Ihr habt doch sicher auch alle Maria Stuart lesen müssen? Alle, die ich kenne, mußten es lesen, und alle fanden es furchtbar. Jetzt nehmt mir nicht meine Illusion, daß man nicht durch die Schule kommen kann, ohne das gelesen zu haben. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Was gab's sonst noch? "Der Diener zweier Herren" und "Das Schiff Esperanza". Ich kann mich weder an die Autoren noch an den Inhalt erinnern. "Andorra" natürlich auch, nicht ganz so mein Fall. "Unterm Birnbaum" von Fontane - geht so. "Der Richter und sein Henker" von Dürrenmatt (das beste, was ich in der Schule lesen mußte) "Faust", Teil I, und größtenteils auch II. Fand ich auch ganz OK. "Nathan der Weise" hat mir auch gefallen. "Gestern war Heute" von Ingeborg Drewitz. Abitursstoff. Furchtbar, wie sogar die Deutschlehrer(innen) an unserer Schule eingestehen mußten. 80% der Abiturienten hatten dieses Buch nie zuende gelesen. In der 5. und 6. Haben wir Herakles, den trojanischen Krieg, die Odyssee, sowie ein paar deutsche Heldensagen gelesen. Das war genial. Dafür haben wir überhaupt keine Kommaregeln gelernt, was wir eigentlich hätten müssen, aber von den Sagen hatte ich mit Sicherheit mehr.