Ich habe leider nie Pen & Paper DSA gespielt, lediglich Paranoia, Shadowrun und Star Trek (!) - unsere Gruppe war damals eher Sci-Fi-lastig.

Allerdings muss auch ich sagen, dass ich Kämpfe stets als ein notwendiges Übel empfand. Wir hatten bei Star Trek sogar oft Spielsitzungen, bei denen nie gekämpft wurde. Unser Spielleiter konzentrierte sich immer lieber auf Handlung und Rätsel.

Auch in Computer-RPGs empfinde ich Kämpfe oftmals eher nervig - ganz so, als würde mich der Kampf vom "richtigen" Spiel abhalten.
Bei Konsolen-RPGs benutze ich meist "No Random Battles" Codes (weil da ja die Gegner meist plötzlich aufploppen), dann hat man nur noch storybasiernde Kämpfe und die fand ich dann wiederum eher interessant.

Gerade bei Baldur's Gate-Serie oder auch KOTOR und Jade Empire (um mal bei den ewig gleichen Beispielen zu bleiben) empfand ich die vielen Kämpfe sehr nervig.
Umgekehrt muss ich sagen, dass die Kämpfe in der Gothic-Reihe und bei Oblivion nicht so störend waren.
Vermutlich, weil da alles aus einem Guss ist. Zwar wird bei BG und KOTOR nicht in einen separaten Kampfbildschirm umgeschaltet aber das Spiel wird trotzdem auf seine Art unterbrochen.

Dabei muss ich aber auch sagen, dass mir einige der Kämpfe in der NLT, die in die STory passten (also nicht einfach Zufalls-Banditenüberfälle) doch recht viel Spass gemacht haben. Was zum Teil an den rundenbasierten schachartigen Strategiekämpfen lag, aber auch an der wirklich coolen Kampfmusik aller drei Teile.