ein Drittel aller Starter - darunter fast alle Favoriten - bereits im 1. Lauf aus!). Der Mittelweg wäre wünschenswert gewesen. Bei Olympischen Spielen sollte man die Spitzensportler natürlich nicht unterfordern - aber dennoch sollten die Wettbewerbe fair bleiben und den besten Fahrer belohnen, nicht den standfestesten ...

BIATHLON:
Aus deutscher Sicht die (fast) perfekte Sportart! Sagenhafte elf Medaillen in zehn Wettbewerben (und ohne die unglückliche Startnummernwahl beim Damen-Sprint wäre noch mindestens eine weitere dazugekommen!), Michael Greis mit drei Goldmedaillen zweiterfolgreichster Athlet der Spiele (hinter einem südkoreanischen Short-Tracker, der dazu noch eine Bronzemedaille gewann), außerdem Medaillen für alle deutschen Starter außer Wolf und der nicht zum Einsatz gekommenen Denkinger - wow!
Das kann nur die Note 1 geben (ohne das Malheur beim Damen-Sprint wäre es sogar eine 1+).

Aus internationaler Sicht blieb da nicht mehr viel übrig - herausragend allerdings der überlegene Staffel-Sieg der russischen Frauen (die mit Olga Pylewa allerdings auch den bisher einzigen bestätigten Dopingfall stellen) und der atemberaubende Kampf um Bronze bei der Männerstaffel (Frankreich gewann ihn hauchdünn gegen Schweden). Einfach wunderbare Wettkämpfe mit äußerst sympathischen Athleten, egal welcher Nation! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />

BOBFAHREN:
Alle drei Wettbewerbe gingen an deutsche Starter, trotzdem - so kurios das klingt: Die Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt. Die jeweils zweiten Starter verpassten allesamt die Medaillenränge und wurden "nur" Fünfte. Natürlich dennoch ein gutes Ergebnis, aber die Weltcups ließen noch mehr erhoffen.
Dennoch, wir wollen ja nicht vermessen sein: Note 2.

RODELN UND SKELETON:
Die Damen holten im Rodeln wieder mal alle Medaillen, die Männer gingen leer aus und bei den Doppelsitzern gab es Silber. Auch hier wurden die sehr hohen Erwartungen nicht ganz erfüllt. Im Skeleton gab es Platz 4 für Diana Sartor (wie vor vier Jahren), der Rest war im Rahmen der Erwartungen. Note 2-.

Dafür bewies bei den Rodlern der Südtiroler Armin Zöggeler wieder einmal seine Ausnahmestellung. Hackl-Schorschs legitimer Nachfolger. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

CURLING:
Die deutschen Frauen haben sich gar nicht erst qualifiziert, den Männern haben in den entscheidenden Momenten regelmäßig die Nerven versagt (außer beim überraschenden Sieg gegen den späteren Finalisten Finnland). Angesichts der Erfolge, die das Team bei WMs und EMs schon feiern konnte, eine echte Enttäuschung. Note 4-.

Dafür purzelten im Männerwettbewerb (Alters-)Rekorde: Der kanadische Teamkapitän wurde mit 50 Jahren zum ältesten Olympiasieger in der Geschichte, während ein Mitglied des amerikanischen Bronze-Teams mit gar 53 Jahren nun ältester Medaillengewinner ist ...

EISKUNSTLAUFEN:
Drei deutsche Starter. Sawtschenko/Szolkowy konnten im Paarlauf die leisen Medaillenhoffnungen als Sechste nicht erfüllen, zeigten aber eine gute Leistung und haben großes Potential für die Zukunft (zumal sie mit die jüngsten in der Weltspitze sind). Das zweite Paar Fitze/Rex zeigte zum Abschluß seiner Karriere noch mal eine ordentliche Leistung. Dafür setzte die zweite deutsche Medaillenhoffnung Stefan Lindemann ihre Seuchen-Saison nahtlos fort und stürzte auf Platz 21 ab ...
Note 3-

Ansonsten bleibt wohl vor allem der spektakuläre Sturz der chinesischen Paarläufer (ich glaube, das waren Zhang/Zhang) in Erinnerung, die dennoch Silber holten.
Und Shizuka Arakawas wunderbare Kür bei den Damen, mit der sie die Favoritinnen Slutskaja und Cohen düpierte und das erste Wintergold für Japan holte. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
Daß bei den Männern Jewgeni Pluschenko wieder alle überragte, ist mittlerweile ja kaum noch einer Erwähnung wert ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

SNOWBOARD UND FREESTYLE:
Es sah nach einem deutschen Desaster aus. Zwar waren die meisten Starter mit niedrigen Erwartungen angereist - konnten diese aber teilweise noch locker unterbieten! Wenn ich mich nicht irre, war ein 15. Platz von Christophe Stark die beste Plazierung ...
Doch dann kam im allerletzten Wettbewerb (Parallel-Riesenslalom mit dem Snowboard) die 18-jährige Amelie Kober und holte sensationell Silber! Das übertüncht einiges, aber eben doch nicht alles. Insgesamt ist mehr als die Note 4 nicht drin (ohne Kober wäre es wohl gar eine 5 geworden).

In Erinnerung bleibt sicherlich auch die amerikanische Snowboarderin, die im Gefühl des sicheren Sieges (wie genau der Wettbewerb hieß, weiß ich leider nicht mehr) den Zuschauern noch einen spektakulären Sprung zeigen wollte, stürzte und so Gold an die Schweizerin Tanja Frieden verlor ...
Außerdem gab es in diesen Wettbewerben die erste Goldmedaille bei Winterspielen für China.

EISHOCKEY:
Die deutschen blieben mit Platz 10 im Rahmen der Erwartungen, auch wenn sie teilweise ganz ordentlich spielten. Note 4+.

Die Medaillenvergabe hat viele überrascht: Die hochgewetteten Kanadier und Amis schon im Viertelfinale raus, die bis dahin starken Russen am Ende nur auf Platz 4, dafür ein rein skandinavisches Finale, das nach sehr unterhaltsamen 60 Minuten mit 3:2 an die Schweden ging. IMHO verdient, da sie das attraktivere Eishockey spielten (v.a. auch beim starken 7:3-Halbfinalsieg gegen die Tschechen). <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />

NORDISCHE KOMBINATION:
Ein kompletter Medaillensatz für Georg Hettich und die Staffel, aber Doppelweltmeister Ackermann und Vizeweltmeister Kircheisen konnten die Erwartungen nicht ganz erfüllen. Note 3.

Auch andere Favoriten enttäuschten, allen voran natürlich der im Weltcup dominierende Finne Hannu Manninen, der bis auf Staffel-Bronze komplett leer ausging! Stark dafür die Österreicher um Gottwald (zwei Goldene, einmal Silber) und Stecher. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />

EISSCHNELLAUF:
Im Teamwettbewerb überzeugen die deutschen Damen mit einer souveränen Goldmedaille. Davon abgesehen konnten Anni Friesinger (Bronze) und Claudia Pechstein (Silber) ihre Weltcupdominanz leider nicht bestätigen. Daniela Anschütz-Thoms konnte dafür mit guten Plazierungen (5, 6 und 10) voll überzeugen. Note 3-.
Die deutschen Männer haben sogar noch mehr versagt als es zu befürchten war. Lediglich der ordentliche Teamwettbewerb (trotz Platz 7 unter acht Teilnehmern) rettet sie auf eine 5-. Insgesamt Note 4.

International dominierten bei den Frauen die Kanadierinnen um Klassen und Hughes, dazu die junge Niederländerin Ireen Wüst. Bei den Männern sorgte Enrico Fabris mit zweimal Gold und einmal Bronze für Begeisterungsstürme bei den italienischen Fans, außerdem elektrisierte das Haß-Duell zwischen den verfeindeten Amerikanern (dagegen war der einstige "Zickenkrieg" zwischen Friesinger und Pechstein harmlos) Hedrick und Davis (der als erster Afroamerikaner Olympiagold im Eisschnellauf holte).

SHORT-TRACK:
Die deutschen fuhren erwartungsgemäß hinterher, konnten sich aber am Ende steigern. Die Staffeln lieferten gute Rennen und Yvonne Kunze erreichte über 500m sensationell das Halbfinale, damit gab es insgesamt einige Top10-Plazierungen. Note 3.
Der Südkoreaner Ahn dominierte mit dreimal Gold und einmal Bronze, aber auch US-Superstar Apollo Anton Ohno konnte seine umstrittene Goldmedaille aus Salt Lake City (damals hätte er eigentlich wegen Behinderung disqualifizert werden müssen) völlig regelgerecht bestätigen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />

SKISPRINGEN:
Nach gutem Auftakt auf der Normalschanze mit den Plätzen 4 und 8 ging es katastrophal weiter. Der Eklat um den ausgebooteten Alex Herr lenkte letztlich sogar ein bißchen ab von den schwachen Leistungen der übrigen von der Großschanze. Das Teamspringen lief mit Platz 4 wieder etwas besser, insgesamt aber dennoch unbefriedigend. Note 4.

Besser lief es bei den Österreichern, die vor allem von der Großschanze alles dominierten. Auch bei den Norwegern lief es sehr gut, dafür ging Superstar Janne Ahonen leider wieder einmal leer aus (abgesehen von Bronze im Teamspringen).

FAZIT:
Deutschland hat den Medaillenspiegel letztlich souverän gewonnen (11/12/6), nachdem das Trio USA (9/9/7), Österreich (9/7/7) und Rußland (8/6/8) es lange spannend machte. "Titelverteidiger" Norwegen erlebte mit nur zwei Goldmedaillen (dafür jeder Menge Silber und Bronze) ein Debakel, vor allem dank der enttäuschenden Langläufer und in geringerem Ausmaß auch Biathleten.
Nach dem Verlauf der Olympiasaison wären für Deutschland sogar noch deutlich mehr Medaillen dringewesen. Wenn man bedenkt, daß alleine elf der 29 Medaillen auf das Konto der Biathleten gehen, erahnt man auch, daß es in einigen Sportarten deutliche Defizite gibt (Ski Alpin, Snowboard, Skisprung, Männer-Eisschnellauf).
Dennoch wurde das offizielle Medaillenziel sogar leicht übertroffen (das überragende Ergebnis von Salt Lake City allerdings recht deutlich verfehlt), weshalb mir die Gesamtnote 2 doch gerechtfertigt erscheint.

Weniger positiv fällt das Fazit aus, wenn es um das "Drumherum" geht. Turin war schlicht und ergreifend eine Fehlentscheidung des IOC. Eigentlich hätte Sion in der Schweiz den Zuschlag bekommen müssen. Sion hatte in allen Gutachten klar die Nase vorn, hatte das bessere Konzept, kürzere Wege. Aber leider hatte ein Jahr zuvor ein Schweizer IOC-Mitglied die Korruption seiner Kollegen öffentlich gemacht. Die Nicht-Wahl von Sion war die sehr unauffällige Rache ...
Die Folgen: Im Gegensatz zu Athen 2004 ist es in Turin eben NICHT gelungen, alles auf den letzten Drücker fertigzubekommen. Gut, für die Wettkampfstätten hat es gereicht, aber außenrum war vieles sehr unfertig und damit nicht gerade präsentabel.
Schlimmer noch: Es kam kaum Begeisterung bei den wenigen Zuschauern auf.
Offiziell wurden nahezu 100% aller verfügbaren Tickets verkauft! Warum zum Teufel waren dann die meisten Zuschauertribünen nicht mal zur Hälfte gefüllt???
Ich vermute mal, daß die Veranstalter Zehntausende Tickets als Frei- oder Sponsorenkarten verschenkt haben. Denn wer würde unverschämt teure Karte kaufen und dann einfach nicht auftauchen?
Denn die Preise waren in der Tat exorbitant hoch. Nicht nur die Preise der Eintrittskarten, sondern vor allem auch die Übernachtungs-, Verpflegungs- und sonstigen Kosten. Dazu kamen diverse Organisationspannen (z.B. Shutte-Busse ohne Winterreifen, die im Schnee steckenblieben und damit die Straßen versperrten ...), lieblose Siegerehrungen (über die sich beispielsweise die Österreicher offiziell beschwerten) und ähnliches.

Kein Vergleich zu den legendären Spielen in Lillehammer. Und auch Nagano oder Salt Lake City waren deutlich stimmungsvoller. Die amerikanischen Zuschauer waren zwar nicht sonderlich fachkundig und extrem patriotisch, dafür aber auch sehr interessiert und begeisterungsfähig. In Turin sollen die meisten Einwohner rechtzeitig zum Beginn der Spiele in Urlaub gefahren sein und in Süditalien hat sich eh´ keiner dafür interessiert. Wenn man dann noch durch die hohen Preise den "Zuzug" ausländischer Fans verhindert (bis auf den ganz harten Kern), dann kann einfach nichts daraus werden ...

Zugegeben, die Eröffnungsfeier soll sehr schön gewesen sein (habe ich nicht gesehen) und für die Abschlußfeier heute abend ist wohl auch einiges geplant. Trotzdem: Vom organisatorischen her und von der Atmosphäre war Turin ein ziemlicher Flop.

Die nächsten Spiele 2010 werden im kanadischen Vancouver stattfinden. Da die Kanadier ja als noch begeisterungsfähiger als die Amis gelten (nicht nur im Eishockey <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />), können Wintersportfans immerhin auf eine deutliche Steigerung hoffen.

Also: Spiele mit Hochs (was die sportlichen Leistungen betrifft) und Tiefs (Organisation, Atmosphäre). Das hält sich in etwa die Waage, also insgesamt schön anzuschauende Spiele trotz einiger Ärgernisse.

Apropos Ärgernisse ... Zum Abschluß noch ein paar Worte zu den Übertragungen im deutschen Fernsehen. Eurosport mit seinen begrenzten Mitteln hat IMHO das beste daraus gemacht: Sie haben soviel übertragen wie möglich, sind auch mal schnell zwischen Wettbewerben hin- und hergesprungen und haben auch die nicht so populären Wettbewerbe (Snowboard, Short-Track) nicht vernachlässigt. Gewohnt gute Arbeit! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />

Weniger zufrieden war ich mit ARD und ZDF.
Zugegeben, über die Übertragungen von Langlauf, Biathlon, Nordischer Kombination, Rodeln, Bobfahren oder Skispringen gab es kaum etwas zu meckern!
Aber daß bei jedem dieser Wettkämpfe vorher und nachher mindestens 30 Minuten lang gelabert werden muß, während anderswo Entscheidungen in unattraktiveren Wettkämpfen stattfinden, ging mir schnell mächtig auf die Nerven! Eishockey und Curling fanden fast nur in kurzen Zusammenfassungen statt, Snowboard wurde nur gezeigt, wenn sonst überhaupt nichts lief und Short-Track fand eigentlich gar nicht statt.
Gerade von den Öffentlich-Rechtlichen sollte man doch erwarten können, daß sie die gesamte Breite dieser Olympischen Spiele mit Übertragungen würdigen und nicht nur das, was sie sowieso den ganzen Winter über zeigen!
Ja, man hat teilweise sehr gute Experten, die man vermutlich nicht ganz billig eingekauft hat und deshalb auch einsetzen will - aber man muß es doch wirklich nicht übertreiben! Und für ausführliche Interviews und Reportagen gibt es schließlich die Sendungen am Abend, mit denen muß man nicht "den Spielfluß unterbrechen".

In Athen haben sie das deutlich besser hingekriegt, diesmal haben sie sich zu sehr darauf ausgeruht, daß gerade die Mannschaftssportarten in ihren (nicht frei empfangbaren) digitalen Programmen gezeigt wurde.
ARD und ZDF streichen jede Menge Gebühren ein, da darf man auch eine wirklich umfassende Information verlangen!

Dem Programm von Eurosport würde ich daher die Note 2 geben, während sich ARD und ZDF mit einem "befriedigend" begnügen müssen.

Last edited by Ralf; 26/02/06 05:00 PM.