Auch wenn die Fahrweise im allgemeinen eine andere wäre, Montoya ist für die F1 kein Verlust. Leider eigentlich, denn als er angefangen hat war er sehr vielversprechend.
Aber leider hat sich herausgestellt das er nur ein grosses Maul hat. Selbst seine besten Rennen bei BMW hatte er nur weil er dann die Wagenabstimmungen von Ralf Schumacher übernommen hat.
Was bleibt also wenn man einen Fahrer hat der keine Erkenntnisse aus einem Test/Qualifing/Rennen mit nach Hause bringt, der selbst nach einigen Jahren immer noch nicht gelernt hat einen kühlen Kopf zu bewahren, und der nicht bereit ist aus seinen eigenen Fehlern zu lernen?
Dann bleibt jemand der irgendwann feststellen muss das er alle seine Vorschusslorberen aufgebraucht hat. Und Montoya hatte von anfang an einen viel besseren Start als viele andere Fahrer, er hätte also auch was draus machen können.

Villeneuve hingegen ist in allen Bereichen die Montoya fehlen viel besser gewesen.
Und auch Mansell kann man mit Montoya nur bedingt vergleichen, denn Mansell zeichnete sich auch durch eine beständigkeit aus, die sich Montoya ebenfalls nie angeeignet hat. Montoya kann schnell sein, Mansell war eigentlich immer vorne dabei.
War er nicht derjenige der WM geworden ist ohne einen Sieg einzufahren? Bin jetzt nicht ganz sicher, aber wenn das ist auch das ein zeichen für Mansell beständigkeit.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)