Der Internet Nexplorer ist eigentlich ein toller Browser. IE6 ist halt schon ein bisschen in die Jahre gekommen - man darf auf IE7 gespannt sein und - wie Stone sagt - sieht der schon Mal ganz interessant aus.

Ich bin kein Microsoft hasser. Im Gegenteil. Aber Firefox ist für mich danke Tabbed Browsing und Extensions einfach der bessere Browser.
Extensions wie AdBlock oder NoScript möchte ich nicht mehr missen.

Sicher, er kann nicht alles perfekt anzeigen. Einige (wenige) Seiten sind sogar furchtbar anzuschauen. Aber dafür habe ich die Extension IETab, die es mir erlaubt, einzelne Tabs oder auch ganze Sites einfach innerhalb des Firefox mit der IE-Engine anzuzeigen. Praktisch.

Ddraiggys Beispiel, der Firefox könne gewissen Firlefanz wie die angepassten Scrollbars nicht anzeigen, sehe ich eher als Vorteil. Ich hasse sowas. Scrollsbars, Laufschriften in der Statusleiste, wömoglich noch Änderungen der Fenstergrösse sollten verboten werden!
Dank NoScript wird bei mir standardmässig überhaupt keine Scripts (weder Java noch Flash) ausgeführt und ich kann bei Bedarf gezielt sagen, was er ausführen darf und was nicht. Entweder einzelne Scripts oder auch mal einer ganzen Site vertrauen.

Wie Elgi bin ich kein grosser Fan von kompletten Software Suites. Ich mag es nicht einmal, wenn ein Antivirus bereits eine Firewall eingebaut hat.

Und ich kann eines sagen: Ich muss schon aus beruflichen Gründen jede Menge Software testen und muss sagen, dass sich so manches Kaufprodukt schämen sollte, weil zum Teil Gratisprodukte ihren Job besser (und günstiger) erledigen.
Avast und AVG sind minimal schlechter als Kaspersky und NOD32 (jeweils die Spitzenreiter der Gratis- und Kaufantivirenprogramme).

Ausserdem, so ungern ich das auch sage, scheinen Zeitschriften alles andere als unabhängig zu sein. Wie die manchmal auf ihre Resultate kommen, ist mir ein Rätsel - das heisst, eigentlich nicht. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />

Schlussendlich sind jedoch die meisten Programme mittlerweile von der Leistung her so ähnlich, dass man sich als User durchaus auch am "Look and Feel" eines Programms entscheiden kann.

Wie schonmal in einem anderen Thread gesagt: Wichtig ist, dass man heutzutage einen AntiVirus einsetzt. Ich persönlich ziehe einen Hardwarefirewall (auch wenn sie zum Beispiel im ADSL-Router eingebaut ist) einer Softwarelösung vor - ob eine Firewall für Privatpersonen nötig ist oder nicht, ist schwierig zu sagen. Angriffe holt sich der User meist selbst.
Softwarefirewalls haben oft die Angewohnheit, den User ständig mit Medlungen zu versorgen, die eigentlich gar keine Angriffe wären, sind dafür komfortabler zu Bedienen. Auch hier: Geschmackssache.