[color:"orange"]Maria Stuart[/color] haben wir auch nicht gelesen - scheint also durchaus verbreitet zu sein, dass man ohne das Buch durch die Schule kommt <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Dafür kann ich mich den Ablehnern von Max Frisch anschließen - [color:"orange"]Biedermann und die Brandstifter[/color] war mit das Ödeste, was ich je gelesen habe. Ungefähr genauso langweilig fand ich [color:"orange"]Ende oder Wende[/color] von Erhard Eppler (aus dem Ethikunterricht).
Recht gute Erinnerungen habe ich an [color:"orange"]Ansichten eines Clowns[/color] von Heinrich Böll und [color:"orange"]Die neuen Leiden des jungen W.[/color] von Ulrich Plenzdorf. Fontanes [color:"orange"]Effi Briest[/color] fand ich auch interessant, von Hauptmanns [color:"orange"]Der Biberpelz[/color] weiß ich nur noch, dass wir endlos lange darauf herumgekaut haben, und [color:"orange"]Der Schimmelreiter[/color] von Storm war nicht mein Fall. [color:"orange"]Der Richter und sein Henker[/color] von Dürrenmatt hat mir dagegen gefallen, Goethes [color:"orange"]Faust[/color] fand ich nicht gerade mitreißend, aber auch nicht schlecht. Viel mehr hat mich da allerdings Georg Büchners [color:"orange"]Woyzeck[/color] berührt. Eines der besten Bücher, die wir in der Schule gelesen haben, war die expressionistische Gedichtsammlung [color:"orange"]Menschheitsdämmerung[/color] (herausgegeben von Kurt Pinthus).
Auf Englisch haben wir [color:"orange"]Animal Farm[/color] von George Orwell und Shakespeares [color:"orange"]Macbeth[/color] gelesen, die ich beide sehr gut fand, außerdem das ziemlich langweilige [color:"orange"]The Scarlet Letter[/color] von Nathaniel Hawthorne.
Wobei ich allerdings festgestellt habe, dass man seine Meinung ziemlich radikal ändern kann - manche Texte, die mir in der Schule überhaupt nicht gefallen haben, finde ich inzwischen genial.