Larian Studios Forums General Chat (German) f1 saison 2006

Das hat man insbesondere beim Abstellen in der Box gesehen
- beim rechten vorderen war ja quasi nur noch Nullprofil (und der andere sah auch nicht viel besser aus, hing da in Fetzen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" /> )

Gut, kann man jetz´ da sagen, "na, da hatte er doch dann seine `Slicks´".. aber nun ja, äh, ich glaube der Vergleich hinkt dann doch... auch im übertragenen Sinn...

Aber das mit plötzlichem Umschalten auf 3-Stop-Strategie, war dann doch etwas heikler, als Du denkst, Elgi.
Der Ausfall von Alonso war gegen die 17. Runde, glaub´ ich, also nur ein Viertel knapp vor Rennende... und dann nochmal in die Box, was weitere 20 Sekunden auf die Gegner gekostet hätte... und dann noch "die ersten Runden vorsichtig fahren"!?... hm, hm, hm. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" />

Also da hätte man wenn schon, wohl unmittelbar nach dem Ausfall des großen Konkurrenten reagieren müssen - das Moment dagegen waren die schechten Erfahrungen der anderen "Slicks-Wechsler" nur unmittelbar zuvor.

Schon kritisch, würd´ ich sagen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" />


Ragon, der Zweifler

Naja, er hatte glaube ich 14 Sekunden oder so Vorsprung auf de la Rosa, nachdem Alonso rausflog, und war auf Platz 2. Laß ihn noch eine Runde fahren und erst dann reinkommen... dann hat er noch 12 Sekunden Vorsprung, kommt also mit maximal 15-16 Sekunden Rückstand wieder raus - da ja nicht getankt wird, sondern nur Reifen gewechselt wird.

Dann hätter er zumindest mit sicheren Reifen das Rennen zu Ende fahren können, evtl. wäre sogar was nach vorne gegangen, denn daß die Ferraris unter normalen Bedingungen momentan die Silberpfeile gleichsam stehen lassen wie ein Dreirad, ist bekannt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Aber mein Beweggrund wäre einzig die Vermeidung eines Reifenschadens gewesen... denn wie gesagt, ohne Aufhängungsschaden habe ich eigentlich das befürchtet. Zumal mit dieser Entzerrung durch den Boxenstop es auch kaum zu solch einem Duell mit de la Rosa - mit zwei mal Schikanendurchfahrt - und auch nicht zur Kollision mit Heidfeld gekommen wäre. Ich bin mir sicher, daß sie mindestens das Rennen auf dem 3. Platz beendet hätten, zumindest jedoch auf dem 4. Und wenn er bei seinem regulären Boxenstop Slicks draufgemacht hätte, wäre er sogar als Sieger von der Strecke gegangen - immer vorausgesetzt natürlich, daß er seinem Ruf als Gott der Regenrennen gerecht wird und stetst am, aber nie über dem Limit fährt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Aber wir haben ja leicht reden. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Haha... ich lese gerade, daß Kubica disqualifiziert wurde. D.h. daß Schumichel, der trotz Ausfalls noch auf Platz 9 geführt wurde, nun auf Platz 8 vorrückt und damit einen Punkt bekommt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Somit beträgt Alonsos Vorsprung nur noch 10 Punkte - damit dürfte die Theorie wie folgt aussehen: Wenn Schumichel alle ausstehenden Rennen gewinnt, wird er doch Weltmeister. Denn bestenfalls könnte Alonso dann noch gleich viel Punkte haben, aber da er weniger Rennen gewonnen hätte, würde er das Nachsehen haben. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />

Aber ich denke nicht, daß so soweit kommen wird.

Übrigens... ein gewisser Stephan Gröne schreibt im SPIEGEL:



Eigentlich kam dann noch ein Absatz darüber, daß dieser besagte Schluss schneller kommen könnte, als ihm Schumichel lieb ist, denn Alonso hätte ja jetzt besser Chancen. Davon ist mittlerweile nicht mehr die Rede... jetzt labert er davon, daß Schumichel doch noch einen WM-Punkt gewonnen hat usw.

Worauf ich hinaus will: Wenn Schumichel alles perfekt macht und sich wie eine Maschine benimmt, wirft man ihm das vor. Wenn er sich wie ein Rennfahrer benimmt und dabei eben auch mal Fehler macht, wirft man ihm das auch vor. Mir persönlich ist ein Draufgänger, der am Ende dennoch nicht Weltmeister wird, lieber, als ein Langweiler, der nichts wagt und sich mit lauter zweiten und dritten Plätzen zum Titel rettet. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Insofern war es selbstverständlich eher falsch von Schumichel, so zu fahren, aber dennoch sehr erfrischend, so denke ich zumindest.

Nun ja - dieser Artikel zeigt, dass Herr Gröne besser Berichte über Hallenhalma oder Fernschach schreiben sollte. Natürlich hat und musste Schumichel versuchen, aus dem Ausfall Alonsos so viel wie möglich zu profitieren. Und natürlich kann am Ende jeder einzelne Punkt über die WM entscheiden. Solange man Gegner mit taktischem Blockieren hinter sich halten kann, wird man das also auch versuchen.

Die Messer zu zücken, wenn die Gegner schon nebendran sind, war in Schumichels Situation aber tatsächlich recht unklug. Das führte zu mehreren Rempeleien und schliesslich zum Bruch der Spurstange.

Aber grundsätzlich hat Schumichel sich diese Chance eben schon mit seinem Fehler im Training vergeigt. Natürlich kann man dazu Renault nun alles mögliche unterstellen, aber wäre das eine so offensichtliche Falle gewesen, hätte Ferrari damit auch erfolgreich bei den Stewarts argumentieren können.

Im übrigen hat Alonso nicht einfach eine Radmutter verloren, sondern ihm ist eine Antriebswelle gebrochen, wenn ich das während der Berichterstattung richtig mitbekommen habe. Dazu kann man also ebenfalls Renault keinen dummen Fehler vorwerfen.




Es sei denn, er heisst Montoya, gell ? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Mit dem Unterschied, daß Montoya ein Vollidiot ist und draufgängerisches Fahren mit Blindflug verwechselt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Nanana. Die F1 ist einfach nicht Montys Rennserie. Bei den NASCARS wird er künftig nach herzenslust reinhalten können und viel Spass (und Erfolg) dabei haben, möchte ich wetten....

Köstlich !

Yep, das sehe ich auch so. Sicherlich wäre es vernünftig gewesen etwas langsamer zu machen.
Aber schöner mitanzusehen war auf jeden Fall wie Schumi gekämpft hat.
Wobei ich eigentlich mit der vernünftigen variante gerechnet habe, Schumi ist im normalfall abgebrühter. Dennoch waren das ein paar herrlich spannende Runden. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> Wenn auch das ergebnis nicht das erhoffte war.

Ddraiggy: Soweit ich gelesen habe, ist bei Alonso zwar die Antriebswelle gebrochen, tatsächlich rausgeflogen ist er aber wegen der sich offenbar unabhängig davon lösenden Radmuttern.
Ansonsten wäre er dann wohl eine Runde später raus gewesen ...

Aber keine Ahnung, ob das so stimmt, was da geschrieben war. Ich kenne mich mit sowas eh´ nicht aus und interessiere mich auch nicht sonderlich dafür. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Wie anläßlich der Verteidigung seiner Strategie von Schumacher nochmal zu lesen war, soll das "Aufgeben" der vertrackten rechten Vorderradaufhängung im übrigen tatsächlich bei einer Touchierung mit Nick Heidfeld im Kampf um Platz 3 passiert sein - etwas, was auf den Fernsehbildern zunächst nicht zu sehen war, und auf den später nachgereichten vom letztendlichen Überholvorgangs schon überhaupt nicht (da fuhr der weiße - ja was isses eigentlich? - von Heidfeld am roten Ferrari von Schumi reibungslos vorbei <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ohh.gif" alt="" /> ).
Muß dann wohl bei einem der vielen vorangegangenen Überholversuchen des jungen Konkurrenten gewesen sein <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" /> (die natürlich nicht im Bild angeboten wurden weil R´T´L ja nix besseres zu tun hatte, als in dem Augenblick nochmal Werbung zu schalten! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" /> Oder war das doch beim Kampf mit de la Rosa zuvor!? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" /> )

Gut find´ ich, daß Schumi den Nick in keinster Weise für die verhängnisvolle Wagenberührung verantwortlich macht. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />


Ragon

Ne, sie haben es nachher schon noch gezeigt, es war beim finalen Überholvorgang von Heidfeld...

Hier kann man die Berührung sehen: http://www.youtube.com/watch?v=7tmAH97g0Os

Im Übrigen meine ich mich erinnern zu können, daß die Werbung gegen Ende des Duells mit de la Rosa kam... den Überholvorgang von Heidfeld - das Duell war recht kurz, zwei Runden oder so, wenn mich nicht alles täuscht - war live zu sehen. Mehr oder weniger zumindest, denn die Perspektive war etwas unglücklich gewählt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Feuer frei zur fröhlichen Schlammschlacht: <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

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Villeneuve: "Schumacher lügt seine Kollegen und Fans an"

Jacques Villeneuve - nach seiner vorzeitigen Trennung vom BMW Sauber F1 Team derzeit ohne einen Vertrag - hat in einem Interview mit dem Formel-1-Magazin "F1Racing" mit seinem ehemaligen Erzrivalen Michael Schumacher abgerechnet, mit dem er 1997 beim Saisonfinale in Jerez die berühmte Kollision hatte, mit der sich der Ferrari-Star den WM-Titel sichern wollte.

Der Kanadier wirft dem 37-Jährigen vor, schmutzige Tricks anzuwenden und seine Fans und Kollegen anzulügen. Michael Schumacher hatte beim Großen Preis von Monte Carlo in diesem Jahr seinen Ferrari nach einem angeblichen Verbremser im Qualifying in der "Rascasse" abgestellt, und so dafür gesorgt, dass Kollegen seine Pole Position-Zeit nicht unterbieten konnten. Für sein "Parkmanöver" wurde der Deutsche von der Rennleitung an das Ende der Startaufstellung strafversetzt.

Villeneuve denkt, dass Schumacher schnell vergessen wird.

"Das Problem ist meiner Meinung nach, dass man seine wahre Persönlichkeit nie sieht", so Villeneuve. "Er ist ein Racer, aber ein purer Racer und nichts anderes als ein Racer. Und aus diesem Grund denke ich, dass ihn die Leute einfach vergessen werden, wenn er seinen Helm an den Nagel hängt. Senna hingegen wird nie vergessen werden."

Im Gegensatz zum Wahlschweizer habe Senna den "James Dean-Faktor": "Er kam im jungen Alter ums Leben, aber das ist nicht alles. Ich denke nicht einmal, dass Michael so intensiv und so lange in der Erinnerungen der Menschen sein wird, wie es bei Prost der Fall war, sicherlich nicht so stark und so lange wie bei Mansell. Diesen Leuten haftete ein Heldenstatus an, den Michael nie hatte und niemals haben wird."

Schmutzige Tricks ohne Klasse

Sein wahres Ich habe Schumacher bei seinen Manövern in diesem Jahr in Monaco und 1997 in Jerez gezeigt: "Michael ist einfach kein großartiger Champion, denn er hat zu viele schmutzige Tricks gespielt und weil er kein großartiger Mensch ist. Ja, auch Senna hat schmutzige Tricks gespielt, aber er machte dies mit mehr Klasse, mit mehr Ehrlichkeit. Als er 1990 Prost in Suzuka aus dem Rennen riss sagte er vor dem Rennen, dass er es tun würde."

"Im Gegensatz zu Michael, der lächerlicherweise darauf bestand, dass er in Monaco in diesem Jahr unschuldig war, sagte Senna "Ja, ich habe es getan. Aber ich habe schon vor dem Rennen gesagt, dass ich es tun werde". Das ist völlig anders als das, was Michael in Monaco und Jerez und Adelaide (damals sicherte sich Schumacher im Finale nach einer Kollision mit Damon Hill den Titel; Anm. d. Red.) tat."

Villeneuve: "Schumacher lügt seine Fans an"

Senna habe zudem seine Fans nicht angelogen, meint der Ex-Weltmeister. "Michael hat das gemacht. Und die traurige Sache ist natürlich, dass die Fans das akzeptieren. Sie schwören, dass schwarz weiß ist, sodass sie weiterhin den Sport respektieren können, den sie lieben. Und Michael zieht aus ihrer Loyalität Vorteile."

Besonders regt sich Villeneuve über Schumachers Aussagen bei einem Treffen der Fahrervereinigung "GPDA" in Silverstone nach seinem "Parkmanöver" von Monte Carlo auf: "Er lügt nicht nur seine Fans sondern auch seine Kollegen an. Beim "GPDA"-Meeting" in Silverstone log er uns an und er hatte nicht einmal die Schicklichkeit, verlegen zu wirken. Er starrte einfach in unsere Augen und log uns an."

"Wir wussten alle, dass wir angelogen werden, aber nur sehr wenige von uns sagten etwas (angeblich neben Villeneuve auch Alexander Wurz und Pedro de la Rosa; Anm. d. Red.). Denn die meisten haben Angst von Michael oder wollten einfach, dass das Meeting vorbei geht, sodass sie die Fußball-WM verfolgen können. Das war ein armseliges Verhalten angesichts eines solch wichtigen Themas, das diskutiert wurde."

In den Augen des 35-Jährigen sei dieses Verhalten traurig: "Denn der Grund, warum Michael dies getan hat, ist, dass er denkt, dass er besser ist als der Rest von uns. Er denkt, dass er auch größer ist als der Sport, aber das ist er nicht. Und wenn er zurücktritt und sich niemand an ihn erinnert, dann wird das klar werden."

© xpb.cc

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Da haben wir also einen jener "hörigen" Fans, wie ?

Tja, hatter nu Recht der Willnöff - oder ist das bloß der Frust eines erfolglosen Ex-Weltmeisters, der sich in seiner Teamwahl durch fortwährende Fehlentscheidungen auszeichnete und den nun keiner mehr haben will ?

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letzteres selbstredend <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Wenn er nicht diese Sachen immer und wieder vortragen würde... es wird immer langweiliger. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />

Ach na komm - so schön kräftig wie diesmal hat er aber noch nie auf die Wurst gehauen. Böse Zungen könnten denken, dass läge daran, weil er mit einer weiteren Karriere in der F1 quasi abgeschlossen hat....

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Vielleicht sollte man mal nachprüfen, was er geraucht hat. Es muss sehr sehr gutes Zeugs gewesen sein. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/silly.gif" alt="" />

Ein Villeneuve maßt sich an, einen Micheal Schumacher als Mensch zu beurteilen? Das kann er gar nicht, da er sich nie die Mühe gemacht hat, hinter den Rennfahrer Schumacher zu schauen.

Oder aber er HAT hinter den Rennfahrer Schumacher geschaut, als dieser seine Unschuld beteuerte - und hat gekreuzte Finger gesehen....

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Nigeria will in die Formel 1

Die Königsklasse des Motorsports wird auch auf dem schwarzen Kontinent immer beliebter. Nun hat als erstes schwarzafrikanisches Land Nigeria eine eigene Nachwuchsformel eingerichtet, die Spitzenpiloten für den internationalen Motorsport heranzüchten soll.

Das erste Rennen der neuen Formel wurde ein überwältigender Erfolg: Einige Tausend begeisterte Gnus und Strausse säumten den Rand der Strecke.

Hier ein Foto der Fahrerparade: