Nicht schlecht, Pat, so viele Vorurteile auf einem Haufen. Wie ausgearbeitet der Plot ist, hängt vom Spiel ab. Die Plots müssen natürlich statisch d.h. wiederholbar sein, damit mehr als Spieler daran Freude hat, aber gute Plots bzw. Questreihen (die teilweise das Schicksal der Welt zu entscheiden scheinen) gibt es in vielen Onlinespielen. In World of Warcraft gibt es außerdem noch sogenannte Worldevents, die schon einem globalen Plot folgen. Das sind großangelegte Schlachten oder Questreihen, die nur ein paar Tage laufen, und nach denen die Welt dann weiter ausgerichtet wird wie z. Bsp. letzt ein Angriff einer fliegenden untoten Zitadelle auf alle Hauptstädte, der von allen, die grad online sind, zurückgeschlagen werden muß/sollte. Danach wurde dann ein neues Dungeon (Instanz) geöffnet, in dem man gegen diese Untoten weiterkämpfen kann.
Und wenn man sich in Onlinespielen nicht amüsieren könnte, würde sie ja wohl keiner spielen. Und niemand muß online sein und im Spiel arbeiten. Nein, wenn das Spiel halbweg gut gemacht ist, WILL man das. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Die Zeiten, wo man wie Ultima Online ständig seinen Beruf ausüben muß, um ein paar Skillpunkte nicht zu verlieren, sind lange vorbei.

Aber ich kenne die "Geld wert"-Diskussion natürlich auch. Ich war auch sehr lange ein Verfechter derselben Position, bis ich mich mal für ein paar Stunden neben Programmierer Fredric gesetzt habe und ihm beim Spielen von WOW zugesehen habe. Danach war mir klar, daß dieses Spiel genau das war, was ich mir unter einem Diablo III vorgestellt hätte und mehr.


Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?