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Joined: Mar 2003
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Das habe ich ja erst jetzt gelesen! Glückwunsch! Unverantwortlich ist das ! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/memad.gif" alt="" /> Den schönen Fusel werden wir bald viel dringender zur Betankung unserer Autos brauchen, denn: ----------------------------------------------------------- [color:"orange"] Institut rechnet mit Verdoppelung des Ölpreises bis 2018
Der Anstieg des Ölpreises auf hundert Dollar pro Barrel ist nach Ansicht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) noch lange nicht das Ende der Fahnenstange.
Vielmehr sei mit einer Verdoppelung des Preises innerhalb der kommenden zehn Jahre zu rechnen, sagte DIW-Energie-Expertin Claudia Kemfert der "Berliner Zeitung". "Die Ölvorräte werden zunehmend knapp, und das wird die Preise weiter hochtreiben." Der Ölpreis war beim Handel in New York am Mittwoch erstmals auf 100 Dollar pro Barrel (159 Liter) geschnellt.
"In fünf Jahren ist ein Ölpreis von 150 Dollar wahrscheinlich, in zehn Jahren sogar ein Preis von 200 Dollar", sagte Kemfert. Der jüngste Preisanstieg sei allerdings zu großen Teilen spekulationsbedingt: "Der Anteil am Ölpreis, der auf Spekulation zurückzuführen ist, dürfte etwa 20 Prozent betragen."
Eine Entspannung beim Ölpreis sei in den nächsten Wochen nicht zu erwarten, prognostizierte die Expertin. "Ich rechne kurzfristig sogar eher mit einem weiteren Anstieg bis auf 105 Dollar." Frühestens Ende Januar, wenn die Nachfrage nach Heizöl allmählich nachlasse, sei vorläufig eine Stabilisierung oder sogar wieder ein Rückgang des Ölpreises vorstellbar.
© AFP[/color] ----------------------------------------------------------- Und passend dazu folgende Meldung. Toll, wie man sich bemüht, den Güterverkehr auf die Schiene zu bekommen: ----------------------------------------------------------- [color:"orange"] Verband: Lkw-Verkehr wächst bis 2025 drastisch
Berlin (dpa) - Der Lastwagenverkehr auf deutschen Straßen wird in den kommenden Jahren nach Angaben des Verbands Allianz pro Schiene drastisch zunehmen. Die Bundesregierung rechne damit, dass die Verkehrsleistung bis 2025 um 84 Prozent wächst.
Das teilte der Verband am Mittwoch in Berlin unter Berufung auf eine Prognose des Verkehrsministeriums für den Bundesverkehrswegeplan 2009 mit. Bei der Verkehrsleistung handelt es sich um das Ergebnis aus beförderten Tonnen mal zurückgelegter Wegstrecke. Der Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2) steigt den Informationen zufolge bis 2025 um knapp ein Fünftel von 49 auf 57 Millionen Tonnen im Jahr. Für den gesamten Verkehr gingen die CO2-Emissionen aber um acht Prozent zurück. Das Bundesverkehrsministerium bestätigte die Zahlen zunächst nicht. In der Allianz pro Schiene sind Umwelt- und Verbraucherverbände, Automobilclubs und Bahngewerkschaften zusammengeschlossen.
Die Lkw-Maut soll den Klimaschutz künftig stärker berücksichtigen. Dabei werden bis Mai Ergebnisse von Beratungen erwartet. "Es gibt in der Koalition noch Beratungsbedarf", sagte ein Sprecher des Verkehrsministeriums. Die Maut soll nach bisherigen Plänen bei hohem Schadstoffausstoß erhöht und bei geringen Emissionen verringert werden. Ob sie insgesamt steigt, ist noch unklar.[/color] ----------------------------------------------------------- Zum Thema "Alkohol am Steuer" verhält es sich leider so, dass Deutschland europaweit die traurige Spitze an besoffenen Autofahrern hält, 11% der kontrollierten Fahrer fuhren mit Sprit im Blut. Auf Platz 2 folgt erst nach einer ganzen Weile Slowenien mit 5,7%.
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Joined: Mar 2003
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Die Statistik habe ich auch gelesen, allerdings muß es "EU-weit" heißen und nicht europaweit. In irgendeinem europäischen Nicht-EU-Land (Ex-Sowjetunion, glaube ich - welches Land genau weiß ich nicht mehr) sind es nämlich sogar sagenhafte 45%! *hicks*
Dafür in Skandinavien weniger als 1%, die hohen Alkoholpreise haben also doch ihren Sinn ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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Tja, damit dürfte der Klimakollaps wohl beschlossene Sache sein. Mit diesem Vehikel der Firma TöffTöff kann sich nun die gesamte 3. Welt mobilisieren - westliche Abgasvorschriften interessieren da ohnehin nicht und die Brieftasche ersetzt problemlos ein gutes Gewissen. Genau dieses Billigauto ist es, was der Welt zum Schubs über die Klippe noch gefehlt hat. Ein hervorragendes Beispiel dafür, wie skrupellose Industrielle mit Unterstützung deutscher Firmen der Zukunft des Planeten den Gnadenstoss geben. Hauptsache der Umsatz stimmt. Dazu ein kleiner Artikel von Spiegel Online: BILLIGAUTO TATA NANO: Klimakiller - Klimaretter
Für viele Asiaten ist es ein Traum, der Chef des Weltklimarats spricht von einem Alptraum: Das indische Billigauto Tata Nano wird, daran gibt es kaum Zweifel, den CO2-Ausstoß Indiens erhöhen. Dennoch könnte der Kleinstwagen dem globalen Klima mehr nützen als schaden.
Wenn bevölkerungsreiche Länder wie China oder Indien sich motorisieren, dann klingeln bei allen, die sich um den Klimawandel sorgen, die Alarmglocken. Der Verkehr ist für rund ein Viertel des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich - obwohl die Pkw-Dichte in bevölkerungsreichen Schwellenländern wie etwa Indien noch relativ gering ist. Auf 1000 Einwohner kommen dort weniger als 30 Autos, in Westeuropa und Nordamerika gibt es 400 bis 600 Pkw pro 1000 Einwohner.
[...]
Der World Business Council for Sustainable Development (WBCSD), der sich für die Nachhaltigkeit der Wirtschaft engagiert, geht von einer rasanten Steigerung der Autoquote in Indien aus. Bis 2050 werde es dort über 100 Pkw pro 1000 Einwohner geben, prognostiziert die Organisation in der Studie "Mobility 2030". In China, wo es derzeit ähnlich wenige Autos pro Kopf gibt wie in Indien, rechnet der WBCSD bis 2050 mit fast 250 Pkw je 1000 Personen.
[...]
Auf jeden Fall entscheidet der Preis mit darüber, ob sich Menschen ein Auto leisten können oder nicht. Ländervergleiche belegen einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Einkommenshöhe und Autobesitz-Quote. 1700 Euro - so viel kostet der Tata Nano - ist für viele Inder immer noch viel Geld. Doch die Einkommen in dem Land werden weiter steigen, und immer mehr Inder werden sich ein solches Auto kaufen können. Ist das automatisch schlecht für die Ökobilanz?
Nicht unbedingt, meint Moritz Lehmkuhl, Geschäftsführer der Münchner Firma Climatepartner, die CO2-Bilanzen verschiedenster Branchen untersucht und Klimaschutzkonzepte für Unternehmen erstellt. "Wenn ein Nano zwei Motorroller ersetzt, dann könnten die Emissionen sogar sinken", sagt Lehmkuhl zu SPIEGEL ONLINE. Der Nano verbraucht vier bis fünf Liter auf 100 Kilometer. Manche der in Indien weit verbreiteten Zweiräder schlucken mehr als zwei Liter auf der gleichen Strecke - und stoßen dabei weit mehr Schadstoffe aus als der relativ saubere Nano.
Positiv sei zudem, dass der Nano keine Klimaanlage besitze und somit keine Treibhausgas-Emissionen durch Kühlmittel aufträten, sagt Lehmkuhl. Und auch wenn alte Pkw durch einen Nano ersetzt würden, könne das der Umwelt nützen, da der Nano wenig verbrauche. "Die Emissionen dieses Autos sind mit rund 90 Gramm CO2 pro Kilometer erfreulich gering", sagt auch Germanwatch-Verkehrsreferent Treber. Mit diesem Wert liege der Nano sogar unterhalb dessen, was die EU für die europäische Autoindustrie anstrebt.
[...] (Quelle: Spiegel ONLINE)
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Joined: Mar 2003
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Ganz offensichtliche Milchmädchenrechnung.
Der "Nano" wird keine alten PKW oder zwei Motorroller ersetzen, sondern zusätzlich zu diesen betrieben werden. Auch die alten PKW oder Motorroller mussten von den Drittweltlern nämlich für ihre Verhältnisse teuer gekauft werden und werden mit Sicherheit nicht auf dem Schrott landen, sondern vergleichsweise billig an jene weiterverkauft werden, die sich nicht mal diese bislang leisten konnten.
Die Zahl der Benzinverbraucher wird sich also definitv deutlich erhöhen und damit auch der Schadstoffausstoss und der Mineralölverbrauch. Das kann sich doch jeder Depp an zwei Fingern abzählen. Offensichtlich kann auch dieser Herr Lehmkuhl nicht mal über seine Nasenspitze hinausgucken - oder will es ganz bewusst nicht.
Erstaunlich, dass ein Magazin wie der Spiegel so einen naiven Blödsinn dann auch noch veröffentlicht. Der Arm der an "Tata" gut verdienenden deutschen Wirtschaftsmafia reicht offenbar weiter, als man so denkt....
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Joined: Mar 2003
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Ich kann nicht beurteilen, wie viele Zweiräder oder alten Autos durch den Nano ersetzt werden - aber im Gegensatz zu dir denke ich durchaus, daß mit wachsender Wirtschaftskraft auch der Wunsch nach einem neuem Gefährt wachsen wird und nicht nach uralten Vehikeln; war und ist hier ja auch nicht anders.
Aber die Aussicht, daß so oder so mehr Autos in besagten Ländern in den Verkehr geraten werden, willst du sicherlich nicht bestreiten. Und da ist es allemal besser, wenn sie so einen Zwerg mit relativ niedrigem Verbrauch nehmen als irgendwelche anderen Dreckschleudern. Zudem ist es mir lieber, wenn ein indischer Großkonzern an dem Aufschwung verdient als einer aus den USA oder Europa.
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Joined: Mar 2003
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Mein Gott! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ohh.gif" alt="" /> Bayern contra EU - Staatskanzlei will Klima-Grenzwerte verhindern[/b][b]Bayern wehrt sich gegen die von der EU geplanten Kohlendioxid -Grenzwerte bei Autos. Laut Europaminister Söder sind die Pläne "innovationsfeindlich und helfen nicht dem Klimaschutz". ... kann man denn diesen "menschlichen Heizlüfter" nirgendswo hin gefahrlos abschieben, ohne das er nicht auch von der abgelegensten "Kaltstelle" Schaden anrichten könnte!? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" /> Jetzt hatte man ihn von der gewichtigen Generalsekretärsposition schon ins auf Staatsregierungsebene relativ unbedeutende "Europaministerium" degradiert - aber neiiiin...! ![[Linked Image]](http://www.larian.com/ubbthreads/images/icons/mad.gif) Ganz heldenmäßig auch das hier: Irak: Ermittlungen gegen Blackwater - Spuren? Nicht mehr vorhanden[/b][b]Vier Monate nachdem Wachleute der US-Sicherheitsfirma in Bagdad 17 Menschen erschossen haben, stocken die Ermittlungen: Blackwater hat Spuren beseitigt – und beruft sich auf die US-Regierung. [color:"orange"]Die US-Behörden wollten den Aufsehen erregenden Zwischenfall vom 16. September 2007 aufklären – doch das ist alles andere als leicht: Erschwert werden die Untersuchungen dadurch, dass wichtige Spuren, die Aufschluss über das Geschehen liefern könnten, schon kurz nach dem Zwischenfall beseitigt wurden, wie jetzt Gewährsleute aus dem Umfeld der Ermittlungen sagten. Demnach ließ Blackwater die beschädigten Lastwagen aus dem in den Vorfall verwickelten Konvoi schon wenige Tage später reparieren und neu lackieren, ohne dass zuvor FBI-Ermittler die Fahrzeuge untersuchen konnten. Damit wurde wichtiges Beweismaterial für einem möglichen Strafprozess gegen die an der Schießerei beteiligten Wachleute zerstört. Aber auch Blackwater hat es schwerer, seine Darstellung zu belegen, wonach die Angestellten des Unternehmens bei der Sicherung des Konvois angegriffen wurden und sie sich verteidigten. Ermittler der US-Streitkräfte hatten in einer ersten Untersuchung keine Hinweise auf feindliche Aktivitäten gefunden. Und die irakische Regierung kam zu dem Schluss, dass die Wachleute von Blackwater grundlos auf Menschen geschossen hätten. Auch ein hoher FBI-Beamter hatte im November gesagt, es gebe Hinweise, die darauf hindeuteten, dass die Schüsse zumindest in 14 der 17 Todesfälle ungerechtfertigt gewesen seien. Schlussfolgerungen könnten daraus aber noch nicht gezogen werden. Das Außenministerium in Washington wollte sich nicht dazu äußern, ob es die Reparatur der an dem Vorfall in Bagdad beteiligten Fahrzeuge angeordnet habe. Blackwater ist die größte von drei privaten Sicherheitsfirmen, die Aufträge zum Schutz von Diplomaten im Irak erhalten haben. Die Arbeit dieser Unternehmen war nach dem Vorfall vom September ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. [/color] Ich glaube dafür hat man wohl die Redewendung "... den Bock zum Gärtner machen..." erfunden... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" /> Ragon, der Verärgerte ob soviel geistigen Dünnpfiffs
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Joined: Mar 2003
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... aber im Gegensatz zu dir denke ich durchaus, daß mit wachsender Wirtschaftskraft auch der Wunsch nach einem neuem Gefährt wachsen wird und nicht nach uralten Vehikeln; war und ist hier ja auch nicht anders. Das ist ja durchaus richtig - leisten können werden sich einen Neuwagen aber auch dort nur die "Besserverdienenden", das ist auch hier bei uns nicht anders. Also die, die bislang auf alte importierte Gebrauchtwagen zurückgreifen mussten, für die die Unterschicht kein Geld hatte. Diese importierten Gebrauchten werden mit der Verbreitung des Nano aber deutlich im Wert sinken und somit auch für die Unterschicht bezahlbar werden und sich dort verbreiten. 1700,- EUR für den Nano ausgeben zu können ist nämlich eine Sache, 500,- EUR für einen alten "Stinker" (der zuvor vielleicht nicht unter 1000,- EUR zu haben war) eine ganz andere. Aber die Aussicht, daß so oder so mehr Autos in besagten Ländern in den Verkehr geraten werden, willst du sicherlich nicht bestreiten. Und da ist es allemal besser, wenn sie so einen Zwerg mit relativ niedrigem Verbrauch nehmen als irgendwelche anderen Dreckschleudern. Auch da stimme ich zu. Ich wehre mich nur gegen den absurden Versuch im Spiegel-Artikel, es so darstellen zu wollen, als würden alle alten Dreckschleudern nun gegen neue umweltfreundliche Vehikel ausgetauscht. Das ist nämlich Blödsinn. Die alten Dreckschleudern werden noch lange weiterfahren und die neuen "Nanos" als zusätzliche Belastung obendrauf kommen. Mal abgesehen davon, dass auch schon diese "Neu gegen Alt"-Argumentation eine Milchmädchenrechnung für sich ist. Es ist belegter Fakt, dass die Produktion eines Neuwagens soviel umweltschädlichen Dreck produziert, dass man dafür eine "alte Dreckschleuder" noch viele Jahre weiterfahren könnte, um auf die selbe Menge zu kommen. Fazit: Der Nano wird für einen massiven Preisverfall bei den alten Gebrauchten sorgen und somit deren Verbreitung bei Drittweltlern beschleunigen. Das ist schlecht. Die Produktion bei einem Konzern in Indien wird nicht unter den Umweltschutzauflagen westlicher Konzerne stattfinden und weitere deutliche Umweltbelastungen mit sich bringen. Das ist auch schlecht. Du kannst es drehen und wenden wie Du willst - der Nano ist mit Sicherheit kein Segen, sondern eher ein weiterer Sargnagel für das Klima. RAGON:Tja Sabbelmagus, die drei grössten europäischen Dreckschleudern unter den Automobilkonzernen befinden sich nun mal in Deutschland, in BaWü und Bayern - nämlich Mercedes, Porsche und BMW. Diesbezüglich haben Frau Merkel und unser Umweltminister Gabriel ja schon deutlich klargemacht, das ihnen da das Hemd näher ist als die Hose und der Klimaschutz nebensächlich. Und was die Blackwater-Geschichte angeht, war doch von Anfang an klar, dass das zu nix führen würde. Es ist naiv zu glauben, dass die USA tatsächlich ein Interesse an der Aufklärung ihrer eigenen Kriegsverbrechen hätten. Wenn überhaupt gibt es ein paar Bauernopfer wie im Falle Abu Ghuraib und das war's. Zwar handelt es sich bei Blackwater um eine private Sicherheitsfirma, aber wir wissen doch wer alle Aufträge an private Kriegsprofiteure vergibt.
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Joined: Sep 2005
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Hab jetzt meinen ersten Mückenstich dieses Jahr.
Im scheiss Januar! Das ist doch nicht richtig, oder? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" />
SPLINTER TAUGHT THEM TO BE NINJA TEENS LEONARDO LEADS DONATELLO DOES MACHINES RAFAEL IS COOL BUT BRUTE MICHELANGELO IS A PARTY DUDE TEENAGE MUTANT NINJA TURTLES
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Joined: Mar 2003
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In Afrika schon ... Daran dürfen wir uns wohl langsam gewöhnen.
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Joined: Mar 2003
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Da will ich doch bei der Gelegenheit nochmal auf mein T-Shirt aus der "Nach mir die Sintflut"-Kollektion® hinweisen: ![[Linked Image]](http://www.nickelworks.de/webstuff/nwshirt2.gif) Passend dazu gibt es in Kürze auch den Wehrmachts-Tropenhelm (umlackierte Restbestände der NVA) und die khakifarbenen Badelatschen (100% recycelt aus alten FCKW-Schläuchen von Kühlschränken) ! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
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Joined: Oct 2004
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Hab jetzt meinen ersten Mückenstich dieses Jahr.
Im scheiss Januar! Das ist doch nicht richtig, oder? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" /> Mückenstich? Bist du sicher? Also, ich mein ja nur. Bei deiner Mähne und so. Könnte es nicht doch eher ein Floh sein? Geh mal baden!!! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/tongue.gif" alt="" /> Oder war es doch das Bienchenmamilein? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
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Joined: Sep 2005
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Ich hab das scheiss Teil gesehen und es war verdammt riesig! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/eek.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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Ich hab das scheiss Teil gesehen und es war verdammt riesig! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/eek.gif" alt="" /> Ach, na dann: Das war keine Stechmücke, Daedalus: Das war ein Aasgeier! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/delight.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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Tja - da waren ein paar ganz eifrige wohl schonmal fleißig am üben <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> : Tschechien - Atompilz im Riesengebirge[/b][b]Sechs Tschechen droht wegen der "böswilligen Verbreitung falscher Nachrichten" eine Gefängnisstrafe - sie speisten einen Nuklearschlag ins Wetterfernsehen ein. Von Martin Zips[color:"orange"]Viele haben nicht zugeschaut, als an einem Sonntag im Sommer die Bombe live im Fernsehen explodierte. Deshalb war der Atompilz im Riesengebirge zunächst auch kein großer Aufreger. Das tschechische Frühstücksprogramm Panorama hatte - wie immer - morgens Landschaftsbilder von Kameras gesendet, die an verschiedenen Orten im Land montiert sind. ... Davon hätte, wie gesagt, eigentlich kaum einer Notiz genommen, wenn nicht auch andere Sender über die Aktion berichtet hätten. Und natürlich war die Szene bald auf YouTube zu sehen. Die New York Times berichtete riesig über den TV-Gau, ein investigativer Reporter durfte einige Ztohoven-Mitglieder in einem leeren Prager Café befragen. Sie erklärten, dass sie mit dem Atompilz über dem Silberbach zeigen wollten, wie leicht man Menschen manipulieren kann. Das Ganze sollte gar kein Spaß sein. Sondern Medienkritik. Und Kunst. Und so. [/color]Den Fernsehhackern drohen nun dennoch bis zu drei Jahren Haft. Die "böswillige Verbreitung falscher Nachrichten" ist kein Kavaliersdelikt in Tschechien. [color:"orange"]Mittlerweile zirkuliert im Internet eine Parodie des Videos. Über den Bildschirm läuft der Text: "Mitteilung an die Tschechen: hier stand das Radar. Denkt darüber nach. - Vladimir". Dazu ist die Hymne der Russischen Föderation zu hören. Damit hat Ztohoven aber nichts zu tun. ... Die manipulative Kraft[/color]Die Prager Nationalgalerie war von der Atompilz-Aktion im Wetterfernsehen jedenfalls derart angetan, dass sie Ztohoven jüngst einen gut dotierten Förderpreis verlieh. Das wiederum ärgerte das tschechische Fernsehen. Man sei über die Auszeichnung "überaus verwundert", schließlich unterstütze die Nationalgalerie damit Vandalen, so ein Pressesprecher.[color:"orange"] Um die Zuschauer zu beruhigen, hatte das Fernsehen sofort nach der Atompilz-Simulation erklärt, das zentrale Computersystem des Senders sei "zu keiner Zeit" bedroht gewesen. ...[/color] Ja also - das geht ja so auch nicht! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ohh.gif" alt="" /> Die Verbreitung von Desinformation und "Shock And Awe" ist immer noch alleinig Sache der etablierten (Wer hat hier "alt" gesagt?! ![[Linked Image]](http://www.larian.com/ubbthreads/images/icons/mad.gif) ), klar?! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" /> Damit hier mal die Zuständigkeiten ein für alle mal zurechtgeruückt sind! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/idea.gif" alt="" /> Wo kämen wir sonst hin... da könnte ja jeder kommen... das wäre ja am Ende Anarchie. Und vor allem das Geld das man damit machen kann gehört uns, basta! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" /> Ragon, der Medienmagier
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old hand
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old hand
Joined: Jan 2007
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Die "böswillige" Verbreitung falscher Nachrichten" ist kein Kavaliersdelikt in Tschechien. Die Verbreitung von Nachrichten ist in Tschechien generell kein Kavaliersdelikt
BananeBananeBananeTonBananeTonTonKuchen
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veteran
Joined: Sep 2005
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? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" /> Soll das witzig sein? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" /> Oder wie oder was? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" /> Im Ernst, ich sehe absolut keinen Sinn in dieser Aussage, also muss sie irgendwie witzig gemeint sein, und ich verstehe es nur nicht, oder? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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[color:"orange"]Gasprom will Milliarden Liter Gift in die Ostsee pumpen
Hamburg (dpa) - Für das Ökosystem des Baltischen Meeres könnte die geplante Ostseepipeline nach einem "Spiegel"-Bericht zu einer massiven Belastung werden.
Das vom russischen Energiekonzern Gasprom geführte Nord-Stream-Konsortium erwäge, die Pipeline vor ihrer geplanten Inbetriebnahme im Jahr 2011 mit 2,3 Milliarden Liter einer Lösung aus giftigem Glutaraldehyd zu spülen und die Flüssigkeit anschließend in die Ostsee zu pumpen. Solche Pläne seien den deutschen Behörden grundsätzlich bekannt, zitiert das Nachrichtenmagazin aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsabgeordneten Sylvia Kotting-Uhl.
Glutaraldehyd werde als Bakterien-Vernichter verwendet und habe insbesondere auf Wasserorganismen eine stark giftige Wirkung. In dem vom Bundesumweltministerium verfassten Papier heiße es, Fauna und Flora in der Ostsee seien schon stark durch Schadstoffe belastet. "Die Einleitung von Glutaraldehyd würde somit in ein besonders empfindliches und besonders gefährdetes Ökosystem erfolgen." Allerdings prüfe Nord Stream Alternativen zu der Giftlauge. Im Aufsichtsgremium von Nord Stream sitze neben Vertretern des Energiekonzerns E.ON und des Chemieriesen BASF auch Ex-Kanzler Gerhard Schröder (SPD).[/color]
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E.ON, BASF und Schröder - na, da haben ja tatsächlich drei zusammengefunden, die auch wirklich zusammengehören. Ich kann mich allerdings nicht entscheiden, wer von den Dreien nun die größten Blender und Dreckschleudern sind...
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" />
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veteran
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veteran
Joined: Mar 2003
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Dieser Artikel ist sehr subtil, aber auch sehr tiefgehend, und geradezu unheinlich; und, ja, er paßt perfekt in einen thread mit dem Titel "Weltuntergangs-thread" ... : http://www.brandeins.de/home/inhalt_detail.asp?id=2310
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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OP
veteran
Joined: Mar 2003
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Sehr schöner Artikel - aber ich denke, dass jedem ohnehin klar ist, dass die Welt nunmal so gestrickt ist und sich das auch niemals ändern wird. Die Dumpfen sind in der Mehrheit und die Systeme so konstruiert, dass sie deren Einfluß fördern und ihre Macht erhalten. Ich hatte das ja schon mal erwähnt und es ist logischer Fakt: "Demokratie ist, wenn eine kleine Minderheit intelligenter Menschen sich nach dem Willen einer großen Mehrheit von Dumpfmeiern richten muss." Kein Wunder also, dass jene Zweifler am System nie den Einfluss erlangen werden, diese Systeme zu beeinflussen oder zu verändern. Sie sind nützliches Gebrauchsgut, aber es wird sorgfältig darauf geachtet, sie nicht zuviel Einfluß gewinnen zu lassen. Hilfreich dabei ist, dass jene Kreativen auch nur sehr selten den ausgeprägten Willen nach Macht und Einfluss haben, der die Scheuklappenträger so antreibt. Dieses sture Verfolgen eines starren Weges - auch "Karriere" genannt - ist ihnen viel zu langweilig und wird schnell uninteressant. Und so wird diese Welt nun mal von den Bornierten regiert, während die Kreativen froh sind, wenn man sie in Ruhe ihren Interessen nachgehen lässt.... Die Daten für die Beschäftigten stammen von der Bundesagentur für Arbeit und anderen Behörden, in denen man Arbeit nicht nach Kreativität, sondern nach Sozialversicherungspflicht bemisst. Das macht Lehrer und Verwaltungsbeamte zu Angehörigen der kreativen Klasse - und schließt Unternehmer und Freiberufler aus. Ja, und das ist wirklich typisch deutsch. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" /> In meinem "Nebenjob" als Berater für Existenzgründer und junge Bestandsunternehmen merke ich sehr schnell, ob ich einen Unternehmertyp vor mir habe oder nicht. Da wollen sich teilweise Leute selbstständig machen, die wirklich nur die geborenen Befehlsempfänger sind, sowas wird im Gespräch schnell klar. Während die tauglichen kreativen Köpfe vor Ideen und Selbstbewusstsein sprudeln, muss man denen wirklich jeden Schritt vorbeten, den sie gehen sollen. Da ist wirklich Funkstille im Oberstübchen. Ich kann dann immer nur dringend raten, sich lieber einen Angestellten-Job zu suchen. Wenn die Leute dann trotzdem den Schritt in die Selbstständigkeit machen - oft noch von den unfähigen Beratern der Arbeitsagenturen dazu gedrängt - fallen sie erfahrungsgemäß auch innerhalb kürzester Zeit auf die Schnauze.
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Joined: Mar 2003
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[color:"orange"]Kritiker des Biosprit-Booms fürchten Hungersnöte
Berlin (dpa) - Der weltweite Biokraftstoffboom bedroht nach Einschätzung von Fachleuten zunehmend die sichere Versorgung mit Lebensmitteln und könnte zu neuen Hungersnöten in Entwicklungsländern führen. In Ländern wie Indonesien oder Malaysia würden immer mehr landwirtschaftliche Nutzflächen für den Anbau von Biotreibstoff- Pflanzen wie Ölpalmen umgewidmet, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesentwicklungsministerium, Karin Kortmann (SPD), der Deutschen Presse-Agentur dpa. "Die Kosten für Hirse und Weizen sind dadurch exorbitant gestiegen. Wenn wir nicht umsteuern, dann führt dies zu ganz neuen Armutszyklen."
Der Chef des weltgrößten Nahrungsmittelkonzerns Nestlé, Peter Brabeck, warnte in der "NZZ am Sonntag" ebenfalls vor verheerenden Auswirkungen auf die Nahrungsmittelproduktion. "Wenn man 20 Prozent des steigenden Erdölbedarfs mit Biotreibstoffen decken will, wie das geplant ist, dann gibt's nichts mehr zu essen." Es sei unverantwortlich und moralisch inakzeptabel, dass man enorme Subventionen zahle, um aus Lebensmitteln Biotreibstoff zu machen. "Das ist politischer Wahnsinn."
Kortmann verwies auf Untersuchungen des "International Food Policy Research Institute" in Washington, wonach bei jedem Prozentpunkt, um den die Nahrungsmittelpreise steigen, zusätzlich 16 Millionen Menschen auf der Welt von Hunger bedroht seien. "Das macht im Grunde das ganze Ausmaß dessen deutlich, womit wir es zu tun haben." In Indonesien würden für den Anbau von Ölpalmen zum Teil Landflächen enteignet. Derzeit würden in dem südostasiatischen Land auf einer Fläche von 6 Millionen Hektar Ölpalmen angebaut. Bis 2020 werde diese Zahl nach Schätzungen von Nichtregierungsorganisationen auf 20 Millionen Hektar steigen.
Kortmann kritisierte, die kurzfristige Gewinnmaximierung gehe zu Lasten der mittel- und langfristigen Ernährungssicherheit der Menschen. Die angestrebte hohe Beimischungspflicht von Biokraftstoffen gefährde Überlebensperspektiven für Millionen von Menschen.
Laut Brabeck verwenden die USA in diesem Jahr 138 Millionen Tonnen Mais nur für Biotreibstoff. Diese Menge fehle für die Lebensmittelproduktion und treibe nicht nur den Preis für Mais, sondern auch für Soja und Weizen nach oben. Landwirtschaftlicher Boden werde zum knappen Gut. "Ebenso Wasser, das uns auszugehen droht." Für die Produktion eines Liters Bioethanol würden 4000 Liter Wasser benötigt.[/color]
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