Zu Montagezeiten habe ich im Industriebau mehr als 24 Stunden am St�ck gearbeitet.
Warum?
Nicht weil ich unersetzlich w�re, das sicher nicht. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Es ist, wenn alles was schief gehen kann dann, nat�rlich, auch schief geht, leider nicht immer m�glich irgendwelche Zeiten einzuhalten.
Hoher Krankenstand in der Urlaubszeit, schlechte Terminplanung seitens des Kundens, drohende Regresszahlungen bei Termin�berschreitung, und letztendlich ist der Platz auf einer Baustelle beschr�nkt.
Ab irgend einem Punkt macht es keinen Sinn mehr noch mehr Personal einzusetzen, also f�hrt man mehrere Schichten.
Die Obermonteure (wie ich es damals war) und erst recht die bauleitenden Obermonteure sind dann besonderst gefordert. Einfach weil ihr wissensstand, und ihre entscheidungsbefugnis nicht so leicht weitergegeben werden kann. Sicher bem�ht man sich auch da um eine Wechselschicht, wenn dann aber F�hrungspersonal durch Krankheit ausf�llt dann muss der Rest halt zusehen wie es weiter geht.
Bei unserer Branche sicher eher der Ausnahmefall, ich selbst habe diese art von Scherz in sechzehn Jahren auf Montage nur zweimal miterleben m�ssen.
Aber es war gang und gebe das ich mir im Jahr ein-, zweihundert �berstunden habe auszahlen lassen und dann noch 1, 2, Monate abgefeiert habe.
Wenn mich jemand fragt ob es mir im, seit drei Jahren, Geb�udemanagment besser gef�llt ...
Ja <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Aber wenn man nur mal die Nachrichten verfolgt dann sieht man das dies in Pflegeberufen ein dauerzustand ist.
Leider.
Und ob das bei Selbst�ndigen ein anderes Thema ist glaube ich nicht. So etwas macht auf dauer kaputt.
