Wenn ich einen Faden in der Hand oder auf dem Hinweg selbst mit Kreide die Wegweiser gemalt hätte, dann würde es mich eigentlich wenig wundern.

War aber nicht so richtig das Thema, sondern nur ein Beispiel wie es auch mal von Lucas Arts/Film Game gemacht wurde, um durch so simple Sachen, wie Labyrinthe die notwendige Spielzeit künstlich zu erhöhen. In welchem Spiel war der richtungsweisende Kopf dabei, danach hatten sie diesen Unsinn ja glücklicherweise generell gelassen.

Mich stört halt einfach meine ehemals erworbene Vorstellung von Rollenspielen.
Da der Spieler nicht in dieser Welt lebt, werden ihm die notwendigen Informationen zur Verfügung gestellt um das Ziel zu finden, man müsste halt etwas Lesen, Denken usw.
Im Zuge der Umstellung der C-"RPG"s auf Fingerjunkies ist so etwas leider weggefallen.
Ich kann mich noch lebhaft an das Wehklagen der "Rollenspieler" erinnern, als der Patch zu Gothic kam mit dem „Der Fremde“ eingeführt wurde. Für mich war es die schönste Aufgabe des gesamten Spieles, für Leute, die einen Troll ohne hinzusehen erledigt haben, ohne Hilfe völlig unlösbar.

Hat aber wieder nichts mit dem Thema zu tun, das von mir (immer noch) bevorzugte Guild Wars macht schließlich ebenfalls keinen Unterschied: wer den anderen besser kaputt haut, gewinnt auch hier.

Allerdings werde ich dort sehr gut zur finalen Questlösung, d. h. zur Abschlussprügelei hingeleitet.
A: Ich hätte einen Job für dich.
B: Klar
A: blablabla
B: mach ich
A: Was? Du hast eine Karte von der Gegend. Hier, ich zeig dir mal wo du hin musst.