Die Registry ist eine schnelle und effiziente Art, jegliche Art von Einstellungen zu speichern und wird von den meisten Programmen verwendet.
Da die registry stets komplett im Speicher geladen ist, entfallen lange Ladezeiten, wie zum Beispiel bei INI-Dateien. Auch Änderungen zu speichern dauert einen bruchteil (die Regisrty schreibt nach und nach die Einstellungen im Hintergrund auf die Platte - deshalb sind auch oft neue EInstellungen verschwunden, wenn der PC abstürzt).
Je nach Programm kann das natürlich von der Fensterposition über Ordnerdarstellung oder zuletzt geöffnete Dateien so ziemlich alles sein.
Das Problem mit solchen Registry-Monitoren (und eines der grossen Nachteile, wie ich fand, von der G Data Suite) ist, dass da einfach Aufploppt: "Es wird was verändert!"
Und nun?
Das Problem ist, wer kennt sich schon soweit aus (ich spreche Mal von normalen Usern), als dass er wüsste, was nun erlaubt werden sollte und was nicht.
Der User klickt also entweder ständig auf "Akzeptieren" und lässt demensprechend auch Spyware zu.
Oder er klickt immer auf "Nicht zulassen" und wundert sich, warum das halbe System plötzlich zickt.
Mein Tipp: Abschalten. Es gibt zur Registryüberwachung - wenn man denn sowas unbedingt braucht - bessere Freewaretools, die bei normalen Registryändernungen nicht ständig motzt. Sowas bringt echt nichts.
UNd ja, Stone hat Recht, die CTFMON gibt es eigentlich bei jedem System. Mittlerweile ist die nicht mehr nur für's Office, sondern auch für Teile des Internet Explorers. Das macht aber nichts, denn die ist verhältnismässig klein und auch Prozessorpower braucht die praktisch keine.